Der Langzeit-Warter- keine Fragen; erst ab 8 WS

[//stefan]

1. Ein ungebremster idealismus für die arbeit eines arztes, und die denkarbeit bei diagnose und therapie (I like it!! :-)) ).
2. (kam erst während der WZ hinzu...) es allen zu zeigen, die an mir gezweifelt
haben :-dance

Wie isses bei euch

Also Idealismus ist es auf jeden Fall. Ich bin jetzt seit 3 Jahren im "GEsundheitswesen" (Zivi/Ausbildung/Rettungsdienst) und weiss daher sehr genau, wie es als Arzt so abgeht (gehen kann). Aber lieber verdien ich ein paar Euro weniger und arbeite ein paar Stunden mehr (bzw. schlechte Stunden/Lohn Ausgewogenheit) und habe dafür einen Job, der mich erfüllt.
Und zeigen will ich es am meisten mir. Aber ich würde meine Eltern unheimlich stolz machen. Das alles bringt ordentlich Motivation!!

Ich will zudem keinen Job machen, bei dem ich "sehr weit unten in der Hierarchie/Nahrungskette" stehe. Und das ist nunmal in einem Großteil der Arbeitsplätze in der Krankenpflege so :-heul .

Ich könnte hier Stundenlang Gründe aufzeigen, warum ich studieren will. :-D

[Loona87]

Dann tus doch :-))

[Ehemaliger User 05022011]

Und welche Rolle spielt der NC im Studium letztendlich?Sind Leute mit besseren NC's auch im Studium besser als die mit 3,..???
MFG venzer85

hi venzer, tut mir leid, dass wolltest du sicher nicht hören, aber die Antwort ist ein klares JA

(heißt aber nicht, dass es Leute mit 3,x nicht auch schaffen können)

[FM4]

hab auch erst nach 8ws angefangen, who cares?

[Bloodyhenry]

hi venzer, tut mir leid, dass wolltest du sicher nicht hören, aber die Antwort ist ein klares JA

(heißt aber nicht, dass es Leute mit 3,x nicht auch schaffen können)


Leute dieser Thread hat hier nix verloren. Es geht hier nicht drum wer der beste der besten der besten (mit auszeichnung,SIR!) is.

Ich denke Khiri hat eifach nur falsch gepostet...

[Ehemaliger User 05022011]

Leute dieser Thread hat hier nix verloren. Es geht hier nicht drum wer der beste der besten der besten (mit auszeichnung,SIR!) is.

Ich denke Khiri hat eifach nur falsch gepostet...

nee, nur geantwortet auf Venter85's Farge - aber allesnklar, bin schon weg :-winky

[Arutha]

Hallo,

bin neu hier und dacht mal ich meld mich auch mal zu Wort! ;)

Bin auch einer von den Abi 04er (leider nur 3,2 *hust* :-oopss ) und müsste denn jetzt auch 9 Wartesemester haben.

Habe nach dem Abi erstmal 10 Monate Zivildienst beim Fahrdienst DRK gemacht, dann ein Jahr lang bissl Kohle verdient und bin jetzt im Januar mit meiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration fertig geworden.

Medizin stand bei mir schon immer ganz oben aber wie bei vielen Anderen: Konnte ja keiner absehen, dass das dann doch sooo lange dauert! :-heul

Mal schauen wie lange noch und was man in der Zeit dann noch so machen kann...wollte jetzt schon mal das Pflegepraktikum anfangen...aber mal sehen wenn die WS weiter steigen kommt man ja nie dran! ;)

[little_lunatic]

aaaaaaach. man weiß nie wofürs gut ist...

[venzer85]

Leute dieser Thread hat hier nix verloren. Es geht hier nicht drum wer der beste der besten der besten (mit auszeichnung,SIR!) is.

Ich denke Khiri hat eifach nur falsch gepostet...


