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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schnell und effektiv arbeiten - Tipps und Tricks



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Shari
06.03.2009, 15:21
Hallo!

Starte Sammelthread für Tipps und Tricks, wie man den stressigen Arbeitsalltag effektiver gestalten kann!
Alle arbeitserleichternden und zeitsparenden Tipps sind herzlich willkommen!

Ich fange mal an:

(Fachgebiet Innere)

1. Da in der Inneren auch die vorläufigen Entlass-Briefe ellenlang sind, diktiere ich die vor. Nach Absprache schreibt nun das Schreibbüro die vorläufigen Briefe bis zum Entlasstag (meist nächster Tag) bis 10.oo Uhr. Muß sie nur noch durchlesen auf Fehler und ausdrucken - spart pro Tag mindestens ne gute Stunde!

2. Visite gründlich vorbereiten:
vorher schnell alle Akten durchblättern, alle Befunde durchgucken. Wichtiges auf Notizzettel oder schon in Kurve notieren. Vor dem pat.-Zimmer kurz in die Notizen schauen und die Visite geht ruckzuck - ist auch angenehmer und schneller für die Visitenschwester.

3. Jede Leerlaufzeit (z.b. warten auf für Untersuchungen einbestellte Patienten) nutzen, um schnell 2-3 Fälle zu codieren.

4. Angehörigengespräche (auch telefonische) auf feste Zeiten legen, z.b. nachmittags. Die Zeiten wissen auch die Schwestern und verweisen gleich darauf - so werd ich kaum noch angefunkt, weil grad ein Angehöriger da ist und sofort mit einem Arzt sprechen möchte! In der Zeit rufe ich auch auf Wunsch zurück.

5. Fragen der Schwestern lasse ich auf einen Zettel notieren (sofern es kein Notfall oder was dringendes ist), der im Schwesternzimmer liegt. Die wissen, daß ich da regelmäßig draufschaue, sodaß erst alles gesammelt wird und ich das dann am Stück abarbeiten kann. So werd ich nicht für jeden Sch... dauernd gestört oder angefunkt.

Ich weiß, ist jetzt nicht das Gelbe vom Ei - aber das ist das, was mir so einfällt.

Wer kennt noch gute Tipps und Tricks?

Danke!

suffolk
06.03.2009, 17:16
Hallo Shari,
arbeite nicht in der Inneren, aber hätte auch einen Tipp zur Optimierung des Stationsalltages - hab die Briefe auch vordiktiert, aber bereits am Tag der Aufnahme des Pat. - also nur Grund der Aufnahme, Diagnosen und Untersuchungsbefund - hab dann für mich 2-3 Sätze reindiktiert, was ich mir für den Stationsaufenthalt vorstelle an Untersuchungen etc.; dann geht's nämlich viel schneller mit dem wirklichen Brief!!!

lg suffolk ;)

Kackbratze
07.03.2009, 11:09
Briefe "vordiktieren"?
Kommt ganz auf das System an, bei uns werden die diktierten Briefe direkt ins System in die elektronische Akte eingepflegt. Wenn man dann einen Patienten konsiliarisch vorstellt, weils plötzlich neue Probleme gibt, sehen das die anderen FAs und das ist dann meist eher peinlich.

Beispiel:
Wie haben konsiliarisch einen Patienten zum Ausschluss Appendizitis/Sigmadivertikulitis gesehen.
Im Computer war schon der E-Brief für den Patienten geschrieben mit Entlassdatum für den Tag des Konsils. Diagnose: Koprostase.
Da fühlt man sich als Konsiliarius ein wenig verar$cht, wenn man sowas sieht.
Auch wenn es der Zeitersparnis dienen soll, muss man aufpassen, wie es potentiell woanders ankommt...

Grombühlerin
07.03.2009, 11:22
In meiner internistischen Zeit hab ich auch immer vordiktiert. Häufig ist der Verlauf ja abzusehen und man kann schon in der Notaufnahme den Entlassbrief diktieren während man noch aufs Röntgen wartet oder so. Statt Internetsurfen...

