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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PKV: Wann (konkret) ist man ca. 3J über der Bemessungsgrenze?



MrPink
07.01.2009, 11:01
Bin gerade am überlegen eine Anwartschaft auf PKV zu beantragen. Blick da allerdings gerade überhaupt nicht mehr durch (trotz oder gerade wegen über 3h Forum Suche/ Archiev recherche)


Was ich dazu gerne wüsste, ist wann (noch in der Weiterbildung? man den ca Bemessungsgrenze überschreiten wird? Ab dem 3.Jahr drüber kann man sich ja dann wieder PKV.
Das ganze hängt sicher am jeweiligen Vertrag. Mich würde mal der Durchschnitt interessieren, in der WB als Allgemeinarzt.

Sicher kann man das wieder den Tarifverträgen entnehmen, nur leider versteh ich davon Null, und weiss auch nicht wo ich die finde.


Wäre für eine kurze Antwort dankbar!

In den bisherigen Beiträge zur Anwartschaft wird ja ehr dazu, als dagegen Empfohlen.


Grüße Thomas

Muriel
07.01.2009, 17:38
Ich habe damals Januar 2006 noch mit dem alten TVÖD-Vertrag angefangen, sprich Grundgehalt 3060 brutto im Monat. Dazu gab es eine Jahressonderzahlung von 3600brutto einmalig. Dies mit den bei uns damals eher schlecht bezahlten Diensten in ich schon im ersten Jahr über die Beitragsbemessungsgrenze gekommen. Man muss bedenken, dass ich als städtische Angestelle noch in der Zusatzversorgungskasse bin, bedeutet, ich zahle nüscht, aber es wird mir ein bestimmter Betrag (um die 126€ oder so) auf das Sozialversicherungsbrutto draufgeschlagen pro Monat, so dass das mit in die Rechnung eingeht. Bedeutet also insgesamt, dass ich nun nahc dreijähriger ärztlicher Tätigkeit blöderweise aus der GKV-Pflichtversicherung rausfliege und mich freiwllig weiter versichern muss :-((

MrPink
08.01.2009, 10:17
Ok.
Hab mich heute auch nochmal informiert, schein wohl wirklich so zu sein dass man recht schnell drüber ist.
Versteh ich das jetzt richtig dass das für Dich schlecht ist? Wieso versicherst du Dich nicht privat?
Sorry wenn die Frage blöd ist, aber ich versteh von dem ganzen bisher recht wenig

annekii
08.01.2009, 15:26
Hallo,

man fliegt automatisch aus der GKV raus, wenn man zuviel verdient? Schreiben die einen an oder meldet man sich da, dass man weiter freiwillig versichert sein will? Müssen die mich nehmen? Ich will um keinen Preis in die PKV, mit behindertem Kind inkl. Heimbeatmung ist das das dümmste, was man haben kann. Da zahl ich mich dumm und dämlich, um alles zu versichern, was wir brauchen.

Ändert sich der Preis in der GKV, wenn ich nicht mehr pflicht- sondern freiwillig versichert bin?

LG
Annekii

roger rekless
08.01.2009, 15:42
man fliegt automatisch aus der GKV raus, wenn man zuviel verdient?

Nein, das wär ja die Höhe!

MediHH
08.01.2009, 16:23
Da wär die GKV ja aber auch schön dämlich, wenn sie all ihre kräftigen Einzahler rauswerfen würde.
Generell ist die PKV aber für gesunde junge Männer deutlich günstiger.