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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Langzeitwarter: gegen dieses Studienplatzvergabesystem sollten wir was tun!!!



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Stuntman Mike
26.02.2009, 17:13
Die Wartezeit wird auch genau in diesem Zeitraum sinken, da die Wirtschaft wieder aufwärts geht. Medizin ist ein krisensicheres Fach. Nicht so wie BWL bspw. Dementsprechend denke ich, dass momentan auch ein Haufen Leute gerade deshalb diesen Beruf wählen.Bedenke, dass sich Änderungen bei der Bewerberzahl erst mit einigen Jahren Verzögerung auf die Wartezeitquote auswirken. Es wird schon noch etwas dauern, bis die Wartesemester spürbar sinken.

Espressa
26.02.2009, 17:15
ich freu mich als patient mehr über nen 35 jährigen pj-ler als über nen 25 jährigen, der beim zuganglegen noch zittert wie espenlaub!

Wenn zwei 35-Jährige an meinem Krankenbett stehen, dann ist mir aber der mit 10 Jahren Berufserfahrung lieber wie der Anfänger! Ganz egal ob er noch dazu diplomierter Krankenpfleger ist oder nicht.
Und hey - auch der 35-jährige PJ-ler aus deinem Post hat mal Patienten "gequält" - keiner ist als Meister vom Himmel gefallen, das was die Jungärzte verbocken, verbocken die anderen halt in ihrer Pflegerausbildung.

Ich find Medizin und Krankenpflege sind eben schon zwei sehr verschiedene Paar Schuhe, für mich durchaus verständlich dass manchein Doc überhaupt kein Interesse an einer derartigen Ausbildung hat. Und dass es auch für manche, die darüber entscheiden, den Docs keine zusätzliche Wertigkeit verleiht.

Es stimmt zwar schon, das Auswahlverfahren ist wirklich nicht ideal, da meines Erachtens die Abinote auch keine wahnsinnige Aussagekraft hat über einen werdenden Mediziner.

AAABER:

wenn das System nun mal so ist, wo liegt dann das Problem ein ordentliches Abi hinzubekommen? Irgendwann im Sommer schreibt man das doch - und im Herbst will man an die Uni - 6 Monate im voraus wird man wohl wissen was man will. Oder sich zumindest für den Fall der Fälle absichern wollen/ können.

Gibt's da gar keine Möglichkeit die Prüfung nochmal zu wiederholen?

Nora Drenalin
26.02.2009, 17:30
du hast dir wirklich mühe gegeben einen langen text zu verfassen und deine gefühle auch schön präsentiert. leider warst du es, die mit pauschalurteilen und mit der arroganz der sich überlegen fühlenden, diesem thread schon zu beginn die lebensgrundlage entzogen hat, nämlich objektivität und besonnenheit. möglicherweise warst du zu "leidenschaftlich" mit deinen wenig durchdachten forderungen. die von dir angestrebte diskussion fand nie auf dem niveau statt, wo du sie gern gehabt hättest, aber das hast du dir selbst zuzuschreiben. und am ende auch noch die kommentare einfach nur als "dumm" zu bezeichnen... nunja. viel erfolg noch bei dem versuch ernst genommen zu werden.

interessant woher du dir das recht nimmst so anmaßend mit wem zu reden den du nichtmal kennst. vielleicht solltest du besser lehrer werden, da kannst du mehr so klugscheißern!
sicher würdest du dich das von angesicht zu angesicht nicht trauen, die anonymität des internets schützt eben solche leute wie dich die sich in einem forum, in dem es eigentlich um meinungsaustausch geht verbal auszutoben...

Nils.
26.02.2009, 17:32
Bedenke, dass sich Änderungen bei der Bewerberzahl erst mit einigen Jahren Verzögerung auf die Wartezeitquote auswirken. Es wird schon noch etwas dauern, bis die Wartesemester spürbar sinken.


Nichts Anderes habe ich geschrieben.