Sorry. dass ich den Beitrag den den falschen Thread geschrieben habe :-oopss
Trotzdem danke an dich Khiri für die Antwort :-winky

[LaTraviata]

Hallo,

auch ich möchte mich bei den 2004er Abiturient/innen einreihen, die seitdem warten. 2,2 ist mein Durchschnitt, hat halt auch nicht gereicht :-). Anfangs war ich wirklich übermäßig gefrustet, ob der Tatsache, dass ich VIER !!! Jahre warten werden muss, ehe ich mein Studium beginnen kann.

Mittlerweile sind's fünf (oder gar mehr), aber gut... ändern kann man es sowieso nicht mehr und es gibt ausreichend Ziele auf der Weltkarte, die ich nochmal bereisen möchte :-)).

Direkt nach dem Abi habe ich begonnen, mein dreimonatiges Pflegepraktikum zu absolvieren, dafür war ich in der Allgemein- und Thoraxchirurgie, war schon eine tolle Zeit. Die ersten OPs gesehen und langsam entstand eine Vorstellung davon, was man doch alles mit einem Medizinstudium so machen kann. Direkt danach bin ich erst einmal zu Freunden nach Frankreich, da der Ablehnungsbescheid mir 8 Wartesemester prophezeite und diese Nachricht mich doch etwas "entwurzelt" hat.

Zurück in Deutschland ging's weiter in Sachen Praktika und Bewerbungen, Witten Herdecke hatte mir immer gut gefallen - also bewarb ich mich im Frühjahr/Sommer 2005 dort und machte weitere 3 Monate Pflegepraktikum in der Geriatrie (für den Studienstart dort sind 6 Monate vorgeschrieben). Die erste Runde überstand ich und kam doch tatsächlich bis zu den letzten 120 Bewrebern, die zu einem Auswahlwochenende eingeladen wurden - meine Chance! ... dachte ich. Im Dezember dann kam die Absage, der wohl schlimmste Moment in meiner Wartekarriere. Es war die letzte Möglichkeit unter Umgehung der ZVS und der Wartesemester ein Studium hier in Deutschland beginnen zu können... Zwei Tage später hatte ich ein One-Way-Ticket nach Chile in der Hand, Koffer wurden gepackt und ich flog kurz vor dem Jahreswechsel im Winter in den Sommer :-)) und hatte eine fabelhafte Zeit. Freunde, Familie, einiges gesehen, was das südamerikanische Gesundheitssystem betrifft und durfte während meiner Arbeit dort im kommunalen Klinikum auch sehr viel machen. Kan ich nur jedem weiterempfehlen - ich habe dort viele zusätzliche Freundschaften und Kontakte geknüpft, letztere werden sicher auch während des Studiums nochmal nützlich, wenn es um Auslandsfamulaturen o.ä. gehen sollte.

Zurück in Deutschland habe ich meine Saniausbildung begonnen, nebenbei gejobbt, um mich zu finanzieren und ein Jahr später dann Examen gemacht. Jobs gab's keine und so begann ich nach einem kleinen Exkurs auf die Südhalbkugel die RA-Ausbildung, in deren Anerkennungsjahr ich gerade im Moment auf internationalem Terrain unterwegs bin. Im Sommer werde ich dann fertig sein und dann hoffentlich mit 10 Wartesemestern reinkommen.

Dass es für irgendetwas gut sein wird, glaube ich fest. Ich habe nach einigem Hin und Her im vergangenen WS einen Studienplatz im Auswahlverfahren zugunsten meiner Ausbildung abgelehnt. Hätte ich auch nie gedacht, dass ich mal so eine Entscheidung fällen würde. Andererseits muss man die Investition sehen, die die RA Ausbildung für mich war - so etwas bricht man dann auch nicht kaltherzig ab. Die Zeit war für mich ausgezeichnet und ich meine sie auch bisher für mich perfekt genutzt zu haben.

