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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sich verschlechternde Myopie jenseits der 30



Antracis
29.11.2008, 11:51
Familienkonsultation:

Patientin erhält mit 27 die erste Brille, Kurzsichtigkeit bemerkt, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen. Erstkonsultation Augenarzt o.B. danach nur noch beim Optiker gewesen. Erste Brille so im bereich von - 0,75 und - 0,5. Mit 30 dann so um - 1,00, dann mit 33 jetzt plötzlich -2,00. Genauere Wertzuordnungen hab ich leider nicht, nur den Hinweis, dass die Hornhautverkrümmung gleichgeblieben sei. Patientin ist jetzt sehr beunruhigt darüber, dass innerhalb von 2,5 Jahren Verschlechterung um eine ganze Dioptrie bei Bildschirmarbeitsplatz.

Ist das jetzt was, worüber man sich Sorgen machen müßte bezüglich Alter und Grad der Verschlechterung ? Ich hab natürlich Vorstellung beim Augenarzt empfohlen, hab aber als angehender Psychiater zur Einschätzung wirklich keinen genauen Schimmer.
:-nix

Aber es gibt ja mindestens eine Augenschamanin hier. ;-)

Lg
Anti

Feuerblick
29.11.2008, 11:57
Sogar zwei Augenschamaninnen. ;-) Ein Besuch beim Augenarzt ist primär schon mal mehr als sinnvoll! Weiterhin würde ich dort auch noch einmal eine gute Brillenbestimmung zur Kontrolle machen lassen. Myope neigen dazu, immer mehr Minus als Brille anzunehmen, als ihnen wirklich guttut...:-)) Ansonsten würde ich mir bei einer Zunahme der Myopie von 1,25 dpt innerhalb von sechs Jahren nicht allzu viele Gedanken machen, solange der Augenarzt organisch nichts Bedenkenswertes findet.

Grüße
Feuerblick

SarahT.
29.11.2008, 13:52
Was ist denn von diesen "Verspiegelungen"/"Tönungen" (weiß gar nicht genau, ob das die richtigen Begriffe sind) zu halten?
Mein Optiker hat mir die damals empfohlen, weil ich recht viel mit dem Computer arbeite... bringen die denn was?

Muriel
30.11.2008, 11:07
Die bringen, ganz böse gesagt, vor allem dem Optiker mehr Geld. Wenn Du bisher keine Probleme hattest, und zwar richtig und nicht nur, wenn Du jetzt ganz genau noch mal darüber nachdenkst ;-), dann würde ich mir so etwas nun wirklich sparen. Im Prinzip muss es auch nicht die high-end-Entspeigelung sein und solch Schnickschnack. Brillen sind in der einfachen Ausführung schon teuer genug, daher muss man sehr aufpassen, auf was man sich so einlässt.

Feuerblick
30.11.2008, 11:14
Sehe ich genauso. Entspiegelung sollte man schon machen, aber die einfache Ausführung tut es dabei auch. Von Tönungen halte ich für Otto-Normal-Brillenträger überhaupt nichts. Wer normale Augen hat, braucht keine Tönung und dem sehr blendungsempfindlichen Menschen nutzt diese Minimal-Tönung, die man sich in normale Gläser einarbeiten lassen kann überhaupt nichts.:-nix