Nora Drenalin
26.02.2009, 17:39
Da hast du Recht! Das Problem ist nur, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist (also abi = 2,x), dann hat man keine Chance mehr dieses auszumärzen (egal ob mit Ausbildung oder IQ Test etc.). Darum gehts.
Ich z.b. (und ich denke die Mehrheit auch) ärgere mich sehr über mich selbst und würde alle Anstrengungen unternehmen meinem Ziel näher zu kommen. Doch leider kann man dazu AKTIV nichts beitragen (außer Ausbildung und arbeiten gehen, was aber die WZ nicht verkürzt).
jepp...

Espressa
26.02.2009, 17:50
interessant woher du dir das recht nimmst so anmaßend mit wem zu reden den du nichtmal kennst. vielleicht solltest du besser lehrer werden, da kannst du mehr so klugscheißern!
sicher würdest du dich das von angesicht zu angesicht nicht trauen, die anonymität des internets schützt eben solche leute wie dich die sich in einem forum, in dem es eigentlich um meinungsaustausch geht verbal auszutoben...

hmm, ich finde DeKI hat sich sehr gewählt ausgedrückt. Werd doch nicht gleich so aufbrausend.

(Außerdem:
@ DeKI: :-top )

DeKl
26.02.2009, 17:50
interessant woher du dir das recht nimmst so anmaßend mit wem zu reden den du nichtmal kennst. vielleicht solltest du besser lehrer werden, da kannst du mehr so klugscheißern!
sicher würdest du dich das von angesicht zu angesicht nicht trauen, die anonymität des internets schützt eben solche leute wie dich die sich in einem forum, in dem es eigentlich um meinungsaustausch geht verbal auszutoben...

wie man in den wald reinruft, so schallt es hinaus. ich habe deine pauschalisierungen eben so aufgefasst, wie du meinen post aufgefasst hast. dann sind wir also jetzt wieder freundlich und beim thema.

Hoppla-Daisy
26.02.2009, 18:05
Abgesehen davon würde Dekl dir das auch sagen, wenn du direkt gegenüber von ihm stehen würdest :-D

ehem-user-19-08-2021-1408
26.02.2009, 18:05
Leute mir guten Abi haben keine sozial kompetenz, wollen nur arzt werden wegen dem Ansehen und weil mami und papi arzt sind

Leute ohne 1,x abi sind nicht in der lage medizin zustudieren weil sie, einfach doof und/oder faul sind...

Liebt ihr nicht auch diese Pauschalisierungen? ^^:-angel

ps: das war gerade sarkasmus ;-)

Skalpella
26.02.2009, 18:27
!!!Kindergarten!!!
Warum müssen einige immer derartig pauschalisieren? Und das bezieht sich auf Beiträge weiter oben, nicht den letzten.
Ich habe unter meinen Kommilitonen auch Vertreter aus den zwei Gruppen, mit Krankenpflegeausbildung und solche, die gleich nach dem Abi angefangen haben. Und in beiden Gruppen sind Personen, von denen ich mich nicht anfassen lassen wollte, selbst wenn ich stürbe. Und in beiden Gruppen sind auch Leute, die super sind.
Den Grundgedanken von Nora Drenalin kann ich durchaus nachvollziehen, nämlich die Ausbildung besser zu belohnen, im Vergabesystem. Da werden aber wieder die anderen schreien, von wegen, das ginge ja so auch nicht und das wäre ja voll ungerecht. Aber wie schon einer klug bemerkte: Solange es mehr Bewerber, als Plätze gibt, ist es immer für irgendjemanden ungerecht :-nix

DeKl
26.02.2009, 18:29
, selbst wenn ich stürbe.

hierfür hast du dir mindestens einen strauß blumen verdient. schön!

Mano
26.02.2009, 18:52
@ mano von seite 2:

hey mano...wie ich aus deinem beitrag herauslesen konnte, bist du in der "glücklichen" situation direkt nach deinem abi die möglichkeit gehabt zu haben anfangen zu können zu studieren....herzlichen glückwunsch....des weiteren schreibst du, dass die assistenzarzt zeit dafür vorgesehen ist die umschriebenen medizinischen erfahrungen zu sammeln, und dass man als assi ja eh immer seinen oberarzt im hintergrund hat......

