PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Langzeitwarter: gegen dieses Studienplatzvergabesystem sollten wir was tun!!!



Seiten : 1 2 3 [4] 5 6 7

CYP21B
26.02.2009, 21:54
ich sage das nicht aus neid, aber da ich beruflich viel mit jungen ärzten und medizinstudenten zu tun hab: es zeigt sich immer wieder dass denen, die nach dem abi gleich straight ihr studium durchgezogen haben und kaum praktische erfahrung haben einfach einiges fehlt...
ich erkenne sofort wenn jemand vorher krankenschwester gelernt hat oder im rettungsdienst tätig war. von SOLCHEN ärzten möcht ich mich wirklich lieber behandeln lassen...
selbst mein hausarzt (>30j. berufserfahrung) meinte: wir haben zu viele schlechte ärzte. fachlich top, aber menschlich...
Ich bin gerade am Psycho-kreuzen und jedes mal wenn ich die Antwortoption kognitive Dissonanz habe muss ich irgendwie an Leute wie dich denken. In meinen Augen passt das irgendwie wie die Faust aufs Auge. Man kann sich nicht damit abfinden, dass andere eben besser waren, also bastelt man sich seine eigene Logik zusammen.
Die Theorie der kognitiven Dissonanz geht davon aus, dass ein Individuum bestrebt ist, seine Überzeugungen, Einstellungen, Kenntnisse und Meinungen in ein harmonisches Verhältnis zu bringen. Besteht Unvereinbarkeit, versucht das Individuum die Dissonanz zu reduzieren. Da es schwieriger ist, Verhalten zu ändern, werden die Einstellungen verändert.Quelle: Kommentar Mediscript-CD

Du musst das mal so sehen es gibt ein Angebot an Studienplätzen und eine Nachfrage. Die Nachfrage ist sehr hoch also sind die Anforderungen auch sehr hoch. Ist ja auch nur logisch, dass die Unis die besten Leute bei sich haben wollen. Fakt ist nun mal das die Abinote das aussagekräftigste Kriterium für den Studienerfolg ist. Was hilft es also wenn ein Warter zwar total motiviert ist dann jedoch das Studium nicht gebacken bekommt? Nichts. Das ist zwar nur Statistik, und es gibt auch auf beiden Seiten Ausnahmen, für die Uni ist es aber eben anders nicht lohnend.

Die Wartezeit ist eine Krücke, da stimmt ich mit dir überein. Bei den anderen Quoten hat man zwingend eine Leistung erbracht, die einen eben dann für den Studienplatz qualifiziert. Sei es der Abi DN oder Leistungen die zu Boni führen. Bei der Wartezeit muss man keine Leistung erbringen. Man kann eine Ausbildung machen, man kann aber auch 5 - 6 Jahre auf der faulen Haut liegen und bekommt trotzdem den Platz. Ist also ziemlich widersinnig.

Eine Option wäre jetzt für all diejenigen die eben aus irgendwelchen Gründen auch immer ihr Abi vermasselt haben die Wartezeit abzuschaffen und stattdessen eine Quote einzuführen die zu 100% über einen Test ähnlich dem TMS läuft. Dann hätten all diejenigen die eben erst später auf die Idee gekommen sind noch eine zweite Chance. Es gäbe gleich eine Selektion zwischen den Leuten die geeignet und weniger geeignet sind. Diejenigen die dann sehr wahrscheinlich im Studium arge Probleme hätten könnten sich gleich umorientieren und würden nicht soviel Zeit verlieren.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass solch eine Lösung gegen dieses komische Gesetz verstoßen würde. Immerhin gibt es ähnliche Aufnahmeverfahren bei denen man bestimmte Tests absolvieren muss auch bei unterschiedlichen Behörden, Feuerwehr, Polizei, künstlerischen Studiengängen etc. Es hat ja immerhin jeder die Möglichkeit bei dem Test gut abzuschneiden und somit eine Option jenseits des Abis.

Problem dabei wäre, dass solch eine Lösung bei genau den Leuten vermutlich schlecht ankommen würde die bei solchen Tests schlecht abschneiden würden und mit der Wartezeit jedoch nach langer Zeit aber sicher an ihr Ziel gekommen wären.

