Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage bzgl. Z.n. Wurzelbehandlung
hennessy
16.02.2009, 06:17
Vielleicht nach dem homöopathischen Motto: similia similibus curentur.
vielleicht neutralisiert ja die Strahlung des DVT die schädlichen Wirkungen des Quecksilbers im Amalgam??
Einen schönen guten Morgen, :-))
nur mit Ironie und Ignoranz kann man seinen Horizont jedenfalls nicht erweitern.
Gruß
Boaso
hennessy
16.02.2009, 06:28
Einen schönen guten Morgen, :-))
nur mit Ironie und Ignoranz kann man seinen Horizont jedenfalls nicht erweitern.
Gruß
Boaso
das mag zwar stimmen, ist jedoch hier genauso irrelevant wie Dein Vorschlag mit DVT.
Kein auch nur einigermaßen vernünftiger Zahnarzt würde ernsthaft bei einem klinisch symptomfreien Zahn ein DVT zur Vorbereitung auf ein internes Bleaching durchführen. Denn darum gings ja eigentlich.
DerDoctaRocktDa
16.02.2009, 06:33
*mitdemkopfnickt* aber irgendwie muss man die Anschaffungskosten ja wieder reinholen...
Bevor hier jetzt der Ruf unserer ganzen Profession leidet: Die Verrückte ist keine Zahnärztin!
Einen schönen guten Morgen, :-))
nur mit Ironie und Ignoranz kann man seinen Horizont jedenfalls nicht erweitern.
Gruß
Boaso
Mit angelesenem Humbug aus dem Internet auch nicht.
hennessy
16.02.2009, 15:23
Bevor hier jetzt der Ruf unserer ganzen Profession leidet: Die Verrückte ist keine Zahnärztin!.
Gut, deswegen ist er/sie nicht gleich verrückt. :-))
Was ist denn diese DVT?
Amalgam? Wer lässt sich sowas denn noch in den Mund einbauen..??? Ne Krone ist doch aus Vollkeramik, oder? (Kenn mich als olle medi da nicht aus ;))
hennessy
16.02.2009, 17:20
Was ist denn diese DVT?
Amalgam? Wer lässt sich sowas denn noch in den Mund einbauen..??? Ne Krone ist doch aus Vollkeramik, oder? (Kenn mich als olle medi da nicht aus ;))
DVT ist digitale Volumentomographie. Hat nix mit Amalgam zu tun. Kronen sind nicht immer aus Vollkeramik, es gibt sie auch aus Vollguss = nur Metall; oder ein Metallgerüst plus eine keramische Verblendung.
Gut, deswegen ist er/sie nicht gleich verrückt. :-))
Na, ja wenigsten sind nicht alle unhöflich und arrogant!
......bin hier teilweise schon etwas entsetzt, wenn man später seine Patienten auch so behandelt, sagt das schon alles. :-heul
Habe ich hier jetzt irgendwas von Amalgam erwähnt, um als "Amalgamtante" bezeichnet zu werden.
Schreibe ich vielleicht.......herje diese "Giftstopfer".
Nichts für ungut, aber ein DVT hat schon bei manchem Patienten zu guten Diagnosen geführt. :-))
......bin hier teilweise schon etwas entsetzt, wenn man später seine Patienten auch so behandelt, sagt das schon alles. :-heul
Gegen ehrliche Worte haben meist nur die etwas einzuwenden, die mit warmen Worten Patienten über den Tisch ziehen (oder Patienten, die über den Tisch gezogen werden wollen, es gibt ja alles).
Nichts für ungut, aber ein DVT hat schon bei manchem Patienten zu guten Diagnosen geführt. :-))
Obduktion wäre vielleicht noch genauer. So als Alternative.
