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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Altersvorsorge, DÄV und apobank



mc300
27.02.2009, 00:04
Ich gedenke in nächster Zeit mal was fürs Alter zu tun. Die apobank empfiehlt mir da einen Fondgebundenen Rentensparplan der DÄV - sehr überraschend immerhin haben die nen Vertriebsvertrag miteinander...
Hab mir jetzt mal den Geschäftsbericht der DÄV angeschaut - der ist ja nicht unbedingt bombig und das obwohl er noch aus dem Boomjahr 2007 ist. Habt ihr da vielleicht schon Erfahrungen gemacht die ihr mir mitteilen könntet? Vielleicht Empfehlungen oder Warnungen oder worauf man noch so achten sollte?
Und ist die so angepriesene Spezialisierung der DÄV auf den Arztberuf überhaupt ein merklicher Vorteil? :-nix

hennessy
27.02.2009, 08:30
...
Und ist die so angepriesene Spezialisierung der DÄV auf den Arztberuf überhaupt ein merklicher Vorteil? :-nix
Immerhin bietet sie eine arztbezogene Gliedertaxe an. Und in Verbindung eines "freien Verbandes" der deutschen Zahnärzte kannst Du für Dein späteres Berufsleben günstigere Beiträge ergattern.

Zum Thema Altersvorsorge:
So allgemein lässt sich keine Empfehlung aussprechen. Niemand von uns kennt z.B. Deine persönlichen Vorstellungen und Erwartungen an eine Anlage oder Deine individuelle Risikobereitschaft, Deine individuelle finanzielle und familiäre Situation etc.
Ist einfach unseriös, hier etwas zu sagen.:-meinung

mc300
27.02.2009, 13:31
Ja ich will auch keine Beratung hinsichtlich des Produktes das ich dann letztendlich nehme, sondern gewissermaßen hinsichtlich der Emittentensicherheit. Wenn ich mir zB die Allianz angucke - die machen in weit über 100 Jahren jetzt erst das zweite Mal nen Jahresverlust. Und wenn die Gewinne machten dann im Allgemeinen richtig dick. Dagegen liegen die Jahresüberschüsse der DÄV in einem Bereich, den ein plastischer Chirurg an der Düsseldorfer Kö sicher auch erreicht und der muß da nicht noch zigtausende Kollegen von versorgen... Ist vielleicht ein blöder Vergleich - oder seh ich das zu naiv?!
Gut andererseits hat die DÄV auch viel weniger Versicherte. Aber trotzdem im Boomjahr 2007 hatten die bloß nen Überschuß von einigen hunderttausend EUR. Immerhin argumentieren die Verkäufer ja auch immer mit den Überschüssen des Versicherers!

Edit: Ja, im FVDZ bin ich drin. Hat tatsächlich große Vorteile, empfehle ich jedem auch schon im Studium hinzugehen. Das ist tatsächlich ein gutes Argument.

hennessy
27.02.2009, 13:46
niemand zwingt Dich, ein Produkt der DÄV zu zeichnen. Vielleicht solltest Du auch mal ganz weg von (deutschen) Versicherungen und Dir einen auf Dich zugeschnittenen Sparplan erstellen lassen. Dazu gibt es x verschiedene Möglichkeiten. Wichtig dabei wäre generell, dass Du in jeder Phase flexibel bleibst und switchen kannst, möglichst ohne Aufwand und Kosten.