Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Langzeit-Warter- keine Fragen; erst ab 8 WS
Bloodyhenry
31.01.2009, 00:12
und hier mal eine andere ( kann jeder lesen la Traviata, wenn man auch in anderen Threads schaut):
jeder von uns weiß, dass es für Leute mit einem Schnitt über 3 einfach verdammt schwer ist in aller Regel und einen Einser-DN haben die Leute eben nicht umsonst
und nochmal, ich schrieb ausdrücklich, dass ich mit meinem Beitrag nicht sagen wollte, dass es Leute mit einem Abi über 3 nicht auch schaffen können, aber die Augen davor zu verschließen, dass die Abi DN schon etwas damit zu tun hat, wie die Leute später im Studium klar kommen, hilft keinem wirklich weiter, der nach einer realistischen Einschätzung fragt la Traviata :-meinung
Dann tus doch einfach nicht mehr... Du kannst mir gerne glauben das einem nach 8-10 WS so ziemlich jede form von ernüchterung schon begegnet ist.
Und wenn dein Argument die Durchschnittsnote ist, dann lautet mein Argument wo man das Abi geschrieben hat, denn die "leichten" Diskrepanzen
zwischen den Abi-Prüfungen in den verschiedenen Bundesländern sind schwer von der Hand zu weisen. Und das bischen Bonus, das die ZVS dadrauf gibt wird dem wohl kaum gerecht...
Pille_McCoy
31.01.2009, 00:51
und hier mal eine andere ( kann jeder lesen la Traviata, wenn man auch in anderen Threads schaut):
jeder von uns weiß, dass es für Leute mit einem Schnitt über 3 einfach verdammt schwer ist in aller Regel und einen Einser-DN haben die Leute eben nicht umsonst
und nochmal, ich schrieb ausdrücklich, dass ich mit meinem Beitrag nicht sagen wollte, dass es Leute mit einem Abi über 3 nicht auch schaffen können, aber die Augen davor zu verschließen, dass die Abi DN schon etwas damit zu tun hat, wie die Leute später im Studium klar kommen, hilft keinem wirklich weiter, der nach einer realistischen Einschätzung fragt la Traviata :-meinung
Ich denke im Studium hängt viel von der Motivation ab.
Wir hatten in der Vorklinik beide Fälle. Ein Student war ein Einserkandidat von einer Eliteschule der reihenweise durch die Klausuren gerasselt ist ( aufgrund mangelnder Motivation ). Andere dagegen ( mit schlechten Abiergebnissen ) hatten und haben nur die besten Noten.
Natürlich gibt es auch Eliteabiturienten mit extrem guten Noten und schlechte Abiturienten mit Problemen im Studium, aber generell gehört ja nun Medizin nun wirklich nicht zu den geistig übermäßig anspruchsvollen Studiengängen.
Um die Prüfungen zu bestehen braucht man in erster Linie ein gutes Gedächtnis und Bereitschaft zum Auswendiglernen. Das, gepaart mit guten Nerven, sollte i.d.R. reichen.
Egal wie motiviert ich wäre ... ein Studium der Astrophysik bestünde ich nicht :D
Ehemaliger User 05022011
31.01.2009, 00:53
Und wenn dein Argument die Durchschnittsnote ist, dann lautet mein Argument wo man das Abi geschrieben hat, denn die "leichten" Diskrepanzen
zwischen den Abi-Prüfungen in den verschiedenen Bundesländern sind schwer von der Hand zu weisen.
@Bloodyenry, mein Beitrag bezog sich auf das, was la Traviata geschrieben hatte
und am Rande: dein "Argument" erklärt keinen Unterschied zwischen 1,x und 3,x, so schön kann man sich das Leben einfach nicht reden
ein Studium der Astrophysik bestünde ich nicht :D
ich wahrscheinlich auch nicht
http://www.bpb.de/publikationen/0P7PYG,2,0,Das_Abitur_immer_noch_eing%FCltiger_Ind ikator_f%FCr_die_Studierf%E4higkeit.html
[...] Insgesamt belegen diese Befunde, dass sich erfolgreiche Schulkarrieren, die in guten Abschlussnoten zum Ausdruck kommen, an der Universität fortsetzen.
