Human vs Zahn

[Salzi19]

Also ist von der THEORIE (also Lernstoff) her das Zahnmedizin-Studium etwas leichter ?!?!
Ich bin jetzt am Ende der ZM-Vorklinik angekommen und zumindest hier in Erlangen ist das von der Theorie her nahezu des gleiche. Biochemie ist für beide identisch, nur die Humanis haben alle 2 Wochen ein Seminar mehr. In Physio müssen wir nur die Praktikumstestate mitschreiben, stoffmäßig is des aber auch des Gleiche. In Anatomie waren wir das letzte Semester, dass keine Extremitäten lernen musste, die nach uns müssen auch alles mitmachen. Physik und Chemie sind gleich, in Bio mussten wir die Klausur net mitschreiben. So kleine Fächer wie Bildgebung usw. fehlen uns, dafür hat man halt die praktischen Kurse in der Zahnklinik, die aber hier echt gut machbar sind :-meinung

[doni]

meine Aussagen soll ich also noch näher erläutern, da du das Argument anscheinend nicht verstanden hast: Ich biege Klammern zum ersten mal ok? schweeeer... nächste Übung: Ich biege Klammern...einfacheeer...STOP ja die nächste Übung, heisst nicht nächste Übung, wenn sie nur aus Klammer biegen bestünde. Also wird neeeeues gemacht was wiederum schweeeer ist.
Der Maurer mauert... schweeer...danach mauert er wieder ...einfacher...danach mauert er wieder... pipfax

Der Vergleich hinkt eh an allen Ecken und Kanten, aber will nicht darauf näher eingehen.
So und ich schreibe ab jetzt auch nichts mehr,was sich direkt auf deine Posts bezieht.
Wenn du nicht annehmen willst, dass du eben nicht das schwerste Studium aller Zeiten hast und deshalb godlike und alle anderen während des Studiums nur in der Nase popeln, dann tu dies. Mir wurscht.

[Ehemaliger User 05022011]

meine Aussagen soll ich also noch näher erläutern, da du das Argument anscheinend nicht verstanden hast: Ich biege Klammern zum ersten mal ok? schweeeer... nächste Übung: Ich biege Klammern...einfacheeer...STOP ja die nächste Übung, heisst nicht nächste Übung, wenn sie nur aus Klammer biegen bestünde. Also wird neeeeues gemacht was wiederum schweeeer ist.
Der Maurer mauert... schweeer...danach mauert er wieder ...einfacher...danach mauert er wieder... pipfax

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gut donie , du antwortest nicht mehr, aber sicher liest du noch mal

deswegen Folgendes:
d o n i , der Maurer mauert auch nicht immer nur eine Wand !!!, erst mauert er einen Wand - schweeeeeeeer, dann noch eine - einfacher, dann heißt die nächste Übung aber Wand putzen - weider schweeeer, wenn er es das zweite mal macht - leichter, dann kommt die nächste Übung z.B. Schornsteine mauern, dann Betondecken gießen, dann scheit rechte Bögen mauern ( das sind halbrunde Bögen, nur falls dies nicht wissen solltest) usw. usw.- es sit wie bei euch, es wird immer ein bißchen schwerer und immer ist etwas neues zu lernen
also deine Aussage :
"Der Maurer mauert... schweeer...danach mauert er wieder ...einfacher...danach mauert er wieder... pipfax" ist also einfach mal eine völlige Verkennung des Maurerhandwerks :-dagegen

P:S. und noch mal, der Maurer würde, mit dem Argument, dass seine praktischen Tätigkeiten Übung verlangen und er immer, wenn er eine Sache kann, die nächste Schwerere lernen muss, uns nicht verkaufen wollen, dass das Mauern schwieriger ist als Humanmedizin studieren ;-)

[Jannah_]

jetzt aber mal ehrlich, ZM zu studieren ist trotzdem schwerer als ne Maurerausbildung..

Können wir uns einfach drauf einigen, dass beide Studiengänge kein klacks sind? Was hat man davon drauf zu bestehen, dass man selbst das allerschwerste Fach studiert?

Mir persönlich ist es dabei völlig wurscht, ob ich das schwerere Studium (HM) habe oder ein Zahni es schwerer hat. Ich such mir meinen späteren Beruf schließlich nach anderen Kriterien aus :-nix

[Ehemaliger User 05022011]

jetzt aber mal ehrlich, ZM zu studieren ist trotzdem schwerer als ne Maurerausbildung..

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was anderes ist auch nie gesagt oder gemeint wurden, es ging bei den Maurervergleichen nur um die praktische/handwerkliche Seite und die ZM hat ja noch mehr als nur diese

[flopipop]

ich habe am ende der zm-vorklinik zu humanmedizin gewechselt und somit zumindestens im vorklinischen abschnitt beide seiten der madaille kennengelernt.
ich finde, die allgemeine frage, was schwieriger ist, bezieht sich auf jeden einzelnen und niemals auf die allgemeinheit. wenn man handwerklich begabt ist und gerne mit kleinen dingen rumwuchtelt, in restaurants beim dinner die kerzenständer auseinanderschraubt, also kurzgesagt vom typ her eher "der schrauber" ist, der wird sich in der zahnmedizin wie fisch im wasser pudelwohl fühlen. in der humanmedizin wären solche leute zum teil sehr aufgeschmissen, da es sie beim blossen anblick einer formel grault. die schrauber bekommen also durch das studium noch eine oberflächliche allgemeinmedizinische prägung und fertig. die schwierigkeit dabei ist, sich sowohl handwerklich, als auch akademisch zu entwickeln, der schwerpunkt liegt deutlich beim handwerk. wer also 2 linke hände und 10 daumen hat, dem wird das zm-studium wie die hölle vorkommen und der wird den studiengang auch auf die nr. 1 der schwersten studiengänge setzen :-)
der "schrauber" wird das alles nicht so schwer finden, der würde aber bei der umfrage bestimmt so ein studienfach wie biochemie oder physik als schwerstes fach einstufen, weil der eben gerne schraubt, wofür er halt keine strukturformeln braucht...also das soll jetzt nicht heissen, ich würde die meinung einiger unsere professoren im humanmedizin-studium teilen, die zahnis wären "halbakademiker", das auf keinen fall! zahnis sind akademisch gut gebildet, aber halt in anderen sachen, als die humanis, in der kons, prothetik etc...aber in der inneren medizin o.ä. verstehen die nun mal nicht so viel wie die humanis, da sie das in dem ausmass nicht brauchen....humanis wissen auch oft nicht, wieviele zähne der mensch im mund hat :-oopss

jetzt, in der humanmedizin ist die handwerkliche komponente sehr gering, die wissenschaftliche aber viel viel mehr...also von der zeit her würde ich sagen, ich bin genauso gefordert wie in der zahnmedizin, bloss war es früher 60% handwerk, 40% lernen und hier sind es 100% lernen. zeitaufwand ist der gleiche, die stoffmenge aber viel größer.