Da das halbtags-Schreibzimmer auch immer tagelang zum Tippen gebraucht hat war das der einzige Weg, zur Entlassung einen fertigen Brief zu haben!

Da wir auch elektronische Patientenakten hatten wo das alles reinkam passierte einmal ein peinlicher Fehler: der Patient verstarb, der zuständige Kollege war im Urlaub und ein anderer schickte freundlicherweise den Entlassbrief an den Hausarzt ".....entlassen wir den Patienten in gebessertem Zustand in ihre hausärztliche Betreuung."

Der Hausarzt rief natürlich entrüstet bei uns an und an da war unser Chef sehr gegen vordiktieren....

Ansonsten: bei der Ergo nebenher Codieren...... :-)

Relaxometrie
07.03.2009, 11:50
Man könnte effizienter arbeiten, wenn man an einer Arbeit einfach mal dranbleiben könnte. Aber durch die ständigen Unterbrechungen muß man sich immer wieder in die Tätigkeit eindenken, die man vor der Störung begonnen hat.
Ich komme mir wie "Freiwild" vor, das immer und überall greifbar und ansprechbar ist:
eigenes Diensthandy
Telefon am Schreibtisch
tragbares Telefon der Station, welches manchmal von der Pflege mit Anrufern in der Leitung zu mir gebracht wird
je nach Dienstplan evtl. noch der Aufnahmefunk

Ca. 80% der Gespräche (sowohl die Gespräche von Angesicht zu Angesicht, als auch Telefonate) werden durch Klingeln eines anderen Mediums, durch Klopfen an der Tür, durch vorbeikommende Kollegen/Patienten, die "nur mal kurz etwas wollen", unterbrochen.
Ich finde es immer wahnsinnig lästig, kaum ein Gespräch ohne Störung einfach abschließen zu können.
Der Zeitplan der einzelnen Berusgruppen ist so dicht, daß jede Chance genutzt wird, einem Kollegen, den man gerade trifft, schnell mal zwischen Tür und Angel eine Information zuzuschieben, die man eh noch loswerden wollte.

Die Tips zur Effizienzmaximierung zeigen meiner Meinung nach den Irrsinn und die Unmenschlichkeit des Systems an. Daß ich mich nicht kreuzworträtselnd an meinen Schreibtisch setze, ist klar. Daß ich die Arbeit zügig erledige, auch.
Aber ich möchte nicht dem Zwang unterliegen, jede Freisekunde immer zum Kodieren/Abheften/oä nutzen zu müssen.

lala
07.03.2009, 13:11
Man könnte effizienter arbeiten, wenn man an einer Arbeit einfach mal dranbleiben könnte. Aber durch die ständigen Unterbrechungen muß man sich immer wieder in die Tätigkeit eindenken, die man vor der Störung begonnen hat.
Ich komme mir wie "Freiwild" vor, das immer und überall greifbar und ansprechbar ist:
eigenes Diensthandy
Telefon am Schreibtisch
tragbares Telefon der Station, welches manchmal von der Pflege mit Anrufern in der Leitung zu mir gebracht wird
je nach Dienstplan evtl. noch der Aufnahmefunk

Ca. 80% der Gespräche (sowohl die Gespräche von Angesicht zu Angesicht, als auch Telefonate) werden durch Klingeln eines anderen Mediums, durch Klopfen an der Tür, durch vorbeikommende Kollegen/Patienten, die "nur mal kurz etwas wollen", unterbrochen.
Ich finde es immer wahnsinnig lästig, kaum ein Gespräch ohne Störung einfach abschließen zu können.
Der Zeitplan der einzelnen Berusgruppen ist so dicht, daß jede Chance genutzt wird, einem Kollegen, den man gerade trifft, schnell mal zwischen Tür und Angel eine Information zuzuschieben, die man eh noch loswerden wollte.