Die Frage ist was ist sinnvoller. Wer hat die besseren Aussichten ein akademisches Studium erfolgreich zu absolvieren jemand der in irgend einem Test, sei es TMS, Abi etc. gute Leistungen gezeigt hat oder jemand der eben 6 Jahre nichts getan hat dann aber den Studienplatz nur für die Zeit bekommt? Denke die Frage sollte klar sein. In meinen Augen hätte es sogar für diejenigen die scheitern würden einen Vorteil, da sie eben dadurch wesentlich an Zeit gewinnen würden. Sie müssten sich nur eben früher mit der Realität abfinden.

Nora Drenalin
27.02.2009, 08:55
ich bin aktiv in mehreren foren (zu ganz unterschiedlichen themen) aber habe es bisher NIE erlebt verbal so angegriffen zu werden.
und von manchen sogar recht persönlich...
es muss nicht jeder meiner meinung sein (ist ja klar, man soll sich austauschen in so einem thread!)
sicher hab ich den titel des threads auch sehr provokant gewählt um möglichst viele leute anzusprechen.
zumindest aus meinem umfeld weiß ich aber dass sehr viele ähnlich denken... (ärzte UND schwestern)

ich hatte die hoffnung vielleicht ein paar leute zu mobilisieren die sagen: da ist was unfair, da sollte man was tun: mehr gewicht auf ausblidung und berufserfahrung!
stattdessen überhebliche und / oder spöttische kommentare die die idee schon im keim ersticken... vielleicht ist einigen von euch der wartezeitfrust schon zu kopf gestiegen...? :-wow

bemitleidet euch ruhig weiter dass ihr so lang warten müsst, oder zerfetzt euch das maul über leute die anderer meinung sind.
wenn das unserer späteren ärzte sind, die das hier von sich geben, dann halleluja.
mir wirds echt zu blöd! :-oopss

Coxy-Baby
27.02.2009, 11:09
@NorAdrenalin: Meinst du echt wenn du hier 3 Hansel rekrutierst
das du dann was gerissen kriegst???
Und deine Posts sind stellenweise auch Angriffe und Pauschalisierungen..... und eigentlich gar nicht wert das man antwortet........

Mano
27.02.2009, 13:07
Sorry, aber bist nicht du es die hier mit Angriffen begonnen hat? Ich will mir jedenfalls nicht nachsagen lassen, dass ich wahrscheinlich später ein schlechter Arzt werde, nur weil ich vor dem Studium keine Praxiserfahrung gesammelt habe.
Und anstatt rumzuheulen, dass dich keiner versteht: Schau dir doch auch mal die anderen Threads an. In meinem letzten habe ich z.B. sehr ausführlich versucht darzustellen, warum deine Idee Schwachsinn ist.

DeKl
27.02.2009, 13:41
@nora drenalin:
deine idee in allen ehren, die ist ja auch durchaus nachvollziehbar. und findet sicherlich auch anhänger, sie ist ja auch keine schlechte. aktiv werden ist meist besser als passiv sein.
das problem mit deinem thread, und das habe ich dir ganz zu anfang bereits prophezeit, wonach ich mich von dir beschimpfen lassen musste, ich erinnere da nur mal dran, um dir zu verdeutlichen, wie verblendet deine wahrnehmung zu sein scheint, ist einfach, daß du selbst dich von anfang an im ton vergriffen hast und so vielen leuten vor den kopf gestossen hast, daß absehbar war, daß deine eigentliche absicht leider völlig unter geht und verfehlt wird.
und aschließend stößt du auch noch den leuten vor den kopf, die versucht haben auf dein ersuchen einzugehen, indem du auch am ende wieder pauschalisierst. ich möchte dich nicht angreifen und nichts liegt mir ferner, als dich zu beschimpfen. ich möchte dir nur den rat geben, das nächste mal etwas besonnener vorzugehen.

back to topic: wie stellst du es dir vor? in welcher form möchtest du dich an die politik wenden?

tpa
27.02.2009, 16:54
:-sleppy

birko
27.02.2009, 19:34
zumindest aus meinem umfeld weiß ich aber dass sehr viele ähnlich denken... (ärzte UND schwestern)

ich hatte die hoffnung vielleicht ein paar leute zu mobilisieren die sagen: da ist was unfair, da sollte man was tun: mehr gewicht auf ausblidung und berufserfahrung!