Gute Abiturienten haben m.M.n. durchschnittlich entweder eine bessere Arbeitsmoral oder einfach mehr auf dem Kasten. Und die richtig guten wahrscheinlich beides. Dass sie deshalb im Studium durchschnittlich besser abschneiden, sollte eigentlich niemanden überraschen.
Und die hier vielfach hervorgebrachten Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel ;-)
Im Übrigen sollte man bei der ganzen Schimpferei auf ZVS und Co. nicht vergessen, dass man sich in vielen anderen Ländern ein Medizinstudium gleich abschminken kann, wenn der Schulabschluss nur Mittelmaß ist und man keine reichen Eltern hat.
Klar kotzt mich die Warterei auch an, aber immer noch besser als ein Fach studieren zu müssen, das eigentlich nur zweite oder dritte Wahl war.
Das Vergabesystem finde ich im Grunde gar nicht so schlecht, es müssten einfach mehr Studienplätze geschaffen werden :-blush
also eigentlich wollt ich mich nich dazu hinreißen lassen in die Diskussion mit einzusteigen, aber es geht einfach nicht! :-wow
Ich finde Du machst dir das zu einfach @Khiri:
1. Muss man sehen, dass in jedem neuen Semester 80% der Leute nen super Abi mit 1, irgendwas haben... und halt nur 20% nach Wartezeit reinkommen und dass dann Leute mit "nicht so gutem" Abi sind. Dann is natürlich klar das in reinen Zahlen vom Schnitt her natürlich mehr Leute mit gutem Abi auch gut im Studium sind. Also alles relativ.
2. Des Weiteren, is mir klar, dass die ZVS irgendwie ja aussieben muss, keine Frage. Aber ich kenne selbst genug Leute die nen 1er Abi mit Kunst, Sport, Reli usw. gemacht haben. Andere hingegen hatte zwar nur nen 3er Schnitt, waren aber super in Bio, Physik oder Chemie o.ä..... also was sagt dann die reine Note über die Fertigkeiten fürs Medizinstudium aus?
Nebenbei waren einige (Achtung auch hier: Vorurteil!) von diesen 1er Kandidaten sowas von neben der Spur, dass die menschlich und sozial einfach nur ne 6 waren. Die könntest du niemals mit Menschen arbeiten, geschweigen auf sie los lassen!
3. Wenn ich mich als Beispiel nehme: Abi 3,2...klar war nich super, aber damals habe ich ehrlich gesagt andere Dinge im Kopf gehabt :-party ...man war halt grün hinter den Ohren...! Jetzt (mit 25) hab ich meine Ausbildung mit ner guten 2 bestanden, Schulzeugnis mit nem 1,3er Schnitt. Azubi Kollegen (alle um die 20) quasi nur 2er Schnitt in ihren Abi's und haben jetzt teilweise nur 3er Zeugnisse, ich war Klassenbester. Was sagt das nun über meine Eignung zum Studium aus?
Bin ich nun besser/schlauer geworden? Oder einfach schon immer so "gut" gewesen, nur bin ich jetzt eben noch "erwachsener" oder "reifer" und habe gemerkt, dass man sich nun mal auf den Arsch setzen muss wenn man was erreichen will!?
Ich würd sagen egal was es davon ist, wenn ich das wirklich will, bin ich genauso gut dafür geeignet und kann es genauso gut schaffen wie die, die ihr Abi mit 1,... gemacht haben!
