Hex-Stex Frühjahr 2009! Der beste Jahrgang ;-), wie kriegen wir das hin?

[Angel Oak]

Ja, herzlichen Glückwunsch!!! Und genieß die freie Zeit. Und viel Freude bei der Arbeit ab Januar. In welche Richtung geht es denn?

[Fiffili]

So- mit ellenlanger Verzögerung schafft es dann auch die Letzte aus dem Frühjahr über die Ziellinie....... Freitag die Mündliche hinter mich gebracht.
Jetzt einmal durchschnaufen und ab Mitte Januar geht's dann los.

Herzlichen Glückwunsch auch von mir!!! :-winky

[jatina]

Danke, danke ihr Lieben! *Verneig*

Fachrichtung wird- anders als immer gedacht und geplant, aber mit genauso viel Freude drauf- die Püschiatrie. :-)
Wobei ich nach diesem Jahr- in dem wirklich ALLES was schieflaufen konnte auch schief life- fast das Gefühl habe ich sollte mich erstmal selber in Behandlung begeben. :-))

[Antracis]

Genau, willkommen auf der guten Seite der Macht. :-) :-))

...und Gratulation zum Studiumsabschluß.

lg
Anti

[umr]

Chirurgen sind nett:-)):-)):-)):-))

Das kann ich nach 8 Tagen mal krass bestätigen! Alle, wirklich alle meine neuen Kollegen sind super nett. DAS hätte ich mir vorher nie träumen lassen, zumal es nicht meine erste Wahl war. Nun bin ich froh und dankbar, daß ich in diesem Haus, in diesem Fach gelandet bin und kann es mir grad gar nicht mehr anders vorstellen. Ob ich nun Chirurg werd - wer weiß :-)) Auf jeden Fall machts grad irre Spaß, ich durfte sogar schon meine erste Hernie operieren :-winky

[Angel Oak]

Das kann ich nach 8 Tagen mal krass bestätigen! Alle, wirklich alle meine neuen Kollegen sind super nett. DAS hätte ich mir vorher nie träumen lassen, zumal es nicht meine erste Wahl war. Nun bin ich froh und dankbar, daß ich in diesem Haus, in diesem Fach gelandet bin und kann es mir grad gar nicht mehr anders vorstellen. Ob ich nun Chirurg werd - wer weiß :-)) Auf jeden Fall machts grad irre Spaß, ich durfte sogar schon meine erste Hernie operieren :-winky

Boah, ey!!!! Ich musste erstmal einen Monat in der Ambulanz malochen um schnell dienstfit zu werden.....

[Moorhühnchen]

@ umr: freut mich total für Dich! :-)
Ich war immer ein stiller Mitleser dieses Freds hier und hab mich über jeden gefreut, der unter die Haube gekommen ist... und wieder einmal bestätigt sich - was ich dieses Jahr ebenfalls leidvoll erfahren durfte - die dollste Stelle im Wunschfach nützt einem nichts, wenn das Arbeitsklima und die -belastung kacke ist!!!!

Habe meine Wunschstelle in der Neuro ja auch nach nur 3 Monaten gekündigt, einen nie vorstellbaren Fachwechsel in die Anästhesie hinter mich gebracht und weiß heute, daß ich es (fast) gar nicht besser hätte treffen können! :-top

[umr]

@Angel: Ja, die Ambulamz bleibt mir auch nicht erspart - immer wenn ich gerade mal nicht im OP bin, rufen sie mich. Ich finde es vorallem deshalb schwer/anstrengend, weil ich oft noch nicht einschätzen kann, obs nu was Ernstes ist und ich denjenigen lieber da behalte, oder ob man ihn ziehen lassen kann. Und dann die ganzen Formulare :-keks Ich bin froh, meine ersten Erfahrungen tagsüber machen zu können, wo man jemanden fragen kann und nicht alleine ist. Ich bekomme auch wirklich viel Unterstützung, aber Bammel vor der ersten Nacht - alleine - habe ich trotzdem.

@Moorhühnchen: Danke :-) Ich glaube auch, es ist ein großes Glück, da gelandet zu sein. Von den Arbeitsbedingungen kann sich so manches Haus was abgucken. Obwohl wir wenige sind und jeder auf den anderen angewiesen ist, läuft eine Hand in die andere und ich kam bis jetzt bis auf eine Ausnahme immer pünktlich raus (ohne was liegenlassen zu müssen). Einen besseren Start hätte ich nicht haben können, auch nicht im Wunschfach. Schön, daß es Dir jetzt gefällt. Willst Du bei Anästhesie bleiben?