hennessy
17.02.2009, 06:49
...Nichts für ungut, aber ein DVT hat schon bei manchem Patienten zu guten Diagnosen geführt. :-))
Wenn man nur den Satz als solches liest, hast Du ganz klar Recht. Allerdings sieht die Sache bei kontextbezogener Betrachtungsweise doch schon sehr viel anders aus. Der Grundgedanke war und ist ein Bleaching eines devitalen Zahnes. Falls Du hier ernsthaft ein DVT zur Diagnostik vorschlägst, wirst Du möglicherweise schneller als Dir lieb ist vor verschiedenen Problemen stehen. Falls es als Kassenleistung erbracht wurde, dann musst Du Dich vor dem Prüfungsausschuss verantworten, weil Du niemals eine rechtfertigende Indikation (die von den Kassen gefordert wird) angeben kannst. In der Klinik wird Dir Dein Chef einen Einlauf verpassen, weil auch er dann zur Verantwortung gezogen wird. Dass die Kasse nicht zahlt, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
In einer Privatpraxis wird Dir der Patient (wenn er auch nur einigermaßen mit gesundem Menschenverstand gesegnet ist) diese nicht gerade billige Diagnostik niemals bezahlen. Zur Erinnerung: Wir sprechen von Bleaching eines devitalen Zahnes.
Du bleibst also auf den Kosten sitzen. Wenn Du es Dir leisten kannst, sei froh und glücklich. Und verrate uns bitte Dein Behandlungskonzept. Denn jede andere Praxis ginge mit diesem Konzept pleite. Von der Strahlenbelastung wollen wir hier gar nicht reden. Du bist ja sicher auch ein Verfechter der Strahlenreduktion im gesamten medizinischen Bereich, nehme ich mal an.
Ich finde es einfach übertrieben. :-meinung
Wenn man nur den Satz als solches liest, hast Du ganz klar Recht. Allerdings sieht die Sache bei kontextbezogener Betrachtungsweise doch schon sehr viel anders aus. Der Grundgedanke war und ist ein Bleaching eines devitalen Zahnes. Falls Du hier ernsthaft ein DVT zur Diagnostik vorschlägst, wirst Du möglicherweise schneller als Dir lieb ist vor verschiedenen Problemen stehen. Falls es als Kassenleistung erbracht wurde, dann musst Du Dich vor dem Prüfungsausschuss verantworten, weil Du niemals eine rechtfertigende Indikation (die von den Kassen gefordert wird) angeben kannst. In der Klinik wird Dir Dein Chef einen Einlauf verpassen, weil auch er dann zur Verantwortung gezogen wird. Dass die Kasse nicht zahlt, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
In einer Privatpraxis wird Dir der Patient (wenn er auch nur einigermaßen mit gesundem Menschenverstand gesegnet ist) diese nicht gerade billige Diagnostik niemals bezahlen. Zur Erinnerung: Wir sprechen von Bleaching eines devitalen Zahnes.
Du bleibst also auf den Kosten sitzen. Wenn Du es Dir leisten kannst, sei froh und glücklich. Und verrate uns bitte Dein Behandlungskonzept. Denn jede andere Praxis ginge mit diesem Konzept pleite. Von der Strahlenbelastung wollen wir hier gar nicht reden. Du bist ja sicher auch ein Verfechter der Strahlenreduktion im gesamten medizinischen Bereich, nehme ich mal an.
Ich finde es einfach übertrieben. :-meinung
Ich kann deinen Standpunkt durchaus aus der Sicht des Zahnarztes verstehen.
Aber aus meiner Sicht, nämlich die des Patient kann ich es nicht verstehen.
Das würde aber hier auch wieder zuweit führen, weil es die Mängel unserer Gesundheitssystems und der Gesundheitspolitik widerspiegelt.
Manchmal wäre es doch besser zur Prophylaxe ein paar Euro mehr auszugeben, das würde weitsichtig wahrscheinlich viele unnötige Kosten wieder einsparen, die hinter anfallen, wenn das Kind einmal in der Brunnen gefallen ist.
Du siehst, es wird als übertrieben angesehen.
Ich bin jedenfalls froh, dass es mein jetziger Zahnarzt nicht als übertrieben angesehen hat. Hätte man ein solches DVT früher gemacht, wär mir mancher Ärger und unserem Gesundheitssystem manche Folgekosten erspart geblieben.
Von der Strahlung denke ich, dass jeder Urlaubsflug schädlicher ist. :-))
Gruß
Boaso
Gegen ehrliche Worte haben meist nur die etwas einzuwenden, die mit warmen Worten Patienten über den Tisch ziehen (oder Patienten, die über den Tisch gezogen werden wollen, es gibt ja alles).