Ist doch klar, dass die meisten Leute, wenn man sie damit konfrontiert, dass man 6 Jahre auf einen Studienplatz warten muss, sagen werden ,,Oh mein Gott, das ist aber unfair, dabei wärst du doch ein(e) ganz tolle(r) Arzt(in)."

Ich habe auch mal so gedacht, als meine Noten noch schlechter waren. Aber mittlerweile stehe ich auch besser als 1,5 dar und glaube, dass man sowas schaffen kann, wenn man Medizin studieren möchte.

Ist natürlich blöd, wenn man die Einsicht erst nach dem Abi bekommt. In sofern wäre es sicher nicht schlecht, wenn eine Ausbildung mehr gewichtet werden würden.

leks
28.02.2009, 10:09
omfg! diese 14 seiten haben meinen Morgenkaffee stärker versüßt als eine LKW-Ladung Zucker! herrlich - so muss ein samstag beginnen...

aber zum thema:
alles bleibt wie es ist, aber es werden einige Sonderregelungen für spezielle Spezialfälle eingeführt, um mal einige Beispiele zu nennen:
-Lehrer war unfair
-Lehrer hat nur den Strebern gute Noten gegeben
-Lehrer hat Noten gewürfelt
-Schule war unfair
-Schule war gegen einen
-Schule war nur was für Idioten
-Schule war in Bayern
-Schule war nicht in Bayern aber trotzdem schwer
-während der Schulzeit war man noch jung
-wahrend man jung war wußte man nicht was man später machen wollte
-man wußte zwar was man später mal machen wollte, wollte dafür aber jetzt nichts machen
-man hat damals nichts gemacht weil alle die damals was gemacht haben heute schei...sozial inkomeptent sind
.
.
.
.
etc. pp.
schließlich muss man einzelschicksale berücksichtigen; wo kämen wir den hin wenn hier jeder Arzt/Ärztinn wird nur man selbst nicht!

schmuggelmaeuschen
28.02.2009, 10:18
ich fände es auch gut wenn die Examens note der ausbildung ersetzten bzw darauf angerechnet werden würde...

MissGarfield83
28.02.2009, 10:20
Also ich meld mich mal als eine der Kandidatinnen zu Wort, die 5 Jahre warten musste und jetzt seit dem WS ihren Studienplatz hat :) Klar dachte ich am Anfang wie unfair das System ist und jeder Ablehnungsbescheid hat es nicht besser gemacht ... aber ich hab die Zeit genutzt und gearbeitet, eine Ausbildung gemacht und diverse Praktika ...

Ich kann nur sagen dass diese Zeit mich persönlich um einiges weiter gebracht hat und ich merke auch dass meine Motivation das Studium so gut und schnell wie möglich durchzuziehen mich gerade den ganzen Stress ziemlich gut überstehen lässt - d.h. ich bin bis auf einen Schein scheinfrei für das Semester ( an dem Physikschein bastel ich noch , aber eher weil wir das PRaktikum erst jetzt haben ;)

Ich glaube dass wenn ich früher hätte anfangen dürfen, meine persönliche Entwicklung ganz andere Bahnen genommen hätte ... was das für die Zukunft bedeutet hätte mag ich und kann ich wohl nicht vorraussagen.

Nils.
28.02.2009, 10:33
-Lehrer war unfair
-Lehrer war hat nur den Strebern gute Noten gegeben
-Lehrer hat Noten gewürfelt
-Schule war unfair
-Schule war gegen einen
-Schule war nur was für Idioten
[..]
-Schule war nicht in Bayern aber trotzdem schwer
-während der Schulzeit war man noch jung
-wahrend man jung war wußte man nicht was man später machen wollte
-man wußte zwar was man später mal machen wollte, wollte dafür aber jetzt nichts machen
-man hat damals nichts gemacht weil alle die damals was gemacht haben heute schei...sozial inkomeptent sind