[Moorhühnchen]

Schön, daß es Dir jetzt gefällt. Willst Du bei Anästhesie bleiben?So wie's momentan aussieht schon. :-)

[umr]

Das ist prima. Wenn man die Arbeit gerne macht, warum auch nicht? Ich war eine derjenigen, die sich mit am meisten gesträubt hat, etwas anderes zu beginnen und jetzt bin ich froh darüber :-blush Manche Dinge kommen anders als man dachte und haben im Nachhinein doch irgendwie Sinn gemacht.

[Moorhühnchen]

Ich bin mittlerweile auch ganz froh darüber, daß der Berufsstart absolut nicht so verlaufen ist, wie immer erhofft. Ich wäre sonst nie-nie-nie auf die Idee gekommen, mich auf die jetzige Stelle zu bewerben... Hat mich zwar einges an Nerven gekostet, aber wenn ich mir meine momentane Situation angucke, dann war es das allemal wert. In meiner alten Klinik hab gab's immer nur Tritte in den Hintern, Drohungen von Oberärzten und Chef und das bei 90% Gehalt für 180% Arbeit. Jetzt gab's ich ein Dankeschön-Schreiben an alle für die gute Arbeit von der Klinikleitung und ein Gutscheinbuch als Weinachtsgeschenk. :-)

Es ist zwar nicht alles perfekt, aber 1000x besser als zuvor! :-top Und obwohl ich mit dem Gutscheinbuch vielleicht nicht allzuviel anfangen kann, freu ich mich wie ein Schnitzel über die Geste!!! :-))

[jive]

Sollte man nicht das machen, was einem wirklich gefällt?
Und nicht alles auf das Arbeitsklima schieben. Ich denke die ersten Jahre sind immer schwer, aber schließlich arbeitet man dann auch ca. 40 Jahre in dem Fach, ich denke dafür braucht Mann (Frau) mehr Motivation als nur das "Arbeitsklima".
Natürlich kann man auch mal seine Vorlieben für das Fach ändern, aber so wie ich das oben verstanden haben, freust du dich mehr über paramedizinische Gesten als über die Faszination der Medizin. No offence;-)

[Moorhühnchen]

Sollte man nicht das machen, was einem wirklich gefällt?
Und nicht alles auf das Arbeitsklima schieben. Ich denke die ersten Jahre sind immer schwer, aber schließlich arbeitet man dann auch ca. 40 Jahre in dem Fach, ich denke dafür braucht Mann (Frau) mehr Motivation als nur das "Arbeitsklima".
Was nützt es mir in dem Fach zu arbeiten, welches ich - im Studium wohlgemerkt, auch wenn es einige nicht glauben wollen: das ist was anderes - immer machen wollte, wenn ich dadurch jede Lust am Arbeiten verliere, keine Freizeit mehr habe und bald auch keine Freunde mehr? Wenn man auf Nachfragen bei erfahrenen Kollegen über Dinge, die man nicht weiß immer nur zu hören bekommt: "Das mußt Du selber wissen, bist doch selbst Arzt!". Wenn Du Deinem OA gegenüber Bedenken äußerst, daß man im Dienst eine Situation falsch einschätzen könnte und dieser Dir als Antwort gibt: "Naja, Sie müssen mir die Symptomatik mir am Telefon schon richtig beschreiben können, sonst kann ich keine Verantwortung für Sie übernehmen... Wenn Sie mir was Falsches erzählen, kann ich Ihnen nicht helfen!" :-keks
Klar, ich würde meinem OA am Telefon bestimmt auch absichtlich etwas falsches erzählen....

Natürlich kann man auch mal seine Vorlieben für das Fach ändern, aber so wie ich das oben verstanden haben, freust du dich mehr über paramedizinische Gesten als über die Faszination der Medizin. No offence ;-) Also, da arbeite ich doch lieber in einem Fach, welches zwar im Studium eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt hat, ich mir aber nie vorstellen konnte, darin zu arbeiten, weil ich mich zu... wie soll ich sagen?... weil ich dachte, es wäre mir zu "gefährlich".... Ich fühl mich wohl dort, hab tolle Kollegen, geregelte Arbeitszeiten, Wertschätzung meiner Vorgesetzten und seitens der Klinik (meiner Meinung nach sehr wichtig!) und knapp 500 Euro pro Monat mehr Gehalt, da volle Stelle trotz weniger Arbeit!! :-meinung

Und 'tschuldigung: dieses "die ersten Jahre sind immer schwer" finde ich mittlerweile total blödsinnig, weil es auch anders geht! :-dagegen Ich kann jedenfalls keinerlei Motivation für ein Fach aufbringen, wenn meine Arbeit nicht geschätzt wird und dadurch das Arbeitsklima im Keller zu finden ist.

