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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schwierigkeit!!!



patto
13.03.2009, 15:31
Wie groß ist denn nun die Masse an Stoff wirklich, und vorallem wie anspruchsvoll?
Würde gerne mal wissen ob man auch als Mathe "unfähiger" den Stoff an Physik und mathe packen könnte.

LG Patto

SuperSonic
13.03.2009, 15:40
Na ja, den Dreisatz solltest du schon drauf haben... An Mathe/Physik scheitern die wenigsten Medizinstudenten!

Wie anspruchsvoll der Stoff ist? Schau dir auf impp.de mal die Ergebnisse der Staatsexamina an. ;-)

Gruß,
SuperSonic

DocOZ
13.03.2009, 15:42
lass dich von niemandem verunsichern. ich bin auch ne mathe-niete, hatte weder physik noch chemie u alles beim ersten mal bestanden....
ist alles zu schaffen.....schwierig ist es weniger, nur viel...

patto
13.03.2009, 16:10
danke schon mal für die schnelle antwort
wenn ich mal fragen darf wie sahen eure mathe noten denn im abi aus???

DocOZ
13.03.2009, 16:12
also ich hatte in der unterstufe immer vieren u fünfen u in der oberstufe hab ichs dann auf ne drei geschafft :-wow
darauf kommts aber wirklich nicht an! deine noten interessieren kein schwein (wenn du erstmal nen platz hast)...

DocOZ
13.03.2009, 16:16
also ich hatte in der unterstufe immer vieren u fünfen u in der oberstufe hab ichs dann auf ne drei geschafft :-wow
darauf kommts aber wirklich nicht an! deine noten interessieren kein schwein (wenn du erstmal nen platz hast)...

patto
13.03.2009, 16:28
und wie sieht es zeitlich so aus? halbes jahr einsperren und pauken, oder schafft man es sich auch luft zu machen???

Linda.1001
13.03.2009, 16:50
Hallo Patto,

was nicht von Nachteil sein kann ist auch die Groß- und Kleinschreibung zu beherrschen sowie einen netten Umgangston oder auch eine Art Vorgeschichte (nennt man übrigens Anamnese *klugscheiss Ende*).

Gruß, Linda. :-sleppy

DocOZ
13.03.2009, 17:13
Hallo Patto,

was nicht von Nachteil sein kann ist auch die Groß- und Kleinschreibung zu beherrschen sowie einen netten Umgangston oder auch eine Art Vorgeschichte (nennt man übrigens Anamnese *klugscheiss Ende*).

Gruß, Linda. :-sleppy

das ist mal wieder sowas von offtopic........:-sleppy:-sleppy:-sleppy:-sleppy:-sleppy:-sleppy:-sleppy
außerdem sind wir hier in einem forum: hier darf nicht nur jeder schreiben, wie er will, sondern es ist sogar auch UMGANGSSPRACHE erlaubt :-kotz

zu patto:
nein, einsperren muss man sich natürlich nicht. ist alles gut zu schaffen - mit ein wenig disziplin..
erzähl doch vllt kurz was von dir. in welcher klasse bist du im moment? was hast du so vor etc?

leofgyth77
13.03.2009, 17:57
hey patto,
kann zwar (noch) nicht aus eigener erfahrung sprechen, aber es haben schon viele mathe-nieten vor uns das medizinstudium gemeistert (was isn bitteschön ein dreisatz?? -siehst..du ich weiß nich mal das und hab trotzdem vor, dass studium zu schaffen hehe)!
ich denke, nur weil man schlecht in mathe und physik ist, sollte man seinen traum nich aufgeben..
vor allem hat man doch dann im studium ne ganz andre motivation sich mit dem stoff außeinander zu setzen...also so gehts mir zumindest. wenn ich das für medizin brauch, dann hock ich mich halt hin bis ichs versteh.
in der schule war mir das egal, weil mir klar war, dass ich das abi auch ohne schaff :) da kann man ja physik und chemie abwählen und mathe hatte ich auch nich mit im abi drin.
lg

Ritalin rockt
13.03.2009, 21:58
das einzige, wirklich das einzige, was man benötigt ist Fleiß.
Mit zunehmender Studiendauer verdummt man geradezu.
Unterhalte dich mal mit einem Physik-Studenten über die Schwierigkeit in einem Physik/Chemie/Ingenieurstudiengang.
Dort werden ganz andere (intellektuelle) Anforderungen an die Studenten gestellt.
An geistiger Überforderung ist sicher noch kein Medizinstudent gescheitert.
Mittelmäßig begabter Realschüler mit großer Motivation ergibt nen passablen Medizinstudenten.