Just my fifty cents :-top
SteffiChap
31.01.2009, 13:00
Des Weiteren, is mir klar, dass die ZVS irgendwie ja aussieben muss, keine Frage. Aber ich kenne selbst genug Leute die nen 1er Abi mit Kunst, Sport, Reli usw. gemacht haben. Andere hingegen hatte zwar nur nen 3er Schnitt, waren aber super in Bio, Physik oder Chemie o.ä..... also was sagt dann die reine Note über die Fertigkeiten fürs Medizinstudium aus?
Ich hab übrigens Abi in Sport und Mathe gemacht :-))
Den Anforderungen im Balkenturnen und schwimmen war ich einfach nicht gewachsen, daher im Abi nur 2 Punkte!!! In Mathe klassischer Blackout --> 4 Punkte. Bio war nur Grundkurs, aber mit zwölf Punkten immer gut...
Soviel zur Abinote (achja, zweiter LK war Deutsch, bei dem ich einfach das Buch, welches Thema war, nicht gelesen habe...daher hier nur 7 Punkte im Abi)
So kann auch ein 3,5er entstehen!!!!!
Bloodyhenry
31.01.2009, 13:42
Achja Khiri, in Bayern kann man übrigens im Bio Abi jede Frage richtig beantworten, und trotzdem nur die halbe Punktzahl bekommen. Das nennt sich im übrigen "Erwartungshorizont" und "Zentalabitur" und das is NICHT in jedem Bundesland so. Und JA es kann sehr wohl nen unterschied zwischen 1,xx und 3,xx ausmachen.
Es ist nicht nur ein kleiner Unterschied, ob deine Abiturprüfung von deinem LK-Leiter vorgeschlagen wird oder von einem Sesselpupser im Kultusministerium der nicht mal von deiner Existenz weiß...
Desweiteren möchte ich allen anderen zustimmen, die erwähnt haben, dass man sich auch weiterentwickeln kann. Also selbst wenn die Abi-Note das Resultat mangelnder Arbeit währe is das keine Verdammnis für die Ewigkeit.
Und zu guter letzt möchte eines Klarstellen, ich habe es mir NIE einfach gemacht:
1. Hätte ich mich dann nicht fürs Warten entschieden
2. Hätte ich den nicht allzu kleinen Betrieb meiner Eltern übernommen
3. Hätte ich mir nicht 5 1/2 Jahre fast täglich die " Junge, du bist aber auch schon so alt..."-Predigt freiwillig reingezogen
4. Würde ich nicht meine Beziehung und meine finanzielle Zukunft für eine
Akademischen Beruf aufs Spiel setzen, bei dem Arbeitsaufwand und Entlohnung eine deutliche Diskrepanz aufweisen.
Also bitte lieber Khiri sag bitte nie wieder, ich würde es mir einfach machen, denn das nehme ich persönlich. Deine Meinung respektiere ich zwar, weil jeder
ein Recht darauf hat, aber weder werde ich sie teilen, noch kannst du mich von der Richtigkeit überzeugen. Denn ich denke nicht das Menschen auf Statistiken reduziert werden können, selbst wenn das heute in der Welt so Mode ist. :-keks
An alle anderen: Cool, das ihr so fleißig mit diskutiert und herzlich wilkommen im Warterchat! :-party
Ehemaliger User 05022011
31.01.2009, 19:37
http://www.bpb.de/publikationen/0P7PYG,2,0,Das_Abitur_immer_noch_eing%FCltiger_Ind ikator_f%FCr_die_Studierf%E4higkeit.html
Gute Abiturienten haben m.M.n. durchschnittlich entweder eine bessere Arbeitsmoral oder einfach mehr auf dem Kasten. Und die richtig guten wahrscheinlich beides. Dass sie deshalb im Studium durchschnittlich besser abschneiden, sollte eigentlich niemanden überraschen.