Die Tips zur Effizienzmaximierung zeigen meiner Meinung nach den Irrsinn und die Unmenschlichkeit des Systems an. Daß ich mich nicht kreuzworträtselnd an meinen Schreibtisch setze, ist klar. Daß ich die Arbeit zügig erledige, auch.
Aber ich möchte nicht dem Zwang unterliegen, jede Freisekunde immer zum Kodieren/Abheften/oä nutzen zu müssen.

Wie war das doch gleich? Du arbeitest auf der geschlossenen Allgemeinpsychiatrie, oder?
:-kotz

Relaxometrie
07.03.2009, 13:15
Wie war das doch gleich? Du arbeitest auf der geschlossenen Allgemeinpsychiatrie, oder?
:-kotz
Ja. Gilt sie geschlossene AllgPsych als besonders nervig, oder bin ich 'ne Memme?

lala
07.03.2009, 13:18
So ist das vermutlich überall...Hab es ein Jahr gemacht (zu zweit meist, mind 30 Patienten, dazu oft Schmalspurpflege...)....bin froh, dass das rum ist und keiner `ne Schwangere auf die geschlossene stecken wagt...
Beileid:-keks
Aber es macht Dich hart;-)

Relaxometrie
07.03.2009, 13:23
Beileid:-keks Aber es macht Dich hart;-)
Ich dachte immer, daß die Psychiatrie, verglichen mit somatischen Fächern, als "Spaziergang" gilt.
Wie beurteilst Du die Arbeit in der geschlossenen Psychiatrie, im Vergleich zur Neurologie?

pieks
07.03.2009, 14:23
Noch ein paar Tipps (Allgemeinpädiatrie)

In einer meiner vorherigen Stellen so organisiert):

Arbeitsbeginn: 8Uhr.
Übergabe/Morgenbesprechung 8.30Uhr
Dazwischen: BE´s, ggf schon E-Untersuchungen

Visite auf nachmittags legen

Am Vormittag:
- Kinder zur Entlassung untersuchen (Kurzbriefe im Verlauf des Vortages vorbereiten)
- ggf. Aufnahmen
- Kinder untersuchen (statt bei der Visite)
- längere Gespräche mit Eltern
- ggf. Untersuchungen (Sonos etc.)

=> am Nachmittag Visite in kurzer Zeit möglich (auch für die Pflege recht angenehm)

Nach Visite: E´s vorbereiten für den nächsten Tag, ggf. eingewiesene Kinder aufnehmen

Gruß pieks

apple
07.03.2009, 14:55
Ja. Gilt sie geschlossene AllgPsych als besonders nervig, oder bin ich 'ne Memme?

Bist du nicht :-) Arbeite ja auch grad auf der Geschlossenen und bin manchmal auch ziemlich am Ende. Momentan geht`s zwar, da erstens die Patienten zur Zeit nicht ganz so extrem sind und dank PJlerin und Famulantin Hilfe bei Aufnahmen, Nachexplorationen, Nachuntersuchungen und dem ganzen organisatorischen Zeugs da ist, aber das sah auch schon mal ganz anders aus, erst recht wenn mein Kollege nicht da ist. Manchmal weiß ich auch nicht, was ich als nächstes machen soll. Ich fände eine Angehörigensprechstunde echt gut, denn mir geht das oft auf die Nerven wenn zwischen 8 und 17 Uhr dauernd Angehörige ungeplante Gespräche haben wollen und dann beleidigt sind, wenn das eben grad mal nicht klappt und sie an einem anderen Tag wiederkommen müssen. Aber da viele Patienten nur sehr kurz da sind, wird das wohl schwierig werden mit der Organisation. Aber ich glaube, ich werde das mal vorschlagen.

WackenDoc
07.03.2009, 15:06
Zum effektiv arbeiten:
-Hab ganz gerne in den Nachtdiensten Briefe geschrieben und verschlüsselt weil ich da Ruhe vor der Pflege hatte.

