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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Langzeitwarter: gegen dieses Studienplatzvergabesystem sollten wir was tun!!!



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Nora Drenalin
26.02.2009, 10:49
hallo leute,
ich bin mit meiner geduld bzgl. dieses überholungsbedürftigen studienvergabesystens langsam am ende und ich könnte mir vorstellen vielen von euch geht es ähnlich! :-kotz
es kann doch wohl nicht sein dass junge motivierte menschen die den beruf des mediziners anstreben NUR(!) aufgrund ihrer abiturnote die ersten jahre nach dem abitur durch warten verbringen müssen!
und ich sprech nicht wie frühe von 1-2 jahren, die sich noch irgendwie "überbrücken" lassen. 6 jahre haben manche gewartet bis sie zum zuge kamen, das ist doch der helle wahnsinn!!! wohin soll das führen??? :-???
:-dagegen
wie auch immer diese wartezeit genutzt wird, viele machen eine ausbildung und zeigen meiner meinung nach damit schon eine hohe motivation und arbeitsbereitschaft (und bei der langen zeit ein rechtes durchhaltevemögen)! ich erinner mich noch gut an meine ausbildung, und es war wirklich kein zuckerschlecken. ich hab sie durchgezogen, als kursbeste, aber es interessiert doch wirklich NIEMANDEN an der uni. du wirst über deine scheiß-abiturnote definiert (als ob das eine verlässliche prognose für einen guten zukünftigen arzt sei, ich lache), bekommst eine nummer zugewiesen und das war´s dann! :-heul
gerade für uns frauen stellt sich auch noch die frage ob man mal irgendwann kinder haben möchte. ich habe nach der ausbildung auf der intensiv gearbeitet und bin jetzt in der anaesthesie, hab also im oktober nach meiner ausbildung 2(!)jahre berufserfahrung, insgesamt 5 jahre sind seit dem abi vergangen! ich bin jetzt 25 und so wie es aussieht ist es noch nichtmal sicher ob ich mit 27 anfangen (!) kann zu studieren! in was für einem kranken system leben wir denn? :-((
viele geben nach so langer zeit auf, ist das nicht unheimlich schade?!
wollen wir uns das weiter gefallen lassen? sollen die wartesemester weiter ins maßlose steigen? was ist mit all den studierwilligen die durch ausbildung, berufstätigkeit etc. bewiesen haben dass sie hochmotiviert, erfahren(!) und sensibilisiert sind für die aufgaben und problematiken die sich ihnen stellen werden? sie werden immer das nachsehen haben, irgendwer mir gutem abi ist immer eher dran.
genauso diese tollen AdH´s oder der medizinertest. das ich nicht lache, was für eine doppelmoral. wieder haben wir, die zwar kein super-abi haben aber dafür viel wichtiger: erfahrung und hohe lernbereitschaft (denn wir wissen wofür!) die a...karte. denn dieser sogenannte "bonus" reicht nichtmal um eingeladen zu werden! grr!
ich sage das nicht aus neid, aber da ich beruflich viel mit jungen ärzten und medizinstudenten zu tun hab: es zeigt sich immer wieder dass denen, die nach dem abi gleich straight ihr studium durchgezogen haben und kaum praktische erfahrung haben einfach einiges fehlt...
ich erkenne sofort wenn jemand vorher krankenschwester gelernt hat oder im rettungsdienst tätig war. von SOLCHEN ärzten möcht ich mich wirklich lieber behandeln lassen...
selbst mein hausarzt (>30j. berufserfahrung) meinte: wir haben zu viele schlechte ärzte. fachlich top, aber menschlich...

genug des monologs, aber ich musste einfach mal dampf ablassen. :-wand

meine idee: statt uns weiter in foren wie "wartezeitdepression" auszuweinen oder semester für semester aufs neue zu spekulieren wann wir denn vielleicht mal an der reihe sind und weiter demütig zu warten sollten wir finde ich uns an die politik wenden.
wenn es genug leute sind und nicht nur haderer à la "bringt doch eh nüscht" können wir was bewirken. und wenn nicht für uns, dann für die "generation" nach uns! lasst uns das nicht länger hinnehmen, lasst uns zusammenhalten und was dagegen tun!!! :-top

es ist einfach eine unheimlich unfaire tatsache, dass gerade in diesem beruf, in dem es auf so viel mehr ankommt als auf die doofe abinote (später fragt einen niemand mehr danach) so ignorant vorgegangen wird.
jene, die durch ihre ausbildung und berufstätigkeit ihre motivation, ihre arbeitsbereitschaft und ihr durchhaltevermögen zeigen sollten nicht länger benachteiligt werden und durch unzumutbar lange zeit zum warten verdonnert werden!

