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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prävention Lungenembolie



STWA
07.03.2009, 10:18
klar, neben ATS, Heparin und ner frühen Mobilisierung.... gehts auch mit ASS? was spricht dafür, was dagegen?:-stud

Hypnos
07.03.2009, 11:01
klar, neben ATS, Heparin und ner frühen Mobilisierung.... gehts auch mit ASS? was spricht dafür, was dagegen?:-stud

Die Frage ist falsch gestellt.

Was willst Du denn präventen? Eine Lungenembolie oder eine tiefe Beinvenenthrombose?

Falls letzteres schon aufgetreten ist, geht nur noch Marcumar (je nach Ausprägung für mind. ein Jahr oder sogar lebenslang)

Hope that helps...

Hypnos

STWA
07.03.2009, 11:16
ja hey, stimmt... also es ist noch keine lungenembolie eingetreten, patient wurde z.b. frisch operiert und liegt flach. ich geb ihm ATS, Heparin und versuche ihn frühstmöglichst zu mobilisieren.
kann ich, damit keine LE entsteht, nebenher auch ASS geben? dachte immer, dass isdt der "standartblutverdünner" der wahl;)

Hypnos
07.03.2009, 11:30
ASS reicht nicht und ist auch nicht zugelassen zur Prävention einer tiefen Beinvenenthrombose...

STWA
07.03.2009, 12:13
super, ich danke dir!

Marussja
09.03.2009, 10:15
War es nicht so, dass ASS gar keine Wirkung bei venösen Thrombosen hat? Oder täusch ich mich?

TonyClifton
09.03.2009, 12:10
richtig, da Thrombozyten nicht die Ursache von Venenthrombosen sind, ASS aber im Prinizp nur auf diese eine Wirkung hatn(im Blut).