....mh...da sind wir beim thema. du scheinst keinerlei praktische erfahrung zu besitzen, da du nicht weißt, wie viel verantwortung den assistenzärzten in der heutigen zeit zugemutet wird. so wie du es beschreibst ist es sicherlich wünschenswert. bei der heutigen finanziellen lage im gesundheitssystem jedoch absolut realitätsfern.
ich freu mich als patient mehr über nen 35 jährigen pj-ler als über nen 25 jährigen, der beim zuganglegen noch zittert wie espenlaub!

aber diese umstände kannst du leider wegen deiner mangelden erfahrung nicht nachvollziehen und wirst sie deshalb wahrscheinlich persönlich nehmen....so wars nicht gemeint!!!

grüße

Mag ja sein, dass die Assistenzarztweiterbildung oft schlecht läuft, aber ist das ein Grund gleich alle zukünftigen Ärzte einmal in der Pflege auszubilden!?
Nein, weil
- viele Inhalte aus der Pflege für den Arzt keine Rolle spielen oder er sie sowieso ausreichend vorher lernt.
- weil die Ausbildung sich - und hier berufe ich mich einfach mal auf die Postings von Azubis hier im Forum - sich vom Niveau an Realschüler und nicht an Abiturienten richtet.
- weil es wirtschaftlich gesehen Schwachsinn ist (sowohl für die EInzelperson als auch Vokswirtschaftlich).
- weil nicht jeder Arzt (ich wiederhole mich) überhaupt Patienten behandeln will - zumindest nicht am Krankenbett.
- vergisst man in sechs Jahren Studium auch viel.
- wäre es effektiver, sich für eine bessere Ausbildung der Assis einzusetzen als vorher irgendwelche Pflichtausbildungen einzuführen.
- (irgendwer hat es schon gesagt) du nicht den 25jährigen mit dem 35jährigen PJler vergleichen darfst, sondern den 35jährigen PJler mit dem 35jährigen Oberarzt vergleichen muss. Und da würde ich immer den Oberarzt vorziehen.

Damit man mich nicht falsch versteht: Das grundsätzliche Ansehen, dass eine Ausbildung belohnt wird kann ich ja auch nachvollziehen. Und ob das derzeitige Auswahlverfahren ideal ist, naja!? Aber die Idee mit einer Pflcihtausbildung oder diese ewige Behauptung, Pfleger seien die besseren Ärzte - das ist vollkommener Mist. Ich frage mich dabei immer, ob das nur provozierne soll oder ob man sich das irgendwann selbst einredet...

Ehemaliger User 05022011
26.02.2009, 19:00
Ich denke, dass es einfach um die lange Wartezeit geht.
Das System ist völlig überholt.
Ich bin der Meinung man sollte die Quoten neu regeln.
Mein Vorschlag:
20 % nach wie vor Abibeste (muss ja auch belohnt werden)
20 % nach Wartezeit, da ja jeder in D nen Platz kriegen sollte
20 % rein TMS bzw IQ-Test (denn was bringt einem 2,4er jetzt einen TMS mit 1,0? NIX^^, und alle die ein 1,X Schnitt, dürften ja auch diesen Test irgendwie bestehen... da sie ja alle die Überflieger sind^^)
20 % sollten die Hochschulen auswählen dürfen
20 % sollte nach der Ausbildungsnote in einem med. Beruf gehen (so bekommen die mit schlechtem Abi ne neue Chance mit ner guten Ausbildungsnote, nachrangig noch Dienst geleistet etc...)



das geht nicht Roke, hast du dir schon mal Gedanken gemacht wie lang dann hier im Forum der "wie stehen meine Chancen-Thread" wäre?





@ mano von seite 2:

hey mano...wie ich aus deinem beitrag herauslesen konnte, bist du in der "glücklichen" situation direkt nach deinem abi die möglichkeit gehabt zu haben anfangen zu können zu studieren....herzlichen glückwunsch....des weiteren schreibst du, dass die assistenzarzt zeit dafür vorgesehen ist die umschriebenen medizinischen erfahrungen zu sammeln, und dass man als assi ja eh immer seinen oberarzt im hintergrund hat......

....mh...da sind wir beim thema. du scheinst keinerlei praktische erfahrung zu besitzen, da du nicht weißt, wie viel verantwortung den assistenzärzten in der heutigen zeit zugemutet wird.

grüße

ach und du meinst also, dass ein Assistenzarzt, der früher Pfleger war, diese Verantwortung besser tragen kann ? Kinders: die Pflegeberufe heißen so, weil man dort pflegt !!!!!!!! oder anderes : es gibt einen Unterschied zwischen den Aufgaben des Arztes und den der Pfleger - alles klar ?