:-meinung

vielen dank für ihre aufmerksamkeit ;-)

Nils.
26.02.2009, 10:53
Ja, mehr Studienplätze!




So, jetzt haben wir uns die nächsten 50 Seiten Diskussionen schon gespart.



Ach und: Auswahlverfahren = teuer und langwierig. Auswahl über Noten = billig und schnell.

Deshalb wird es bestimmt auch auf längere Sicht keine Auswahlverfahren geben, wo wirklich jeder bis 4.0 ne Chance hat geben.

DeKl
26.02.2009, 12:41
*lacht*

JAJA! ICH FORDERE ZUM KAMPF DER KLISCHEES!!

dieser thread wird mein leben erhellen, ich sehe es vor mir. schade, daß ich erst heute abend zeit haben werde zu lesen!

Ehemaliger User 05022011
26.02.2009, 12:48
*lacht*

JAJA! ICH FORDERE ZUM KAMPF DER KLISCHEES!!

dieser thread wird mein leben erhellen, ich sehe es vor mir. schade, daß ich erst heute abend zeit haben werde zu lesen!
Ach komm DeKl, es gab doch lange keinen Thread mehr der so richtig schön die Gemüter erhitzt - also schon jetzt ein großes Dankeschön an Nora!

Ich fang mal an :

Liebe Nora, schön, dass du schon jetzt, wo du die noch nicht mal begonnen hat zu studieren und dein Hausarzt wissen, dass die Ärzte, die vorher Krankenpfleger waren, später die bessere Ärzte sind und dass Langzeitwarter die größere Motivation für's Lernen haben. Glaubst du nicht, dass die anderen nur etwas schneller waren, indem bei ihnen der Motivationsschub ev. auf Grund ihres Berufswunsches schon in der Schulzeit einsetzte ? (aber richtig: lieber spät, als nie!)

schmuggelmaeuschen
26.02.2009, 12:56
Leute mir guten Abi haben keine sozial kompetenz, wollen nur arzt werden wegen dem Ansehen und weil mami und papi arzt sind

Leute ohne 1,x abi sind nicht in der lage medizin zustudieren weil sie, einfach doof und/oder faul sind...

Ehemaliger User 05022011
26.02.2009, 12:58
Leute mir guten Abi haben keine sozial kompetenz, wollen nur arzt werden wegen dem Ansehen und weil mami und papi arzt sind



falch schmuggelmaeuschen - die wollen nur Arzt werden, weil sie viel Kohle verdienen wollen

Coxy-Baby
26.02.2009, 13:34
ach köstlich, ich leg einfach mal nen Scheit nach fürs Feuer.
Leute die vorher Krankenschwester oder Pfleger waren sind natürlich nicht per se bessere Ärzte oder haben die höhere soziale Kompetenz.
Wär ja auch noch schöner, und sie lernen auch nicht zwangsläufig
mehr oder sind motivierter, die kleinen frischen Abis sind nämlich
noch schön drin im lernen und ihre frischen saftigen Gehirne lernen
noch (etwas) schneller.
ES GIBT KEIN GERECHTES VERGABESYSTEM FÜR ALLE!!!!!!!!!!!

Mano
26.02.2009, 14:53
ich sage das nicht aus neid, aber da ich beruflich viel mit jungen ärzten und medizinstudenten zu tun hab: es zeigt sich immer wieder dass denen, die nach dem abi gleich straight ihr studium durchgezogen haben und kaum praktische erfahrung haben einfach einiges fehlt...
ich erkenne sofort wenn jemand vorher krankenschwester gelernt hat oder im rettungsdienst tätig war. von SOLCHEN ärzten möcht ich mich wirklich lieber behandeln lassen...