Meine Intension, Medizin zu studieren, hat sich allerdings geändert. Waren am Anfang doch noch dieser Idealismus da, wie auch der Glaube, dass dieser Beruf "meine Bestimmung" sei, so ist es mittlerweile "nur" die Tatsache, dass mich kein anderes Studienfach annähernd so reizen würde und meinem fachlichen Interesse entgegenkäme. Abgesehen davon, dass ich meine Hobbies Literatur, Sprachen, Geographie, Geschichte und Politik nicht in ein Studium verbraten wollte ;-). Nicht zuletzt sind auch die guten Jobmöhlichkeiten (ich rede nicht von den Bedingungen!!!) zu nennen und die breiten Diversifizierungsmöglichkeiten nach dem Studium (Pharmabranche, Wissenschaftsjournalismus, Krankenkassen, Unternehmensberatungen nehmen sogar auch Mediziner :-)), etc. pp.).

Ich habe Lust auf das Studium - was danach kommt, sieht man dann... :-) hängt eben auch davon ab, wie sich das alles dann auch mit meiner privaten Situation unter einen Hut bringen lässt.

So denn, ziehen wir das durch und haben Spaß daran, das ist doch die Hauptsache, oder?!:-dance

[Lilalein]

Habe 2004 Abi gemacht mit einem Durchschnitt von 2,4 und studiere mittlerweile Psychologie in Österreich.

Geht mir ähnlich wie La Traviata:

Vor 5 Jahren wollte ich Medizin studieren, weil es DER Sinn meines Lebens war und ich mich dazu berufen gefühlt habe, anderen Menschen zu helfen.
Heute will ich Medizin studieren, weil es mich einfach am meisten interessiert und ich mich einfach unglaublich für den zu lernenden Stoff begeistern kann. Es ist einfach mein Ding und ich weiß durch mein Psycho-Studium, dass ich das Medizinstudium auf jeden Fall schaffen werde, vielleicht sogar gar nicht mal so schlecht.

Ich werde zum Wintersemester 2009/10 wohl nicht reinkommen, aber die paar Semester warte ich auch noch ab und wer weiß, vielleicht hab ich dann ja schon ein abgeschlossenes Psychologie-Studium in der Tasche.

[schmuggelmaeuschen]

hi venzer, tut mir leid, dass wolltest du sicher nicht hören, aber die Antwort ist ein klares JA

(heißt aber nicht, dass es Leute mit 3,x nicht auch schaffen können)


ich würd eher ein klares nein geben... hat nix mit einander zu tun... Ich kenne 2 Leute mit einem Abi von 1,x die 3mal durch Physikum sind... und leute mit 2,x und 3,x die das Physikum mit bravor gemacht haben. Es hängt immer von einem persönlich ab..

(jetzt verschwinde ich wieder mit meinen 5WS, aber das wollte ich los werden)

[LaTraviata]

Lasst Euch doch nicht provozieren, nur weil Khiri hier mal wieder mit dem Sack Streusalz durch's Forum rennt und in vulnerable Threads streut... (trag' lieber Sorge dafür, dass es Dich nicht bald auf dem Glatteis umhaut!)

Just my five cents!

[Bloodyhenry]

Ich seh das genauso, nur sollten wir damit Leben lernen, das Narzissmus in dieser Branch weit verbreitet is. :-stud

"nichts auf dieser welt wurde so gerecht verteilt wie der Verstand - jeder meint er hätte genug davon!"-Rene Descartes

(das war nu wieder ein klugschiss allererster güte :-D )

[Stuntman Mike]

ich würd eher ein klares nein geben... hat nix mit einander zu tun... Ich kenne 2 Leute mit einem Abi von 1,x die 3mal durch Physikum sind... und leute mit 2,x und 3,x die das Physikum mit bravor gemacht haben. Es hängt immer von einem persönlich ab..Klingt ja schön, aber jenseits des Idealismus ist es schon so, wie Khiri gesagt hat. Tendenziell jedenfalls.

