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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hypochondrie oder Ernst nehmen??



Dr.Nemo
08.01.2009, 18:48
Also.
Vor einer Woche hab ich beim Sport (im Wasser) einen Fußtritt gegen den Kopf bekommen. Links parietal-zentral.
Der hat mich zwar ganz schön erschreckt und schmerzhaft war das auch, aber danach hatte ich keine Kopfschmerzen und weder Übelkeit noch kurzfristige Bewußtlosigkeit.
Nur macht sich dort seit gestern lokal ein spitzer immer mal wiederkehrender Kopfschmerz bemerkbar.
Jetzt mache ich mir die düstersten Gedanken.. allerdings möchte ich als "Cand.med" auch nicht vorm Arzt stehen und jede "super"-Diagnose in meine Krankenakte sammeln. Wisst ihr was ich meine??

Also soll ich noch mal ein paar Wochen abwarten?? Erst weitere Abklärung verlassen wenn erste neurologische Symptome auftreten oder gleich?

Ich mein, früher hat man sich mit Sicherheit immer mal wieder den Kopf heftig gestossen und sich keine Gedanken gemacht..
Aber jetzt....??!! :-nix

Grüße, die Steffi

ehem-user-02-08-2021-1033
08.01.2009, 19:01
Befürchtest du den Morbus Clinicus ?

Lass uns doch mal Anteil an deiner Verdachtsdiagnose habe.

Ansonsten:
So blöd es klingt:
Fernheilung, Telepathie und oder die Fernverwendung von bildgebenden Verfahren sind hier im Forum leider kein Standard.

Wenn du wirklich keine Ruhe findest und einigermaßen Gewissheit haben möchtest, dann lass dich doch untersuchen.
:-)

:-meinung

Müssen ja nicht immer die vollbesoffenen Assozialen sein, die unser Gesundheitssystem nutzen.
Es darf auch mal eine normale Medizinstudentin sein.
*meine Meinung*
:-)

Dr.Nemo
08.01.2009, 19:06
Ja Morbus Clinicus oder ein chron subdurales Hämatom? :-oopss
Beides keine tolle Wahl!!
Gibts auch was gegen den M.Clinicus?? :-)) ist mein erstes Mal!
Schade das die Unbeschwertheit von Semester zu Semester nachläßt.

Btw wollte hier auch keine Diagnose hören, sondern vielleicht auch eher eure Meinung, was ihr in solchen Fällen tut,... ich glaub das war nur das falsche Unterforum :-oopss

Tse Tse
08.01.2009, 19:15
Müssen ja nicht immer die vollbesoffenen Assozialen sein, die unser Gesundheitssystem nutzen.
Ist echt schon dreist, wenns so weiter geht haben die bald vergoldete Gebisse und heitzen ihre Platte mit Elektroheizlüftern aus Ökostrom von unserem Geld. :-peng

ehem-user-02-08-2021-1033
08.01.2009, 19:43
*gelöscht*

sebi86
08.01.2009, 20:05
.. allerdings möchte ich als "Cand.med" auch nicht vorm Arzt stehen und jede "super"-Diagnose in meine Krankenakte sammeln. Wisst ihr was ich meine??
also vielleicht steh ich auch grad aufm Schlauch, aber ich weiss nicht wirklich, was du damit meinst :) ...klär mich doch bitte auf ;)

Muriel
08.01.2009, 20:10
Ich denke, Steffi will damit sagen, dass sie, wenn sie sich schon für einen Arztbesuch entscheidet, dann natürlich auch das herausbekommen will, was sie als Angstdiagnose gerade in ihrem Kopf hat (also das subdurale Hämatom), dass sie andererseits eine völlig verständliche Scheu davor hat, dass sie etwas belächelt wird nach dem Motto "jaja, kaum 5 Semester studiert und schon kann man den Pschyrembel nimmer aufschlagen", die Sache mit den Pferden und den Zebras eben ;-)

STWA
09.01.2009, 15:47
hmm... ich würd auf alle fälle mal zum arzt gehen und das abklären lassen, aber das gefühl kenn ich irgendwoher :) hab mir auch eingebildet, ich haette es an meinem thorax neulich pulsieren sehen, als ich im bett lag (v.A. Aortenaneurysma... :) )... don't panic! ;)

Peter_1
09.01.2009, 16:01
Wenn Du wirklich Sorge hast, dann geh wirklich zum Arzt. Keine Scheu haben Deine Sorge auszusprechen, normalerweise wirst Du nicht belächelt werden sondern der Kollege wird Dich untersuchen und Dir ggfs. die Angst nehmen. Das geht aber nur wenn Du Deine Befürchtungen auch wirklich äusserst.