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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Approbation und psychische Krankheiten



Buecherwurm
06.01.2009, 16:25
Ich weiß, dass das Thema schon mehrmals entfernt angesprochen wurde, aber ich würde trotzdem gerne wissen, ob eine psychische Krankheit ein Grund für die Nicht-Erteilung der Approbation ist. Ich sollte vielleicht konkreter werden, ich habe eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, die ich aber eigentlich ganz gut im Griff habe. Das Gesundheitszeugnis wird hoffentlich trotz Narben kein Problem!?
Nun mache ich mir aber etwas Sorgen, wie das ist, wenn ich in psychiatrischer Behandlung war und das irgendwo also aktenkundig geworden ist. Eigentlich kann da ja niemand drauf zugreifen, oder?
Ich wär euch dankbar wenn ihr mir helfen könntet. Danke schön!
Ich möchte später gerne Psychiatrie machen, aber ich hoffe, auch das wird nicht so ein Problem sein, mein Arbeitgeber muss es vielleicht ja nicht gleich wissen... Und wenn ich es mir zutraue und auch meine Therapeutin das tut wird das schon gehen.

Xela
06.01.2009, 22:22
als ich die approbation beantragt hab bin ich fürs gesundheitszeugnis zum hochschularzt gegangen. der hat mir zum examen gratuliert, mich gefragt ob ich mich gut fühle und mir dann ohne zu zögern den wisch unterschrieben.

hat 2min gedauert, hat mich weder untersucht noch sonstwas.

musst du wissen, wenn du dir das zutraust und bei dir alles im griff ist- wieso nicht? kann mir nicht vorstellen, dass ne borderline-störung gegen die erteilung der approbation spricht. was sagen denn unsere foren-psychiater dazu?