Stimmt - junge Ärzte haben (fast) keine praktische Erfahrung und ihnen fehlt sicher auch einiges an Erfahrung im Umgang mit Patienten. Aber sie nennen sich auch genau deshalb Assistenzärzte, arbeiten unter der Aufsicht eines erfahrenen Arztes und haben so die Gelegenheit genau das zu lernen. Dafür ist die Assistenzarztzeit da.
Ich habe direkt nach dem Abi angefangen zu studieren und ich werde trotzdem ein guter Arzt - zumindest bin ich da ganz zuversichtlich. Und was andere in ihrer Ausbildung in der Pflege *vor* dem Studium an Praxis erfahren haben, dass erfahre ich halt *nach* dem Studium in der "Facharztausbildung". Jedenfalls sehe ich nicht ein, dass ich vor dem Studium mich erstmal durch eine Ausbildung quälen muss nur um hinterher das Recht in Anspruch zu nehmen, ein guter Arzt werden zu können.
Abgesehen davon solltest du deinen Hausarzt mit über dreißig Jahren Berufserfahrung auch mal nach menschlich schlechten Krankenschwestern fragen - die gibt es nämlich genauso wie schlechte und unmotivierte Ärzte... Und leider können diese nichtmal so leicht in patientenferne Bereiche auswandern. Nicht jeder Medizinstudent will später auch am Krankenbett stehen und als Labormediziner oder Pathologe (von Fachjornalismus, Pharmaindustrie und Consulting will ich gar nicht sprechen) spielen zwischenmenschliche Fähigkeiten keine wirklich große Rolle^^

ehem-user-19-08-2021-1408
26.02.2009, 15:23
Wenn es einem hier nicht gefällt, kann er/sie ja ins Ausland gehen.
zB Österreich, die sprechen unsere Sprache (ok, fast), du wohnst nur ein kurzes Stück vom nächsten Skigebiet entfernt und einen Studienplatz soll man angeblich auch leichter bekommen.

Gruß
ps: kann das ganze rumgeheule wenig verstehen.

Kaya777
26.02.2009, 15:41
Hurra, super-Idee, Nora.

Zuerst eine mehrjaehrige Ausbildung und dann noch 6 Jahre Medizinstudium.

Ich sag Dir mal, wo bei Deiner Logik der Haken kommt:
Erstens kriegen dann die Leute mit gutem Abi die Ausbildungsplaetze (wenn alle vorher eine Ausbildung machen muessen), so dass das auf's gleiche rauskommt. Zweitens haben wir dann lauter Krankenschwestern und -pfleger ausgebildet, die alle hinterher Medizin studieren. Macht Sinn. Echt. :-))

Chiquiiita
26.02.2009, 15:54
Hallo,
kurz mal Spaß bei Seite: ihr sprecht (teilweise) davon, dass das Auswahlverfahren nicht gerechter gestaltet werden könne. Aber wieso setzt man denn z.B. die Abinote nicht pro Wartesemester um 0,1 rauf (die meisten "Fachfremden" denken doch sowieso, dass das so läuft)? Ich fände das schon mal ein Stück weit gerechter, denn dann wäre ab nem Schnitt von 1,8 das Abi nicht mehr völlig gleichgültig. Oder gäbe es da irgendnen Haken, den ich nicht sehe? :-nix

Nora Drenalin
26.02.2009, 15:54
das niveau ist grad unter den tisch gekrabbelt und heult...

schön, wenn die meisten das system so wie es ist gut finden, jedem seine meinung! :-top

aber schade, dass einige scheinbar nicht richtig lesen können und das, was sie mitbekommen dann pauschalisieren und ins lächerliche ziehen!

find ich ehrlich gesagt... ziemlich DUMM :-oopss

HorstHützel
26.02.2009, 16:02
das niveau ist grad unter den tisch gekrabbelt und heult...

schön, wenn die meisten das system so wie es ist gut finden, jedem seine meinung! :-top

aber schade, dass einige scheinbar nicht richtig lesen können und das, was sie mitbekommen dann pauschalisieren und ins lächerliche ziehen!

find ich ehrlich gesagt... ziemlich DUMM :-oopss



Nur weil Du dich in deiner Meinung bislang nicht bestätigt siehst ?