Und die hier vielfach hervorgebrachten Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel ;-)
ganz genau, das kann niemand abstreiten, dass ist nun mal so und noch mal :
natürlich hat jeder eine Chance und auch mit einem Abi von 3,x kann man es wie ich schon sagte sicher schaffen, aber nicht, wenn man meint "och Medizin, so doll ist das nicht, man muss nur Auswendiglernen können, schaff ich locker auch mit meinem 3,x Abi " - eine solche Haltung führt m.E. wieder dazu, dass man scheitert - seid euch bewusst, dass ihr richtig ranklotzen müsst und kämpft euch durch ! ( dann muss niemand später hier schreiben, - anolog dazu wie unschuldig er doch an seiner Abinote ist, weil er nur irgend etwas in seinem Sportabi nicht konnte und leide ein Buch nicht gelesen hatte, die bösen Prüfer nun aber genau dieses dran nahmen kein-, wie unfair doch die Klausurfragen auch in der dritten Wiederholungsprüfung waren.
Es ist nicht nur ein kleiner Unterschied, ob deine Abiturprüfung von deinem LK-Leiter vorgeschlagen wird oder von einem Sesselpupser im Kultusministerium der nicht mal von deiner Existenz weiß..
musst du mir nicht sagen , habe auch Zentralabitur gemacht .
Also bitte lieber Khiri sag bitte nie wieder, ich würde es mir einfach machen, denn das nehme ich persönlich.
ich habe nie gesagt, dass d u es dir einfach machst , würde ich auch nie tun, denn ich kenne dich ja gar nicht, meine Äußerung bezog sich darauf, dass man es sich zu leicht macht, wenn man den großen Unterschied zwischen einem 1,x und 3,x Abi nicht sehen will
Deine Meinung respektiere ich zwar, weil jeder
ein Recht darauf hat,
ich deine auch lieber Bloodyhenry
:-)
ich bin auch der meinung, daß diese wartezeitquote komplett abgeschafft werden sollte. es gibt genug leute, die wirklich was auf dem kasten haben und mit ihrem 1,8er abi aber keinen platz bekommen, weil 20 % der plätze an faulpelze und unbegabte vergeben werden
docmoechtegern
31.01.2009, 20:23
ich bin auch der meinung, daß diese wartezeitquote komplett abgeschafft werden sollte. es gibt genug leute, die wirklich was auf dem kasten haben und mit ihrem 1,8er abi aber keinen platz bekommen, weil 20 % der plätze an faulpelze und unbegabte vergeben werden :-dafür Ich hab seit der Mittelstufe immer einen Einserschnitt in meinen Zeugnissen und stehe im Moment auf einem Schnitt von 1,2, aber ich muss auch nächstes Jahr das Zentralabi machen, und da kann man schnell mal ein paar Zehntel runtergehen.
Ich würde mich ja krank ärgern, wenn ich dann mit einem Abischnitt von 1,7 oder 1,8 (bei anspruchsvollen Kursen!) keinen Studienplatz bekäme, weil mir so ein fauler oder unbegabter Wartezeitler mit einem Abischnitt von 4.0 einen Studienplatz wegnehmen würde. Also: Weg mit der Wartezeitquote!
Bloodyhenry
31.01.2009, 21:41
Kann es sein das die hier vortragenden eliteschüler, sich ein bisschen im thread geirrt haben. Schön für euch das ihr diese Überzeugungen habt, die welt hat nur auf euch gewartet!
Es werden massenhaft Menschen wir ihr gesucht, ja wie ihr! :-dafür
Is ist dringend notwendig das ihr den unwissenden rest der menschheit deutlich darauf hinweist, um wieviel reicher der humane genpool ohne sie wäre. Und als angehende Mediziner werdet ihr dann auch bei der Selektion mithelfen können.(JO, Khiri, ich hoffe du hast genug zum zitieren) :-top
Was für eine unglaubliche Unverschämtheit das es menschen gibt, die durch ihre überaus naive grundhaltung, euren privat-olymp als intellektuelles urinal benutzen. Diese unfähigen Bildungsproletarier sollten besser tüten falten, als in einer klinik rumspoichen und alle dort arbeitenden und leidenden mit Idealismus zu besudeln.(Auch hier wieder eine reiche auswahl an aufhängern) :-meinung
sollte sich einer nun über minuskeln, maiuskeln, interpunktion oder syntax beschweren, möchte ich ihn auf ein allseits bekanntes zitat aus goethes "götz von berlichingen" verweisen.
