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slopez
16.11.2002, 23:12
der die Vermutung hegt, dass er in der Vorklinik definitiv zu viel Zeit in unrelevantes Wissen investiert? Biologie, Chemie, Physik, Psychlogie, Biochemie....
tststs... Grundlagen - gerne doch. Details - nein danke. Mögen sich daran die Phyisker, Biologen, Psychologen, Biochemiker gütlich tun....

Rico
17.11.2002, 00:23
Physik: Ja, glaube nicht, daß ich jemals in meiner Praxis sitze und mich frage, wieso ein Laser, wenn er durch ein Loch lasert komische Ringe zieht.

Biologie: Is ja größtenteils Genetik und das kommt noch viel haarkleiner wieder - is also durchaus sinnvoll!

Psycho: Is fast nur "Studien - so geht das" und das braucht man echt, wenn man später mal Studienlesen will oder selber eine schreiben will (Doktorarbeit!). Da is schon viel wichtiges dabei.
Auch die ganzen Beobachtungsfehler sind echt wichtig finde ich, weil sie oft Dein Verhältnis zu den Patienten verändern und Du dem vorbeugen kannst, wenn Du diese Fehlermöglichkeiten kennst.

Biochemie: Geht meines Erachtens auch oft zu sehr ins Detail. Wobei ja angeblich demnächst fast jeder Dritte Mediziner in der Forschung und nicht mehr am Krankenbett landet...

hobbes
17.11.2002, 00:27
Hallo
Ich verstehe sehr gut, dass dir diese vorklinische Theorie im Moment etwas zu viel ist und du deren Sinn nicht nachvollziehen kannst. Es ist aber schon so, dass wir als Ärzte unser Tun und Handeln auch wissenschaftlich begründen können müssen und in biochemische, physiologischen und mikroskopischen Strukturen denken müssen. Dafür braucht es diese Grundlagen der Physik, Chemie und Biologie. Dass diese oft aufgrund von Beispielen gelehrt wird, welche fern ab der Medizinwelt stehen ist ein Fehler in der vorklinischen Ausbildung. Dadurch werden die Themen für die jungen Mediziner uninteressant - obwohl sie zu einem grossen Teil durchaus relevant sind.

Wieso müssen Vorkliniker über laminare und turbulente Strömungen anhand von Röhrensystemen sinieren und nicht anhand von Blutbahnen. Und diesem Sinne noch viel mehr und noch viel idiotischer.

Lion
17.11.2002, 10:03
Hi,

ok in Sachen Physik stimme ich zu. Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich Physik nie leiden konnte.

Ansonsten stimme ich slopez nicht mal im Ansatz zu.
Chemie ist hauptsächlich Grundlage für Biochemie. Biochemie halte ich für ziemlich wichtig, zudem glaube ich nicht, daß auf Dauer so enorm viel von dem Detailwissen erhalten bleibt.
In Physio kann ich eigentlich gar keine Details erkennen. Vom Verständnis und der Komplexizität her ist es im Vergleich zu Biochemie doch wirklich simpel.
Also ich finde das schon ok und eigentlich schade, daß man sich an vieles vermutlich in ein paar Jahren überhaupt nicht mher erinnern kann.
Achja, über Psycho haben wir doch auch schon in einem anderen Thread gesprochen. Das ist doch eh ein Witz was wir da können müssen. Psycho ist zwar überhaupt nicht meine Richtung, trotzdem finde ich es etwas mager.

slopez
17.11.2002, 12:37
ich sag ja, grundlage - gut. aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen dass ich irgendwann man einem patienten erklären soll, an welchem c-atom ein azomethin bei pyridoxalphosphat entsteht...

warum wird sowas eigentlich nicht von medizinern unterrichtet? "och ne, ich hab die mediziner!" hat wohl jeder schon mal von nem chemiephysikbiobichemieassi gehört.....

Lion
17.11.2002, 14:19
Original geschrieben von slopez
warum wird sowas eigentlich nicht von medizinern unterrichtet? "och ne, ich hab die mediziner!" hat wohl jeder schon mal von nem chemiephysikbiobichemieassi gehört.....