Roke
26.02.2009, 16:09
Ich denke, dass es einfach um die lange Wartezeit geht.
Das System ist völlig überholt.
Ich bin der Meinung man sollte die Quoten neu regeln.
Mein Vorschlag:
20 % nach wie vor Abibeste (muss ja auch belohnt werden)
20 % nach Wartezeit, da ja jeder in D nen Platz kriegen sollte
20 % rein TMS bzw IQ-Test (denn was bringt einem 2,4er jetzt einen TMS mit 1,0? NIX^^, und alle die ein 1,X Schnitt, dürften ja auch diesen Test irgendwie bestehen... da sie ja alle die Überflieger sind^^)
20 % sollten die Hochschulen auswählen dürfen
20 % sollte nach der Ausbildungsnote in einem med. Beruf gehen (so bekommen die mit schlechtem Abi ne neue Chance mit ner guten Ausbildungsnote, nachrangig noch Dienst geleistet etc...)

So hätte meiner Meinung nach jeder ne faire Chance.
Das Problem bei der jetzigen Regelung ist, dass so gut wie alle die ein Abi mit 2,x haben, NICHTS aber auch gar nichts tun können außer warten.
Deshalb finde ich, dass die mit schlechterem Abi, die Chance bekommen sollten, sich durch etwas anderes als stupides Warten einen Platz zu erarbeiten. :-meinung

thees
26.02.2009, 16:54
@ mano von seite 2:

hey mano...wie ich aus deinem beitrag herauslesen konnte, bist du in der "glücklichen" situation direkt nach deinem abi die möglichkeit gehabt zu haben anfangen zu können zu studieren....herzlichen glückwunsch....des weiteren schreibst du, dass die assistenzarzt zeit dafür vorgesehen ist die umschriebenen medizinischen erfahrungen zu sammeln, und dass man als assi ja eh immer seinen oberarzt im hintergrund hat......

....mh...da sind wir beim thema. du scheinst keinerlei praktische erfahrung zu besitzen, da du nicht weißt, wie viel verantwortung den assistenzärzten in der heutigen zeit zugemutet wird. so wie du es beschreibst ist es sicherlich wünschenswert. bei der heutigen finanziellen lage im gesundheitssystem jedoch absolut realitätsfern.
ich freu mich als patient mehr über nen 35 jährigen pj-ler als über nen 25 jährigen, der beim zuganglegen noch zittert wie espenlaub!

aber diese umstände kannst du leider wegen deiner mangelden erfahrung nicht nachvollziehen und wirst sie deshalb wahrscheinlich persönlich nehmen....so wars nicht gemeint!!!

grüße

Coxy-Baby
26.02.2009, 17:07
Hallo,
kurz mal Spaß bei Seite: ihr sprecht (teilweise) davon, dass das Auswahlverfahren nicht gerechter gestaltet werden könne. Aber wieso setzt man denn z.B. die Abinote nicht pro Wartesemester um 0,1 rauf (die meisten "Fachfremden" denken doch sowieso, dass das so läuft)? Ich fände das schon mal ein Stück weit gerechter, denn dann wäre ab nem Schnitt von 1,8 das Abi nicht mehr völlig gleichgültig. Oder gäbe es da irgendnen Haken, den ich nicht sehe? :-nix

Ja und der Haken ist so riesig das er dich fast erschlägt!
Dann rechne mal aus wenn Leute mit 2,8+ dran sind....
Und gerecht ist es in dem Sinne, daß irgendwann jeder
studieren kann EGAL wie die Note ist.

Stuntman Mike
26.02.2009, 17:29
ich freu mich als patient mehr über nen 35 jährigen pj-ler als über nen 25 jährigen, der beim zuganglegen noch zittert wie espenlaub!Klischee olé! :-keks

Nein, mit 35 noch im PJ zu sein ist zwar nicht schlimm, aber auch nichts auf das man in irgendeiner Weise stolz sein kann - für einiges ist man dann nämlich definitiv zu spät dran. :-meinung

Ich gebe der Threadstarterin insofern recht, als dass das Bonussystem für Ausbildungen wirklich nicht optimal ist. Dass das frustriert kann ich nachvollziehen. ABER: solange es mehr Bewerber als Plätze gibt werden immer Leute unzufrieden sein. Ist eigentlich logisch, aber irgendwie ist es trotzdem schon ungefähr das fünfte Mal, das ich das hier im Forum schreibe.

Nebenbei denke ich, dass die Wartezeit bald (d. h. in 3-4 Jahren) wieder sinken wird, da die aktuellen Zahlen doch sehr abschreckend wirken dürften.


