Kleine Aufmunterung

[Panzerwels]

Kuckuck,
es stimmt schon, das Physikum ist hart. Man ernährt sich von Tiefkühlpizza, kommt kaum noch vor die Tür und wünscht sich eigentlich nur noch, daß es irgenwann vorbei ist. Auch ich hab heute wieder den ganzen Tag ins Mikroskop geschaut, weil ich nächste Woche Mündliches in Anatomie und Physio habe. Aber wißt ihr, was ganz gut gegen drohenden Realitätsverlust und zunehmende Nervosität hilft? Legt mal für eine halbe Stunde die Bücher aus der Hand und versucht ein bischen Abstand zu euch selbst zu gewinnen. Hört ein wenig ruhige Musik (bei mir haben sich R.E.M. ganz gut bewährt), geht abends raus und schaut euch die Sterne an oder denkt darüber nach, warum es mit Scarlett O'Hara und Rett Butler nicht funktioniert hat (hihi). Danach geht es mit der Lernerei oft wieder wie von selbst.

Hey, denkt immer daran, das Leben liebt uns, es hat manchmal nur ne komische Art, das zu zeigen. Also schlaft gut und viel Glück bei euren Prüfungen....uns bleibt immer noch Tara!!!

Sven

P.S.:

Die Hoffnung ist ein umgekehrter Don Quichotte, der feindliche Schwerbewaffnete zu Windmühlen erklärt.

Gabriel Laub

[irina]

... habe ich gemerkt, nachdem die schriftliche Prüfung vorbei war und ich hab sogar einige Tage Pause gemacht. Ich war draussen im Park! Davon hatte ich so lange geträumt... Ich habe die Sterne beobachtet, ganauso wie du es gesagt hast, Sven.

Und jetzt, auch ganz entspannt, überzeuge ich mich zum n-ten Mal was für eine tolle Band Pearl Jam sind... Das tut gut! :)

Gruß, Irina

[arpa]

Ja, Musik ist toll. Ich habe während der Vorbereitungszeit fast jeden Tag ein bißchen Klavier gespielt - sehr entspannend. Vielleicht ist es deshalb so gut gelaufen? :-)

[Dorschleber]

Hey Wels du alte Schwede !!
reicht es dir nicht die seelen der essener Studenten zu retten ;)

du bist halt ein unverbesserlicher weltverbesserer :)

[SKB]

In den Park gehen? Mal abschalten? Mal nicht lernen oder bangen daß es diesmal reicht? Ach ja, das wär schön!
Leider klappt das mit dem Abschalten nicht, denn wenn ich nicht lerne (komme eh zu wenig dazu...*seufz*), dann heißt es einkaufen, kochen, Wäsche waschen, wickeln, Fläschchen abkochen, mit dem Sozialamt ums Geld rangeln, Großeltern beruhigen, Katzen füttern, Papierkrieg mit dem Arbeitgeber, Fluchen über den immer maroder werdenden Computer, Zentnerweise Windeln (natürlich Sonderangebot!!) heimschleppen und so weiter und so weiter!
Immerhin ist die positive Ablenkung das Spielen mit meiner kleinen Tochter (5 Monate), die eigentlich sehr lieb ist und ganz wenig quengelt, aber sie bekommt jetzt die ersten Zähnchen... UND das Fremdeln fängt an. Na ja, am 4.9. ist erst mal alles vorbei... (hoffentlich bestanden!)
Steffi

Eine tolle Idee!!!! Musik hören ist ja ein aussergewöhnlicher Luxus!! Vielleicht auch noch einen Blick zum Fernseher werfen?! Das wäre doch auch grossartig! Medizinstudenten sind schon originell, was Lebenstipps angeht! Noch ein Tipp: Spazierengehen, aufs Klo gehen etc. .......