Obduktion wäre vielleicht noch genauer. So als Alternative.
...........ja flapsige Sprüche könnt ich auch machen.
:-)
hennessy
18.02.2009, 09:53
Ich kann deinen Standpunkt durchaus aus der Sicht des Zahnarztes verstehen.
Aber aus meiner Sicht, nämlich die des Patient kann ich es nicht verstehen.
Das würde aber hier auch wieder zuweit führen, weil es die Mängel unserer Gesundheitssystems und der Gesundheitspolitik widerspiegelt.
Manchmal wäre es doch besser zur Prophylaxe ein paar Euro mehr auszugeben, das würde weitsichtig wahrscheinlich viele unnötige Kosten wieder einsparen, die hinter anfallen, wenn das Kind einmal in der Brunnen gefallen ist.
Du siehst, es wird als übertrieben angesehen.
Ich bin jedenfalls froh, dass es mein jetziger Zahnarzt nicht als übertrieben angesehen hat. Hätte man ein solches DVT früher gemacht, wär mir mancher Ärger und unserem Gesundheitssystem manche Folgekosten erspart geblieben.
Von der Strahlung denke ich, dass jeder Urlaubsflug schädlicher ist. :-))
Gruß
Boaso
Stell Dir bitte mal vor, die DVT würde, so wie Du es anscheinend erwünschst, als Routinediagnostikum eingeführt.
1.) wer bezahlt die Anschaffungskosten des Gerätes?
2.) welcher Patient hat so viel Geld, die Untersuchung aus eigener Tasche zu zahlen.
3.) die DVT müsste ja auch zur Verlaufskontrolle mehrmals bei JEDER endodontischen Behandlung durchgeführt werden.
Genauso VOR und NACH jeder Extraktion/Zystektomie/Abszessinzision etc. Das ist schlicht und ergreifend nicht machbar.
In letzter Kosequenz müsste man bei jedem kleinen Verdacht auch zusätzlich ein MRT fahren, sämtliche Blutparameter bestimmen etc. etc.
ergo: Nicht alles, was technisch machbar ist, erscheint auch sinnvoll und evidenzbasiert.
Was mir jedoch gefällt, ist Deine Einstellung zur Strahlenbelastung.
Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtungsweise der Medizin müsstest Du aber auch Kontinentalflüge, Handys, Mikrowellengeräte usw. ablehnen. ;-) Und als Patient, der sich einen Zahnersatz eingliedern lassen möchte, müsstest Du auch Keramik ablehnen.
maradona69
18.02.2009, 14:02
warum nicht gleich ein ganzkörper CT??
strahlenbelastung kann man ja vernachlässigen, es geht schließlich um ein bleaching...
Hallo CHALi,
bei Zahnkronen sollte man aber auch an folgendes denken. :-meinung
http://dr-schueler.com/zahnherde/kronenversorgung/
Gruß
Boaso
lieber boaso,
ich hoffe du hast dich auf der seite ein bisschen umgesehen.
Dr Schueler darf man nicht als Arzt bezeichnen. Er redet den Patienten ein ihre Zähne wären alle infiziert und vollzieht eine Serienextraktion aller Zähne im OK und UK und fräst danach den Knochen ab, damit auch ja alle Keime verschwinden. Dafür verlangt er dann 6000€.
Es ist ein Unding, dass so ein Behandler überhaupt noch praktizieren darf.
link
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=787
DerDoctaRocktDa
18.02.2009, 16:41
was ist denn das bitte für ein mensch?! das geht ja garnicht!
was ist denn das bitte für ein mensch?! das geht ja garnicht!
Das musst du ganzheitlich sehen.
DerDoctaRocktDa
18.02.2009, 18:16
das ist mir etwas zu ganzheitlich ;-)
ist sowas nicht irgendwie strafbar? gibts für dieses ausfräsen ne medizinische rechtfertigung? das macht man doch nur wegen diesen "herden" oder? und gibts zu denen studien oder hat die schonmal ein "normaler" zahnarzt bestätigt?
ich bin grad echt entsetzt, das kann doch nicht wahr sein.. zu dem scheiss mit der freundin muss man glaub ich nichts mehr sagen, das ist ja komplett bescheuert.. :-peng
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