Genau so war's bei mir. :-heul

Espressa
28.02.2009, 17:00
Doch - zumindest indirekt. Es ging darum, bei der Vergabe von Studienplätzen eine medizinische Ausbildung stärker zu honorieren.
Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
- Sie wird innerhalb der Wartezeitler-Quote angerechnet. Dann gibt es zwar eine Verschiebung innerhalb der Warter, aber da ja sowieso die meisten eine derartige Ausbildung machen ändert sich nicht wirklich viel.
- Die Besten-Quote (da zähle ich jetzt summarisch auch die AdH-Quote mit zu, da sie sich ja meistens doch irgendwie an der Abinote orientiert) wird zugunsten von Leuten mit abgeschlossener Ausbildung reduziert. Was hätte das zur Folge? Diejenigen, die heute sofort einen Platz bekämen (Abi 1,4 - 1,6) würden dann vermutlich keinen Platz bekommen - wären folglich auch gezwungen eine Ausbildung vor dem Studium zu absolvieren. Ergebnis? Fast alle Ärzte mussten vor ihrem Studium eine Ausbildung absolvieren.

Oh nein, also meinst du es doch ernst... Ohne dich entmutigen zu wollen, oder dir deinen Bildungsweg schlechtzureden - was erwartest du dir davon?
Erstens wärs fürn Staat sinnlose Geldverschwendung, Leute auszubilden, die eine entsprechende Tätigkeit nie aufnehmen werden.
Zweitens ist es unfair gegenüber den anderen, die wirklich in die Pflege wollen, ihnen die Plätze wegzunehmen.
Drittens - Menschlichkeit hängt nicht von einer Pflegeausbildung ab. Die einen haben sie, die anderen nicht, leider können sowohl die einen als auch die anderen Ärzte werden, da ändert doch die Pflegeausbildung nix dran.
Viertens - und das ist für mich ein wichtiges Argument - es ist wirklich unnötig. Was Schwestern in Anatomie, Physiologie und Pharma lernen, holen die Medizinstudenten ja mehr als nach. Und die ganzen pflegerischen Maßnahmen - wozu, das machen doch später auch die Schwestern?! (Nicht zu vergessen, es gibt ja eh das Pflegepraktikum!) Der Chirurg der später Blinddarme und Gallenblasen rausschnipselt, wozu soll der Leute waschen können? Wozu soll die Dermatologin, die in der Ambulanz Patienten diagnostiziert und therapiert, Bettpfannen wechseln können? Sag mir bitte was von der pflegerischen Ausbildung so wichtig für die späteren Ärzte ist. Vergiss nicht dass die Unfähigkeit mancher jungen Kollegen einfach doch an ihrem Alter liegt (aber jung sind alle mal) oder eben an einem anderen Charakter, den auch solche Ausbildungen nicht ändern. Und weil wir schon dabei sind, Berufsanfänger in den Pflegeberufen stellen sich ebenso oft blöd an - Souverenität und Qualität der Leistung steigen eben mit zunehmender Berufserfahrung. Anfangen muss jeder mal, so oder so.

Dr.Hope
28.02.2009, 17:08
Hach ja, irgendwie liebe ich ja dieses Klischee Bombardement. :-D

Und da ich nie gerne bei Schneeballschlachten unbeteiligt am Rand gestanden habe...:

1. Ich bin einer von denen die zum kommenden Winter auch 5 Jahre gewartet haben. Find ich schade, lag aber einfach daran, dass ich schlicht und ergreifenden in der Abiturphase ne faule Socke gewesen bin. - Ist nicht schön, hab draus gelernt, Fall erledigt, gut für mich :-top

2. Wartesemester find ich richtig, Faulheit gehört bestraft, man lernt ja auch daraus. 5-6 Jahre finde ich allerdings auch ein wenig zu lang, zumal man derweil nichts anderes studieren darf. (Zumindest diese Regel gehört abgeschafft, da der Staat einer potenziellen anderen akademischen Laufbahn damit im Wege steht :-? )

3. Wartesemester und/oder Ausbildung im "Gesundheitswesen" machen einen nicht später zwangsläufig zu einem besseren Arzt. Habe einige in meiner Krankenpflegeklasse die jetzt ein Arsch sind und auch im/ nach dem Studium ein Arsch sein werden. :-meinung . Einzig die Tatsache das du durch die Ausbildung einen besseren Einblick in die Praxis hast als jene, die gleich nach der schule losstudieren würde ich gelten lassen.