Ich weiß, dass diese Meinung von wenigen geteilt wird, aber die Art wie die meisten Prüfungen ablaufen ist nun mal so, das Wert auf gelerntes Wissen, dagegen gegen null tendierend auf verstandene Zusammenhänge gesetzt wird.


Also Kopf hoch :-top


Gruß
RR

Asleif
13.03.2009, 22:53
@ Ritalin rockt

Ich stimme dir weitesgehend zu, jedoch würde ich das nicht so strikt sehen, denn es liegt immernoch bei jedem selbst, ob man außschließlich für die Prüfungen oder auch für die Zusammenhänge lernt. Sicherlich ist das wiederum auch abhängig von der Vorliebe zu bestimmten Fächern.
Aber im Großen und ganzen kann man das Studium auch mit stupidem Auswendiglernen schaffen. Wer gut Vokabeln lernen konnte kann auch durch dieses Studium kommen.
Das schwierigste ist wirklich seine Ideale und Liebe zu diesem Studium nicht zu verlieren, auch wenn die Prüfungen teilweise idiotisch und die Lehre grenzwertig ist. (Ich rede von berlin)

Also Kopf hoch. Wer will schafft es auch.
Leider schaffen es auch viele, die nicht wirklich wollen.

Giant0777
13.03.2009, 23:26
@patto: also, du willst wissen, wo die schwierigkeit liegt: nun es ist sehr von der einzelperson abhängig.

für mich war das 1.semester mehr ein reinfinden ins studium - was ist wichtig, was muss man für die klausuren lernen, was ist eher nicht so wichtig usw....

allerdings widerspreche ich hier ganz klar der aussage, dass man nur stumpf genug alles auswendig lernen muss. klar, muskelansätze sind eben muskelansätze und erlauben wenig kreativität. aber grade in physio macht es sinn den stoff zu VERSTEHEN. auch in biochemie gibt es das ein oder andere logische. und wenn du dir das komplette denken abgewöhnst, wirst du sicher im beruf später deine schwierigkeiten bekommen. man muss nicht an chemie und physik scheitern ( weil mathelastig ), aber eine gewisse portion logik gehört schon dazu.

mach dir vorher nicht so viele gedanken über das studium, denn es ist auch von der uni abhängig, an der du studierst. jede uni setzt so ihre eigenen schwerpunkte und das gibt es schon beträchtliche unterschiede ( bei uns war physik ne reine rechenklausur und das fand ich persönlich knackig, andere unis halten es da sicher anders)!!! lass dir aber bitte nicht einreden, dass du nur alles über das stumpfe auswendig gelerne hinbekommst. mit ein bissel grips und ´ner gehörigen portion fleiss fährst du sicher am besten!

grüsse, giant.

patto
16.03.2009, 00:42
wow, dann danke schon mal für die ganzen antworten. zu Doc: mache eine Ausbildung zum BTA un bin halt schon recht alt, (25) würde aber sehr gerne das studium machen........... hab halt ein paar bedenken, besonders in bezug darauf wie es aussieht mit meinem alter und chancen

hennessy
16.03.2009, 07:27
wow, dann danke schon mal für die ganzen antworten. zu Doc: mache eine Ausbildung zum BTA un bin halt schon recht alt, (25) würde aber sehr gerne das studium machen........... hab halt ein paar bedenken, besonders in bezug darauf wie es aussieht mit meinem alter und chancen

also das Alter sollte die allerwenigsten Probleme bereiten, sofern man bei 25 Lenzen überhaupt von Alter sprechen kann. Geh mal davon aus, dass Du ziemlich im Durchschnitt der Altersstruktur des Medizinstudium sein wirst.