- To- do- Liste hat den Vorteil,dass man gleichartige Arbeiten in einem abarbeiten kann. Oder auch mal Kleinkram schnell findet den man mal eben schnell zwischendurch machen kann.

lala
07.03.2009, 17:31
@Relaxometrie:
Im Gegensatz zur Akutneuro empfand ich selbst die geschlossene Allgemeinpsychiatrie als entspannender...hängt aber von der Besetzung ab, vom Durchsatz, der Diagnostik in der Neuro und und und
In der Neuro hatten wir oft mehr Aufnahmen, genauso viele Angehörige, längere Visiten..
In der Psychiatrie hat mich v.a. die Pflege genervt, die bei somatischen Problemen oft sehr inkompetent war aber glaubte ALLES zu können und besser zu wissen...v.a. wann wer zu fixieren ist und so. War nervlich anstrengender weil mehr Kindergarten-Niveau und kaum noch geistige Vorraussetzung (für mehr als 90% der Tätigkeiten da hätte man nicht unbedingt einen studierten Mediziner für gebraucht...).:-nix

apple
07.03.2009, 17:54
@Relaxometrie:
Im Gegensatz zur Akutneuro empfand ich selbst die geschlossene Allgemeinpsychiatrie als entspannender...hängt aber von der Besetzung ab, vom Durchsatz, der Diagnostik in der Neuro und und und
In der Neuro hatten wir oft mehr Aufnahmen, genauso viele Angehörige, längere Visiten..
In der Psychiatrie hat mich v.a. die Pflege genervt, die bei somatischen Problemen oft sehr inkompetent war aber glaubte ALLES zu können und besser zu wissen...v.a. wann wer zu fixieren ist und so. War nervlich anstrengender weil mehr Kindergarten-Niveau und kaum noch geistige Vorraussetzung (für mehr als 90% der Tätigkeiten da hätte man nicht unbedingt einen studierten Mediziner für gebraucht...).:-nix
Das stimmt, es gibt denk ich weniger medizinische Sachen wie Aufnahmen (obwohl wir da auch oft bei 5-8 pro Tag sind) und Untersuchungen, aber psychisch ist es denk ich anstrengender, weil die Patienten meistens gar nicht deine Hilfe wollen, denn sie haben oft keine Krankheitseinsicht und oft musst du dir noch Beleidigungen anhören. Und die Pflege regt sich bei uns auch bei somatischen Dingen oft auf, da könnt ich manchmal aus der Haut fahren, wir werden schon wissen wann welche Blutabnahme oder Untersuchung notwendig ist :-peng Aber auf jeden Fall hat man in der Psychiatrie eher Feierabend und regelmäßiger Mittagspausen als in den meisten anderen Fächern, denk ich mal :-top

Relaxometrie
07.03.2009, 18:00
Aber auf jeden Fall hat man in der Psychiatrie eher Feierabend und regelmäßiger Mittagspausen als in den meisten anderen Fächern, denk ich mal :-top
Das im Hinterkopf haben, bewerbe ich mich derzeit trotzdem für ein somatisches Fach. Eine Bewerbung in der Chirurgie ist abgegeben, es folgen weitere Bewerbungen, auch in der Inneren. Insgesamt geht es für mich somit in Richtung Allgemeinmedizin. Sollte ich die Psychiatrie doch vermissen, gehe ich halt zurück und habe wenigstens "somatische" Erfahrung gesammelt.
Ist mir gerade diese Woche, als sich einer unserer Neuaufnahmen im Zimmer aufgehängt hat (von Putzfrau gefunden, abgehängt, vom Notfallteam der Klinik reanimiert und erstmal beatmet auf Intensiv verfrachtet) wieder aufgefallen, daß man nur mit dem PJ-Wissen nicht so ganz optimal Bescheid weiß.

Lava
07.03.2009, 19:48
In der Chirurgie geht es manchmal nicht ohne Vordiktieren. Die ganzen Heim- und Reha-Patienten müssen bis 12 an ihrem Zielort sein und wenn man allein auf Station ist und gleich bei Punkt 1 im OP steht, kann keiner die Briefe schreiben :-nix

Mein Tipp für das Ordnen der To-Do Punkte nach Wichtigkeit: von wem krieg ich am meisten Ärger, wenn ich etwas nicht mache? -> Das zuerst erledigen :-)) Sinnvoll ist anders, aber so erspart man sich am meisten Ärger.