[Fiffili]

Ich kann Moorhühnchen sehr gut verstehen!!

Ich bin auch in der Anästhesie und ebenfalls in einem sehr netten Haus gelandet, mit netten Kollegen und einem super Klima.

Ich hatte das Glück, mir meine Stelle aussuchen zu können und das zu erwartende Klima war für mich DAS Kriterium eben diese Stelle anzunehmen.
Das Haus ist sehr klein und die Weiterbildung beträgt nur zwei Jahre und die Bezahlung ist deutlich schlecher als bei den anderen Stellen, aber gerade für den Anfang finde ich es sehr wichtig, sich gut aufgehoben und betreut zu fühlen. Das machen Bezahlung und bahnbrechende "Fälle" nicht wett :-meinung

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass man sich in einem Fach wohlfühlen kann, das vielleicht nicht an Platz 1 der Wunschliste stand, wenn man gut eingeführt und eingearbeitet wird, nette Kollegen hat und sich wohl fühlt. Schätzungsweise macht dann ein vermeintliches Ätz-Fach mehr Spaß als wenn man sein Wunschfach macht und die von Moorhühnchen geschilderten Bedingungen erlebt!

[umr]

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass man sich in einem Fach wohlfühlen kann, das vielleicht nicht an Platz 1 der Wunschliste stand, wenn man gut eingeführt und eingearbeitet wird, nette Kollegen hat und sich wohl fühlt. Schätzungsweise macht dann ein vermeintliches Ätz-Fach mehr Spaß als wenn man sein Wunschfach macht und die von Moorhühnchen geschilderten Bedingungen erlebt!

:-meinung

Ich glaube wenn man nette Kollegen hat, die einen einarbeiten und ein bißchen die Faszination des jeweiligen Faches weitergeben können, macht fast jedes Fach Spaß. Das EINE richtige Fach gibt es für die meisten nicht.

Davon abgesehen: Über Lob und Anerkennung freut sich jeder, aber abhängig mache ich mich davon nicht. Das Wichtigste ist doch, daß man selbst weiß, wann man etwas gut gemacht hat und mit sich zufrieden sein kann. Und daß man erkennt, wo die eigenen Schwächen liegen, um sich weiter verbessern zu können.

Insgesamt läuft es bei mir auch prima, manchmal kleine Katastrophen, aber das sind hauptsächlich organisatorische Dinge, die man eben erstmal durchblicken muß...

[Fiffili]

Insgesamt läuft es bei mir auch prima, manchmal kleine Katastrophen, aber das sind hauptsächlich organisatorische Dinge, die man eben erstmal durchblicken muß...

Oh ja, genau die machen mich auch oft wahnsinnig :-D

[Antracis]

Die Organisatorischen Katastrophen machen mich auch fertig. Anfangs waren es solche Sachen wie eigene Passwörter (3 Wochen hinterher telefonieren), Schilder ( 6 Wochen hinterher telefoniert) und einen Satz eigene Kittel ( 7(!) Wochen gedauert).
Aktuell sind es dann meine ersten Spätdienste, wo die EDV regelmäßig ausfällt oder der Akku des Diensthandys mal wieder im Eimer ist.

Aber gestern hats wieder mal richtig Spaß gemacht: Mit meinem Kollegen haben wir zusammen festgestellt, dass es endlich mal ein ruhiger Tag war, wo man so richtig was schaffen könnte an liegengebliebenen Sachen. Wir haben uns dann spontan entschlossen, die Zeit aber lieber zu nutzen, mal zusammen in Ruhe einen Kaffee zu trinken. :-))

lg
Anti

[Olivia28]

Ich hatte gestern meinen 3. Dienst, der auch gleich in 3 Überstunden bei 1 Stunde Schlaf ausartete.... Hmmmm.... :-((

[Jeannychen]

Ich bin schon seit fast 6 Monaten (!!) dabei und zwischen Weihnachten und Silvester werde ich meine ersten Nachtdienste haben - ich habe habe sowas von Angst davon!!!!
Na ja, danach ist mein Status als Küken ist aufgehoben :-oopss

[Olivia28]

Ich bin schon seit fast 6 Monaten (!!) dabei und zwischen Weihnachten und Silvester werde ich meine ersten Nachtdienste haben - ich habe habe sowas von Angst davon!!!!
Na ja, danach ist mein Status als Küken ist aufgehoben :-oopss


ICh kenne das gefühl nur zu gut Jeannychen. ICh habe mich auch nicht nicht 100%ig an die Verantwortung gewöhnt. Dazu fehlen mir wohl noch ein paar Dienste :-?