patto
16.03.2009, 13:09
danke, hört sich doch schon mal beruhigend an.
weiß zufällig jemand wie es in der chirugie aussieht........ gibt es da kriterien die man erfüllen muss, oder muss man einfach nur gut sein.....?

hafenbrille
16.03.2009, 15:30
um den physik-schein zu kriegen langt mathe bis zur 11ten klasse gymnasium eigentlich locker aus, denk ich.
Viel mehr gebracht hat einem - zumindest bei uns - wenn ma in physik selber scho mal das ein oder andere gehört hat, und einfach ein wenig verständnis für physikal. größen und einheiten hat.
Aber selbst dabei is nix, was ma net direkt vor der prüfung noch lernen könnte.

äh? chirurgie? du bist doch noch in der vorklinik oder? und bis du das erste mal was "richtig" chirurgisches machen musst, biste im pj, da haste noch gut zeit. Aber alle Finger bewegen zu können is wohl kein Fehler denk ich, sonst muss man halt schaun ob ma sich das zutraut (u noch wichtiger, obs einem überhaupt gefällt)

Ehemaliger User 05022011
17.03.2009, 15:28
Wie groß ist denn nun die Masse an Stoff wirklich, und vorallem wie anspruchsvoll?
Würde gerne mal wissen ob man auch als Mathe "unfähiger" den Stoff an Physik und mathe packen könnte.

LG Patto

ja schafft man !!! keine Bange ! und nicht nur als Mathe-Unfähiger, sondern auch als Physik-Unfähiger schafft man das - es gibt Altklausuren die übst du immer und immer wieder und dann reicht es zum Bestehen :-stud

Johann_Geib
20.03.2009, 08:26
Hi. Habe vor 6 Monaten mein Physikum gemacht und denke, dass ich genug Erfahrung gemacht habe, um hierzu ein Kommentar abgeben zu können.

Also: Selbst ein Abiturient mit einem Zeugnis von 3,9 ist ein Medizinstudium zutraubar (hatte 2,9). Es ist jedoch mit viel Disziplin verbunden. Man muss sehr viel auf Verständnis lernen und das, was man nicht versteht, lernt man auswendig :-P. Ich habe das Gefühl, dass das Medizinstudium relativ verschult ist. D.h. der Dozent kauts vor, die Studenten schlucken es runter. Was ein Mediziner auch haben sollte, sind Manieren und Respekt vor den Dozenten. Da habe ich auch einige Dinge erlebt...

Falls du Ferien haben solltest, geniess dein Privatleben, solange du es noch hast.

Ich Pflege in der Klinik immer wieder ein Satz zu sagen: MEDIZINER KÖNNEN NICHT RECHNEN!!! Wenn du Dreisatz und einfache Formeln umstellen kannst, hast du 75% des Physik (& Physiologie-Scheins) schonmal in der Tasche. Alles andere bringt man Dir noch in den Vorlesungen bei.

Espressa
20.03.2009, 13:52
Ich würde manchmal sogar meinen, dass mittelmäßige Schüler manchmal die besseren Studenten abgeben könnten.
Ich hab mir in der Schule sehr leicht getan, hatte immer gute Noten und Aufpassen im Unterricht hat dafür gereicht; hab selten wirklich zuhause gelernt (gut, Hausaufgaben gemacht).
Auf der Uni wurde dann bei weitem nicht alles "vorgekaut" wie es von einem der Vorredner zu lesen war; man musste sich wirklich hinsetzen und die Bücher reinziehen. Und darin hatte ich ja praktisch keine Übung...
Plötzlich wurden meine Noten auch erstmal miserabel, bis ich dann, nach einigen Semstern, zu lernen gelernt habe.

Und zum Thema Chirurgie - da muss man schon zumindest ein bisschen Talent haben. Manche sind so ungeschickt, selbst nach jahrelanger OP-Tätigkeit möchte man lieber wegschaun wenn die an den Patienten rumschnipseln.