Hoppla-Daisy
26.02.2009, 19:07
Man nennt diese Dinger CHANCEN!!!!!!!! *Haare rauf*

Ist das wirklich sooooo schwer????

Feuerblick
26.02.2009, 19:08
Man nennt diese Dinger CHANCEN!!!!!!!! *Haare rauf*

Ist das wirklich sooooo schwer????:-)) Aber der Fußballkaiser Franz sagt doch auch immer "Schahsen" :-D:-D:-D

DeKl
26.02.2009, 19:10
ja, sein kumpel steigt ja auch in den hauptbahnhof ein...

Espressa
26.02.2009, 19:11
Mag ja sein, dass die Assistenzarztweiterbildung oft schlecht läuft, aber ist das ein Grund gleich alle zukünftigen Ärzte einmal in der Pflege auszubilden!?

Damit man mich nicht falsch versteht: Das grundsätzliche Ansehen, dass eine Ausbildung belohnt wird kann ich ja auch nachvollziehen. Und ob das derzeitige Auswahlverfahren ideal ist, naja!? Aber die Idee mit einer Pflcihtausbildung oder diese ewige Behauptung, Pfleger seien die besseren Ärzte - das ist vollkommener Mist. Ich frage mich dabei immer, ob das nur provozierne soll oder ob man sich das irgendwann selbst einredet...

Mal laangsam; dass alle Ärzte erstmal Pflege lernen müssen - das hat ja wie ich es verstehe keiner gefordert, nichtmal die Threaderstellerin.
Aber es erklärt warum die Wertigkeit einer solchen Ausbildung nunmal auch nur gering ist.

Irgendeine Regel wird es immer geben, und irgendwem wird sie immer nicht passen. Man kann sich doch einfach drauf einstellen, oder etwa nicht?
Wenn es für spätere Stellenchancen von Bedeutung wäre, welche Noten man im Studium hatte - dann muss man sich eben auch reinhängen, hinterher zu jammern man könne doch trotzdem guter Arzt sein werden dann auch nix nützen.

fuhl.
26.02.2009, 19:16
wieso steckt man nicht einfach 20Milliarden in ein Medizinstudirettungspaket?

dann sinkt die WZ auf 0 mit einem schlag. alle freuen sich und unsere Volkswirtschaft ist im Arsch:D

lg fuhl

Nils.
26.02.2009, 19:21
Aber es erklärt warum die Wertigkeit einer solchen Ausbildung nunmal auch nur gering ist.

Erkläre mir bitte den Satz.

Roke
26.02.2009, 19:24
Mal laangsam; dass alle Ärzte erstmal Pflege lernen müssen - das hat ja wie ich es verstehe keiner gefordert, nichtmal die Threaderstellerin.
Aber es erklärt warum die Wertigkeit einer solchen Ausbildung nunmal auch nur gering ist.

Irgendeine Regel wird es immer geben, und irgendwem wird sie immer nicht passen. Man kann sich doch einfach drauf einstellen, oder etwa nicht?
Wenn es für spätere Stellenchancen von Bedeutung wäre, welche Noten man im Studium hatte - dann muss man sich eben auch reinhängen, hinterher zu jammern man könne doch trotzdem guter Arzt sein werden dann auch nix nützen.

Also alle Ärzte in die Pflege ist wirklich Quatsch.

Natürlich hätte man sich in der Schule mehr reinhängen können, ABER:
Erstens wusste ich mit 16 noch nicht, dass ich Arzt werden will und zweitens sind heute mittlerweile mehr als die Hälfte aller Fächer NC beschränkt. Vor 7 Jahren waren das gerade mal 25 %. (Medizin schon immer, aber nicht so krass bzw. weniger Wartezeit.) Da ich halt mit 16 doch recht blauäugig war, sollte man doch die Möglichkeit kriegen dieses auszumärzen.
Wenn man ein Studium anfängt, dann ist man normal mind. 19-20 und schon um einiges reifer um zu wissen, dass man sich reinhängen sollte!