Niob
03.11.2002, 18:30
Hallo!
Ich studiere gerade in 2. Semester Chemie und überlege, ob ich zu Medizin wechseln soll. Würde gerne auch mal die Meinung anderer dazu hören, oder ob es noch jemandem so geht wie mir.
Jetzt wo das neue Semester angefangen hat ist mir klar geworden, dass ich keine wirkliche Motivation habe, Chemie weiter zu machen. Dass ich dann später wahrscheinlich einen gutbezahlten Job haben werde, reicht mir nicht aus - das Studium ist so zeitaufwendig dass praktisch alles andere dabei draufgeht. Man muss auch die Wochenenden durchlernen :-lesen , nur um mithalten zu können....und ich habe langsam das Gefühl, dabei zum Fachidioten zu werden. Mir ist inzwischen klar, dass ich später einen Beruf ausüben will, in dem der Umgang mit Menschen eine wichtige Rolle spielt...deswegen finde ich es motivierender, wenn schon hart zu arbeiten, dann für das Ziel, anderen Menschen helfen zu können. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, Medizin zu studieren (hatte ich vor dem Abi auch schon vor, aber dann wieder verworfen wegen NC).
Das Problem ist, dass mein Abischnitt bei 2.2 liegt (ein Wartesem. habe ich schon), und ich jetzt nicht weiß, ob ich überhaupt eine Chance habe. Ich möchte auch nicht alles für einen Wunschtraum aufgeben; immerhin muss ich mich ja doch exmatrikulieren, um mich bei der ZVS bewerben zu können....das hieße, ich könnte die Klausuren in Chemie am Ende des WS nicht mitschreiben, und wenn es dann nicht klappt, wäre das Semester umsonst gewesen.
Vor der Chemie habe ich ein Praktikum bei einem Restaurator gemacht und dabei Kunstgecshichte studiert, so dass ich es mir langsam nicht mehr leisten kann, noch länger rumzuprobieren/zu warten.
Jetzt bin ich wirklich schwer am Überlegen, ob ich den Wechsel versuchen soll, oder nicht...hm...
wer weiß Rat??
Danke im Voraus!
Gruß, Niob
Ich studiere gerade in 2. Semester Chemie und überlege, ob ich zu Medizin wechseln soll. Würde gerne auch mal die Meinung anderer dazu hören, oder ob es noch jemandem so geht wie mir.
Jetzt wo das neue Semester angefangen hat ist mir klar geworden, dass ich keine wirkliche Motivation habe, Chemie weiter zu machen. Dass ich dann später wahrscheinlich einen gutbezahlten Job haben werde, reicht mir nicht aus - das Studium ist so zeitaufwendig dass praktisch alles andere dabei draufgeht. Man muss auch die Wochenenden durchlernen :-lesen , nur um mithalten zu können....und ich habe langsam das Gefühl, dabei zum Fachidioten zu werden. Mir ist inzwischen klar, dass ich später einen Beruf ausüben will, in dem der Umgang mit Menschen eine wichtige Rolle spielt...deswegen finde ich es motivierender, wenn schon hart zu arbeiten, dann für das Ziel, anderen Menschen helfen zu können. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, Medizin zu studieren (hatte ich vor dem Abi auch schon vor, aber dann wieder verworfen wegen NC).
Das Problem ist, dass mein Abischnitt bei 2.2 liegt (ein Wartesem. habe ich schon), und ich jetzt nicht weiß, ob ich überhaupt eine Chance habe. Ich möchte auch nicht alles für einen Wunschtraum aufgeben; immerhin muss ich mich ja doch exmatrikulieren, um mich bei der ZVS bewerben zu können....das hieße, ich könnte die Klausuren in Chemie am Ende des WS nicht mitschreiben, und wenn es dann nicht klappt, wäre das Semester umsonst gewesen.
Vor der Chemie habe ich ein Praktikum bei einem Restaurator gemacht und dabei Kunstgecshichte studiert, so dass ich es mir langsam nicht mehr leisten kann, noch länger rumzuprobieren/zu warten.
Jetzt bin ich wirklich schwer am Überlegen, ob ich den Wechsel versuchen soll, oder nicht...hm...
wer weiß Rat??
Danke im Voraus!
Gruß, Niob