[Bloodyhenry]

Tendenziell...

Das bedeutet soviel:
1. Langzeit-Warter sind nicht zwingend schlechte studis!
2. NC-Überflieger sind nicht zwingend gute studis!

--> Es zählt das individuum, wir sind menschen und nicht das ergebnis irgendwelcher wahrscheinlichkeitsrechnungen. und was die beurteilung des individuellen menschen angeht sollten wir das dem leben selbst überlassen.

Und eigentlich ist es mir wie vorhin schon erwähnt sowas von sch****egal
wer der bessere student, akademiker oder arzt ist. :-kotz

Und BITTE lasst solche posts bleiben, danke :-dagegen

[pfefferminze]

Ich bin hier auch neu und reihe mich mal ein:

Hab mein Abi 03 mit 2,2 gemacht. Hab ein Jahr lang Praktika im Krankenhaus, u.a. auch in England, gemacht und im Altenheim gejobbt.
Dann hab ich eine Ausbildung zur Hebamme gemacht. In dem Job arbeite ich seitdem auch und es macht Spaß. Allerdings ersetzt das nicht das Studium. Ich hab immer noch das Gefühl, "dass es das noch nicht war". Ich will unbedingt noch studieren und ganz viel lernen.

Pfefferminze

[JGA]

hallo pfefferminze,

willkommen hier. mit deinen werten kannst du wohl realtiv sicher starten - also eigentlich hättest du schon zum vergangenen ws dabei sein können.

gruß,

JGA

[pfefferminze]

Danke !
Ja, im letzten Jahr habe ich immer noch mit mir gehadert, ob ich mir wirklich noch einExamen antun möchte, wenn ich doch auch ganz gerne als Hebamme arbeite. Als ich dann doch im Juni eine Bewerbung an die ZVS geschrieben habe, musste ich feststellen, dass es inzwischen so etwas wie "Alt-Abiturienten" gibt und ich meine Bewerbungsfrist verpasst habe.
War vielleicht auch nicht ganz so schlimm, weil ich jetzt 100% weiß, dass ich unbedingt noch Medizin studieren will. Und so hab ich jetzt noch zwei Jahre Erfahrung als Hebamme gesammelt. Das ist bestimmt auch für was gut.
Jetzt hoffe ich, dass dieses WS (ich bin inzwischen familiengebunden auf Hamburg und Schleswig-Holstein fixiert) nicht die Wartezeit auf 12 Semester + DN 2,1 steigt :)

[Ehemaliger User 05022011]

Just my five cents!
und hier mal eine andere ( kann jeder lesen la Traviata, wenn man auch in anderen Threads schaut):

Oh man...ich habe gerade zum zweiten Mal Neurophysiologie nicht bestandn und am montag kommt auch noch Biochemie II was ich überhaupt nicht bestehen werde und ich frage mich ob ich für dieses Studium wirklich geschaffen bin....Ich suche ganz dringend Menschen, die auch ewig auf ihren Studienplatz warteten und nun immer wieder daran zweifeln ob das ganze nicht eher nur was für die ganz schlauen ist.....


Ich habe 2004 Abitur gemacht mit einem Schnitt von 3,2
MinnieDoc
jeder von uns weiß, dass es für Leute mit einem Schnitt über 3 einfach verdammt schwer ist in aller Regel und einen Einser-DN haben die Leute eben nicht umsonst

und nochmal, ich schrieb ausdrücklich, dass ich mit meinem Beitrag nicht sagen wollte, dass es Leute mit einem Abi über 3 nicht auch schaffen können, aber die Augen davor zu verschließen, dass die Abi DN schon etwas damit zu tun hat, wie die Leute später im Studium klar kommen, hilft keinem wirklich weiter, der nach einer realistischen Einschätzung fragt la Traviata :-meinung