4. Insgesamt ärgere ich mich ein wenig, dass ich wohl erst mit 25/26 anfangen werde zu studieren aber ich sehe die letzen Jahre nicht als Verschwendung an sondern einfach als einen Reifeprozess. Ein guter Wein muss schließlich reifen :-top. Dennoch denke ich nicht, dass einem große Nachteile durch Warten oder Nicht-Warten entstehen. Arbeiten müssen wir wahrscheinlich sowieso alle bis 70+ da kommt es auf die 5 Jährchen auch nicht mehr an.

Und außerdem:

Es ist scheiß egal wie lange du gewartet oder eben nicht gewartet hast. Es ist der Mensch der zählt und nette Menschen gibt es überall. :-top :-meinung


So...Klischee-Schneeballkanone abgefeuert, ich geh rein - Kakao trinken - ist mir zu kalt hier :-dance

lyla88
28.02.2009, 23:04
ich hab mir jetzt gar nichts durchgelesen aber kann nur eins sagen..
jeder hat die chance, ein sehr gutes abitur hinzulegen. wenn er es versucht und nicht schafft, sollte er sich das mit dem studieren vlt sowieso nochmal überlegen und wenn er zu faul war, war er selber schuld und muss warten.
wer ach so unglaublich motiviert ist und den lebenstraum toller arzt hat, der sollte sich doch nicht zu schade sein, in der abizeit, wos drauf ankommt, ordentlich zu lernen.
klar ist "das system" nicht toll. aber jeder depp weiß: wer medizin studieren will, braucht gutes abi. also liegt die lösung nahe: lernen.
also was sind das für leute wie du? schon seit klein auf arzt werden wollen, faul ein paar wochen aufs abi dahinlernen, sich dann über 3,2 ärgern und das system verfluchen?

und das gelaber von den bösen lehrern.. so viele böse lehrer kann man nicht haben, dass man statt eines 1,2 ein 2,6 er abi hat, verzählt keinen scheiß.


ganz ehrlich dieses gemecker geht mir auf den sack.
irgendwie muss man sich den studienplatz halt verdient machen, die einen lernen auf ein gutes abi und die anderen müssen halt warten.
oder soll man jedem 3,8-er schüler den platz hinterherschmeißen??

ich versteh ja die leute, die 6 jahre warten, dass sie das langweilt, aber ganz ehrlich, wer von denen ist nicht selber schuld?

quasar
01.03.2009, 00:45
Juhu, noch mehr Munition und ein völlig zum Zusammenhang passender und so unpauschalisierender Beitrag (wohl mangels Interesse, bei überquellendem Sendungsbewusstsein) :-))


Also Ihr faulen Schweine, die Ihr alle aus purer Faulheit Euer Abi verbockt habt, löffelt gefälligst klaglos Eure Suppe aus, ohne die ganze Zeit zu revoltieren. Schließlich hat das fähige deutsche Schulsystem -in Person ausnahmlos kompetenter und motivierter Pädagogen- sicherlich alle Register gezogen um Euch und Eure persönlichen Begabungen zu fördern. Unter Euch gibt es sicherlich keine hochintelligenten Underachiever, nein Ihr seid einfach zu dämlich jemals ein Medizinstudium auch nur in Erwägung ziehen zu dürfen...

Wo kämen wir denn hin, wenn jede benachteiligte Gesellschaftsgruppe einfach auf die Straße gehen würden? Tarifkämpfe und Streiks wären wohl die Folge, wo gibt es sowas im gutbehüteten Deutschland?? scnr



btt @Nora:

Ich verfolge diesen Thread jetzt schon seit Beginn mit Interesse und amüsiere mich über die doch recht lustige Diskussion. IMHO warst Du nicht darauf aus, ein "Für und Wider Wartezeit" zu produzieren, sondern wolltest Ideen haben, wie man unseren Staatsmännern /-frauen das Problem der Langzeitwarter leicht bekömmlich servieren könnte.

Da sind wir schon bei dem Problem, welches einige Vorredner beispielhaft erörtert haben:

Die Situation freilich, haben wir alleine zu verantworten und müssen mit dem System klarkommen, wie willst Du das den Politikern klarmachen?