John Silver
07.03.2009, 19:56
Meine persönliche Antwort auf die ewige Hektik, schlechte Organisation etc. ist mein eigener Tagesplan. Ich mache mir morgens schon eine to-do-Liste, und entwerfe im Kopf einen groben Tagesplan. Und an den halte ich mich, und basta. Wenn jemand mit einer größeren Sache versucht, meinen Plan durcheinanderzubringen, blocke ich ab, es sei denn, die Sache ist wirklich dringlich. Ich entscheide, wie ich meine Arbeit erledige, und nur das Resultat zählt. Da muß man konsequent sein; denn es ist nicht nur in der Psych so, daß einem ständig irgendwelche Leute dazwischenfunken, ob berechtigt oder nicht. Und wenn man sich ständig von einer Unterbrechung zur nächsten hangelt, kommt man durcheinander, werden Dinge vergessen etc. Und dafür bekommt nicht der den Tritt in den Allerwertesten, der einen ständig genervt und unterbrochen hat, sondern man selbst.

WackenDoc
07.03.2009, 20:00
Ich glaub das Einzige was wirklich hilft ist sich abzugrenzen. Da war ich manchmal schon auf unsere Pflege regelrecht neidisch.

"Bin ich nicht zuständig" "Kannst DU mal eben" "Geht nicht weil ich bin alleine auf Station" "keine Ahnung" "weiss ich nicht"

Ich hab jetzt Dienstschluss, Visite, Mittagspause, dringendes Irgentwas...

Lava
07.03.2009, 20:01
Meine persönliche Antwort auf die ewige Hektik, schlechte Organisation etc. ist mein eigener Tagesplan. Ich mache mir morgens schon eine to-do-Liste, und entwerfe im Kopf einen groben Tagesplan. Und an den halte ich mich, und basta. Wenn jemand mit einer größeren Sache versucht, meinen Plan durcheinanderzubringen, blocke ich ab, es sei denn, die Sache ist wirklich dringlich. Ich entscheide, wie ich meine Arbeit erledige, und nur das Resultat zählt. Da muß man konsequent sein; denn es ist nicht nur in der Psych so, daß einem ständig irgendwelche Leute dazwischenfunken, ob berechtigt oder nicht. Und wenn man sich ständig von einer Unterbrechung zur nächsten hangelt, kommt man durcheinander, werden Dinge vergessen etc. Und dafür bekommt nicht der den Tritt in den Allerwertesten, der einen ständig genervt und unterbrochen hat, sondern man selbst.

:-meinung

Schwierig wird es, wenn man 3, 4 oder 5-mal im OP ist und immer nur für ne Viertelstunde draußen :-?

Salome80
07.03.2009, 21:42
Arbeitserleichterung für den internistischen Bereich: Blutentnahmen und Viggos durch Pflegepersonal erledigen lassen. Spart 2 h pro Tag. Ich komme von der Frühbesprechung und mache als erstes Visite. Danach Entlassbriefe. Patienten-/Angehörigengespräche nur zwischen 14.30 - 15.30 Uhr. Klappt wunderbar. Epikrisen vordiktieren ist bei uns nicht notwendig. Unser gut funktionierendes Schreibbüro hat das Diktat nach spätestens 30 Minuten geschrieben. Auf meiner Station wird viel durch gutes Pflegepersonal abgefangen. Bei elektiven Aufnahmen warten die nicht erst auf meine AOs, sondern fangen schon mal an. Spart ebenfalls viel Zeit. Kurz vor Feierabend mache ich noch schnell Kurvenvisite mit den Kollegen (20 - 30 Min) sowie to-do-Liste für den nächsten Tag. Verkürzt die Visiten unheimlich.