Ansonsten möchte ich alle nicht-wartezeit-kandidaten bitten uns hier in Frieden zu lassen. danke
weil mir so ein fauler oder unbegabter Wartezeitler mit einem Abischnitt von 4.0 einen Studienplatz wegnehmen würde. Also: Weg mit der Wartezeitquote!
Das ist aber nicht dein Ernst?!
Falls doch (was ich nicht glaube) kann ich dir nur sagen, dass du in diesem Beruf wirklich genau "richtg" wärst.
Denn heute kommts auf soziale Kompetenz genauso an wie auf Fachwissen und wer diesen Beruf aussucht weil er denkt hiermit zu der Elite zu gehören ist echt falsch gewickelt.
Ich bin mal gespannt was passiert, wenn du deinen Patienten später so "respektvoll" begegnest wie manch einem hier.
ich bin auch der meinung, daß diese wartezeitquote komplett abgeschafft werden sollte. es gibt genug leute, die wirklich was auf dem kasten haben und mit ihrem 1,8er abi aber keinen platz bekommen, weil 20 % der plätze an faulpelze und unbegabte vergeben werden
Du nu wieder... ;-) :-))
Ehemaliger User 05022011
01.02.2009, 10:14
aber Kinder - bitte nicht diese Härten ( "Faulenzer", "Unbegabte" , "Abschaffung der WS-Quote"), muss das denn sein, man soll auch auch "gönne könne" - also lasst den Spätstartern doch die 20 % :peace:
Ich würde mich ja krank ärgern, wenn ich dann mit einem Abischnitt von 1,7 oder 1,8 (bei anspruchsvollen Kursen!) keinen Studienplatz bekäme, weil mir so ein fauler oder unbegabter Wartezeitler mit einem Abischnitt von 4.0 einen Studienplatz wegnehmen würde. Also: Weg mit der Wartezeitquote!
Hier nimmt niemand irgendjemanden etwas weg, die einen stehen in der Schlange lediglich etwas weiter vorne als andere, aber alle kommen irgendwann vorne an! Und am Ende sind eh alle glücklich und zufrieden! ;-)
Und: Ich habe 1,8 und muss warten aber so ist das Leben, hart und ungerecht! Krank ärgern bringt doch nichts, höchstens verfrühte Falten!
ich möchte doch in guter alter khiri-tradition mal auf einige fehleinschätzungen deinerseits hinweisen:
"...Faulenzer..."
davon hat nie jemand geredet. wenn du wörtlich zitierst, verwende die korrekten ausdrück:
...faulpelze...
..."Abschaffung der WS-Quote"...
auch dies war nicht thema. was ist das eigentlich?
... :peace:
auch diese forderung erscheint mir für dich unüblich.
achso, hier noch die smilies, die ich im text vergaß: :-angel :-)) :-oopss :-D :-winky :-))
Ehemaliger User 05022011
01.02.2009, 12:48
...............................
schmuggelmaeuschen
01.02.2009, 13:26
ich kenne einige 1,X die ihren schnitt nur haben, weil die nur gelernt haben und den lehrern diverse mal durch den mdt gekrochen sind... ich habe ohne viel lernen 2,0 geschafft, dem nach verfüge ich über eine überdurchschnittliche intelligenz. faul war ich auch nicht, da ich neben bei leistungssport gemacht habe und auch dort überdurchschnittliche leistungen erbracht habe... Jetzt in der Ausbildung lerne ich mittel viel und habe einen schnitt von 1,1, ich bin also nicht nur überdurchschnittlich intelligent, sondern auch sehr fleißig. Ich finde Studienplätze sollten nur an so menschen wie mich vergeben werden, damit leute ohne Talent und fleiß keine chance haben. Da 3 Jahre Abitur eine absolute Aussage über den einzelnen darstellen und jeder normale Mensch mit 16 Jahren, dessen Lebenserfahrung aus Schule und diversen Schülerjob besteht, weiß was er die nächsten 50Jahre tun möchte....