Du musst einem Politiker eine Patentlösung liefern, die er:

1. versteht, gar nicht mal so einfach bei manchen Vertretern

2. als seine Idee verkaufen kann, denn Politiker ohne Macht- und Ruhmgier gelangen leider sehr selten in die entscheidungstragenden Etagen

Wie kann man also diese Sache angehen? Auf die Straße zu rennen und die Schaffung von Studienplätzen zu fordern, wird gerade zum jetzigen Zeitpunkt wenig bringen. Es werden ja immoment nicht einmal die Rufe der Schicht erhört, welche zum Wachstum unseres Landes beiträgt (siehe Automobilbranche, Chiphersteller).

In der momentanen wirtschaftlichen Situation wird jeder Politiker erstmal was für die zwangsweisen Zeitarbeiter tun wollen und nicht noch den Etat mit zusätzlichen "Fressern" minimieren.

Du kannst höchstens versuchen auf den aktuellen und in Zukunft noch schlimmer drohenden Ärztemangel hinzuweisen und vor allem hoffen, dass bis wir dran sind mit Studieren überhaupt noch Geld da ist um uns zu finanzieren!
Ein Politiker denkt !wenn! nur kurzfristig, bestes Beispiel ist diese beknackte Umweltprämie.

MfG

@Daisy, falls gravierende Mängel in Interpunktion, Orthographie und Syntax vorhanden sein sollten, bitte ich dies (angesichts meines momentanen Pegels) zu tolerieren und mit ggf. per PM mitzuteilen, ich werde die Fehler morgen im Laufe des Tages ausmÄrzen :-))

Mano
01.03.2009, 00:46
Oh nein, also meinst du es doch ernst... Ohne dich entmutigen zu wollen, oder dir deinen Bildungsweg schlechtzureden - was erwartest du dir davon?

:-wow
Lies meinen Beitrag nochmal genau durch. Dann lies mal meine anderen Beiträge hier im Forum. Und dann lies nochmal meinen letzten Beitrag genau durch. Fällt dir was auf? :-wow
Ich könnte aber auch einfach sagen: :-meinung ;-)

Ritalin rockt
01.03.2009, 01:16
Menschlichkeit hängt nicht von einer Pflegeausbildung ab.

und erst recht nicht die praktische ärztliche Tätigkeit.

alles gesagt, topic erledigt :-top

Espressa
01.03.2009, 09:35
:-wow
Lies meinen Beitrag nochmal genau durch. Dann lies mal meine anderen Beiträge hier im Forum. Und dann lies nochmal meinen letzten Beitrag genau durch. Fällt dir was auf? :-wow
Ich könnte aber auch einfach sagen: :-meinung ;-)

:-wow:-wow:-oopss:-oopss
Ok, da hab ich dich wohl mit der Threaderstellerin verwechselt, sorry - nichts für ungut.
Da bin ich auch gleich wieder beruhigt, sowas KANN ja keiner ernst meinen.
:-)
:peace:

lyla88
01.03.2009, 10:03
Schließlich hat das fähige deutsche Schulsystem -in Person ausnahmlos kompetenter und motivierter Pädagogen- sicherlich alle Register gezogen um Euch und Eure persönlichen Begabungen zu fördern.

achso, bei dir sind die lehrer bzw das schulsystem schuld :) welcher inkompetente drecksack hat dir denn immer 0 statt verdienter 15 punkte gegeben, sodass du jetzt dein verdientest 1er abi nicht in der tasche hast?

mal ehrlich.. mit deiner grenzenlosen intelligenz sollte es dir doch ein kinderspiel gewesen sein, mindestens ein 1,7er abi (das reicht !!) zu schreiben..

netfinder
01.03.2009, 10:09
achso, bei dir sind die lehrer bzw das schulsystem schuld :) welcher inkompetente drecksack hat dir denn immer 0 statt verdienter 15 punkte gegeben, sodass du jetzt dein verdientest 1er abi nicht in der tasche hast?

mal ehrlich.. mit deiner grenzenlosen intelligenz sollte es dir doch ein kinderspiel gewesen sein, mindestens ein 1,7er abi (das reicht !!) zu schreiben..

manchmal hilft es, den ganzen Beitrag zu lesen und sich nicht selektiv auf bestimmte Zeilen zu stuerzen...