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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USMLE, Ophtalmology, Residency, Match etc.



Richie1984
22.01.2009, 22:09
abend zusammen..


ich weis, ich weiss... es wurde schon viel geschrieben bzgl. des USMLE´s, ich hab mir auch das ein oder andere angeguckt aber dennoch habe ich eine frage an leute die mit der materie vertraut sind:


Ich bin am überlegen, in wie weit mir das USMLE hilft, bzw. sinnvoll erscheint:

1.Ich möchte gerne augen machen und das wenn möglich in deutschland, weil ich dort die Ausbildung für nicht sooooo schlecht halte.

2. eine residency käme allein der competition halber schon nicht in frage, oder??? wie siehts da aus?


3. Ich mache mein komplettes studium auf englisch und möchte auch in zukunft, als FA die möglichkeithaben in einem englishsprachingen land zuarbeite..

nun mein problem:
wenn ich nicht in die USA für die FA ausbildung möchte, lohnt es sich dann den aufwand für das USMLE betreiben?! ich meine kann ich nach meiner deutschen FA ausbildung irgendwie in die USA für ein fellowship oder sowas, also ich meine ohne wieder als newbie anfangen zumüssen?!


long story, short:

was bringt einem das USMLE wenn man seine FA ausbildung in deutschland macht!?


vielen dank für eine antwort auf eine etwas konfus gestellte frage.. (bin schon etwas müde...)



grüße richie

swl
23.01.2009, 05:27
Hi Richie,

Du hast im Grunde ja schon selbst geschrieben, wofuer die USMLEs gut sind - Residency in den USA und Fellowship in den USA.

Wenn Du deine Facharztausbildung sowieso in D machen willst, brauchst Du die USMLEs erstmal nicht, Fellowship ist ja dann erst in ein paar Jahren soweit.
Fuer andere "englischsprachige Laender" sind die USMLEs auch nicht hilfreich, da z.B. Australien und Kanada ihre eigenen Examen haben, die Du dann machen muesstest.

Wenn Du den dt. Facharzt fuer Augenheilkunde hast, kannst Du durchaus fuer ein Fellowship in die USA gehen (davor dann USMLEs machen) - Auge ist zwar kompetitiv (wie eigentlich alles ausser Allgemeinmedizin), aber nicht so "unmoeglich" wie Ortho oder Neurochirurgie, da sind also durchaus gute Chancen.

Stefan

John Silver
24.01.2009, 18:31
Grundsätzlich gilt, daß der einfachste Weg, ein Fellowship zu bekommen, darin besteht, entweder durch Forschung oder durch hiesige Vorgesetzte persönliche Kontakte zu knüpfen. Die sind wesentlich wichtiger als USMLE-Scores.

Richie1984
25.01.2009, 01:36
Grundsätzlich gilt, daß der einfachste Weg, ein Fellowship zu bekommen, darin besteht, entweder durch Forschung oder durch hiesige Vorgesetzte persönliche Kontakte zu knüpfen. Die sind wesentlich wichtiger als USMLE-Scores.


danke für eure beiträge!

das sehe ich genauso @ john silver. aber dennoch ist das USMLE notwendig, auch wenn nicht mit berauschendem ergebnis. ich denke dir hardcore scores braucht man nur, wenn man sich direkt für eine residency bewerben will. (gute noten sind aber eigentlich nie von nachteil... :-) )


p.s.: braucht man für ein fellowship alle steps?