Wer zu viel lernt, hat zuwenig Talent und/oder keine freunde
:-P
Und damit stimme ich dafür, die wir die dummen und faulpelze, als bildungsfernes prekariat (sozusagen das Fußvolk der Gesellschaft) , die IQ-freien beiträge der Geistigenelite ignorieren.
Es ist schon schwer genug, wenn man sieht, dass eine 1,X nicht ausreichen um ein guter arzt zu sein...
ganz genau, das kann niemand abstreiten, dass ist nun mal so und noch mal :
natürlich hat jeder eine Chance und auch mit einem Abi von 3,x kann man es wie ich schon sagte sicher schaffen, aber nicht, wenn man meint "och Medizin, so doll ist das nicht, man muss nur Auswendiglernen können, schaff ich locker auch mit meinem 3,x Abi " - eine solche Haltung führt m.E. wieder dazu, dass man scheitert - seid euch bewusst, dass ihr richtig ranklotzen müsst und kämpft euch durch !
:-)
Ähhh...wo bitte steht denn geschrieben, dass die 1,... Leute das nicht müssen? Achja, die 1 ich vergaß! ;-)
Denn genau das is es ja: Auch die Abi 1er Kandidaten müssen sich mehr oder minder auf den Arsch setzen und ranklotzen...klar es gibt auch hier welche denen fliegt das zu, aber für den Großteil gilt das selbe wie für die 3,... Leute:
Lernen Lernen Lernen!
@schmuggelmaeuschen
:-top Mehr kann man da nicht hinzufügen!!
Ansonsten kann ich Alba nur zustimmen...die Leute denken immer zuviel in Noten... was bringt mir der Beste Schnitt, wenn ich als Mensch ne völlige Niete bin und damit in Berufen die Sozialkompetenz erfordern überhaupt nich zu gebrauchen bin?
Das soll jetzt wieder nicht heißen, dass das bei allen die ne 1 haben so ist...aber man merkt es einigen leider doch allzu deutlich an :-wow
SteffiChap
02.02.2009, 11:43
weil mir so ein fauler oder unbegabter Wartezeitler mit einem Abischnitt von 4.0 einen Studienplatz wegnehmen würde. Also: Weg mit der Wartezeitquote!
...wie kann man eigentlich als gerade mal 18jährige(r) schon eine solche Arroganz an den Tag legen???
Als ob wir Wartenden irgend einem 1er Kandidat die Butter vom Brot nehmen würden wollen?! Ich verstehe nicht, wie man sich, obwohl man ein schulisches As ist oder war, so seinen Mitmenschen gegenüber verhalten kann. Es sind hier nur Angriffe von den "schlauen" und "begabten" Schülern/ Studenten gekommen und ich bin überzeugt, dass ich nicht die einzige bin, der das aufgefallen ist. Kein Wartender hat hier behauptet, dass das Studium ein Klacks wäre, aber anscheinend ist es schon vermessen, dass wir überhaupt den Wunsch haben, den Wunderkindern nachzueifern.
Und wie Bloody schon sagt, wir haben jeden Tag eine Mauer von Contras aus selbst dem engsten Verwandten-/ Bekanntenkreis zu erklimmen. Und ich glaube, es gibt auch nichts, was uns nicht schon gesagt wurde und trotz allem oder gerade auch deswegen werden wir ebenfalls gute Mediziner!!!!!
Und das geht jetzt nicht nur an den oben Zitierten, sondern auch an die anderen sozialen Krüppel hier! Meine Güte... :-(
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