PS: ich hatte auch kein überragendes Abi, habe mich erst nach der Schule für dieses Studium entschieden und werde trotzdem mit 25 im PJ sein, wenn alles nach Plan läuft. Was ich damit sagen will: ein bisschen mehr Aufrichtigkeit und Selbstkritik wäre gut. Ein medizinadäquates Abi zu schaffen ist dank AdH gar nicht sooo schwer - wer es nicht schafft sollte den Fehler vielleicht mal ein bisschen mehr bei sich selbst suchen und nicht immer das System dafür verantwortlich machen.

Roke
26.02.2009, 17:53
PS: ich hatte auch kein überragendes Abi, habe mich erst nach der Schule für dieses Studium entschieden und werde trotzdem mit 25 im PJ sein, wenn alles nach Plan läuft. Was ich damit sagen will: ein bisschen mehr Aufrichtigkeit und Selbstkritik wäre gut. Ein medizinadäquates Abi zu schaffen ist dank AdH gar nicht sooo schwer - wer es nicht schafft sollte den Fehler vielleicht mal ein bisschen mehr bei sich selbst suchen und nicht immer das System dafür verantwortlich machen.

Da hast du Recht! Das Problem ist nur, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist (also abi = 2,x), dann hat man keine Chance mehr dieses auszumärzen (egal ob mit Ausbildung oder IQ Test etc.). Darum gehts.
Ich z.b. (und ich denke die Mehrheit auch) ärgere mich sehr über mich selbst und würde alle Anstrengungen unternehmen meinem Ziel näher zu kommen. Doch leider kann man dazu AKTIV nichts beitragen (außer Ausbildung und arbeiten gehen, was aber die WZ nicht verkürzt).

Zum Thema Erfahrung von Wartezeitlern zu Nicht-WZlern:
Ich denke die meisten Wartezeitler haben im PJ, bei einer Famulatur oder als Assistenzarzt einen kleinen Vorsprung im Umgang mit Patienten bzw. Notfällen (ich arbeite seit 3 Jahren im RD).
Dieser schmilzt allerdings relativ schnell dahin.
Nach einigen Monaten kann man da meistens keinen Unterschied mehr feststellen.

Was ich allerdings noch anfügen möchte:
Oft sind die 1,x ler Ärzte, meistens am Anfang sehr arrogant, vorallem zu Schwestern, Sanis etc...WZler sind da oft anders im Umgang mit den Unterstellten. Dies ist natürlich nicht bei allen so, jedoch ist da ein Unterschied vorhanden, der sich aber meistens nach einiger Zeit gibt.

Nils.
26.02.2009, 17:55
Nebenbei denke ich, dass die Wartezeit bald (d. h. in 3-4 Jahren) wieder sinken wird, da die aktuellen Zahlen doch sehr abschreckend wirken dürften.


Die Wartezeit wird auch genau in diesem Zeitraum sinken, da die Wirtschaft wieder aufwärts geht. Medizin ist ein krisensicheres Fach. Nicht so wie BWL bspw. Dementsprechend denke ich, dass momentan auch ein Haufen Leute gerade deshalb diesen Beruf wählen.

DeKl
26.02.2009, 18:10
das niveau ist grad unter den tisch gekrabbelt und heult...

schön, wenn die meisten das system so wie es ist gut finden, jedem seine meinung! :-top

aber schade, dass einige scheinbar nicht richtig lesen können und das, was sie mitbekommen dann pauschalisieren und ins lächerliche ziehen!

find ich ehrlich gesagt... ziemlich DUMM :-oopss

du hast dir wirklich mühe gegeben einen langen text zu verfassen und deine gefühle auch schön präsentiert. leider warst du es, die mit pauschalurteilen und mit der arroganz der sich überlegen fühlenden, diesem thread schon zu beginn die lebensgrundlage entzogen hat, nämlich objektivität und besonnenheit. möglicherweise warst du zu "leidenschaftlich" mit deinen wenig durchdachten forderungen. die von dir angestrebte diskussion fand nie auf dem niveau statt, wo du sie gern gehabt hättest, aber das hast du dir selbst zuzuschreiben. und am ende auch noch die kommentare einfach nur als "dumm" zu bezeichnen... nunja. viel erfolg noch bei dem versuch ernst genommen zu werden.