Ich hab sowas bislang noch nicht gehört. Vielleicht habe ich auch nur Glück gehabt.

Warum das keine Mediziner machen? Weil sie nicht genug Ahnung davon haben. Zumindest die meisten. D.h. aber nicht, daß es unwichtig ist. Ich habe ein Biochemieseminar lieber bei jemandem, der Biochemie studiert hat, als bei einem Mediziner, der sich einfallslos blöde Folien aus Lehrbüchern kopiert, den Text dazu vorliest und dann noch chemische Formeln verwechselt (bei uns des öfteren geschehen).

Die erschwerten Bedingungen dienen ja auch der Selektion, was jedem bekannt sein sollte und was ich auch ausnahmsweise ohne Einschränkungen unterstütze. Selbst unsere Assi's, die Chemie oder Biochemie studiert haben, meinten keiner von ihnen würde unsere Biochemieklausur auf Anhieb bestehen. Sowas weiß man aber vorher und kann sich darauf vorbereiten.
Wer das nicht kann oder will hat eben Pech gehabt (das meine ich genau so wie ich es schreibe, auch wenn es asozial klingt).

Doc Pepp
17.11.2002, 15:57
Original geschrieben von Lion
Die erschwerten Bedingungen dienen ja auch der Selektion, was jedem bekannt sein sollte und was ich auch ausnahmsweise ohne Einschränkungen unterstütze. Selbst unsere Assi's, die Chemie oder Biochemie studiert haben, meinten keiner von ihnen würde unsere Biochemieklausur auf Anhieb bestehen. Sowas weiß man aber vorher und kann sich darauf vorbereiten.
Wer das nicht kann oder will hat eben Pech gehabt (das meine ich genau so wie ich es schreibe, auch wenn es asozial klingt).

Was macht diese Art der Selektion denn für einen Sinn, wenn man von den vielen Details - die ja offensichtlich das Mittel der Selektion sind - nach einigen Monaten sowieso nur noch die Hälfte weiss?
Klingt nicht asozial - eher n bissel unüberlegt.

Lava
17.11.2002, 17:13
Was macht diese Art der Selektion denn für einen Sinn, wenn man von den vielen Details - die ja offensichtlich das Mittel der Selektion sind - nach einigen Monaten sowieso nur noch die Hälfte weiss?

Ihr verlangt zu sehr, unterhalten zu werden! Wie sind nicht mehr in der Schule! Ihr düft nicht verlangen, dass euch jemand das Wissen in euren Kopf schüttet. Wir sind selber dafür vernatwortlich was wir wann lernen. Klar gibt es diese sinnvollen multiple sch**ß Prüfungen, aber Vieles ist Einstellungssache. Wenn man schon so rangeht, dass man eh nur für die Prüfer lernt, ist man schnell frustriert. Ich versuche immer noch, mir ein gewissen Interesse für alles mögliche zu erhalten. Bei Physik fiel mir das enorm schwer, aber alles andere hatte immer seine interessanten Seiten!

Von meinem jetzigen Standpunkt aus gesehen finde ich es gut, dass wir Biochemie so einigermaßen ausführlich haben. Das kann man mittlerweise zwar separat studieren, aber wer weiß nach dem Abi schon genau, was er/sie später machen will? Also ist so ein bisschen breite Basis mit Chancen in den verschiedensten Feldern doch gar nicht schlecht.

slopez
17.11.2002, 18:02
Original geschrieben von Lion


Ich hab sowas bislang noch nicht gehört. Vielleicht habe ich auch nur Glück gehabt.

Warum das keine Mediziner machen? Weil sie nicht genug Ahnung davon haben. Zumindest die meisten. D.h. aber nicht, daß es unwichtig ist. Ich habe ein Biochemieseminar lieber bei jemandem, der Biochemie studiert hat, als bei einem Mediziner, der sich einfallslos blöde Folien aus Lehrbüchern kopiert, den Text dazu vorliest und dann noch chemische Formeln verwechselt (bei uns des öfteren geschehen).

Die erschwerten Bedingungen dienen ja auch der Selektion, was jedem bekannt sein sollte und was ich auch ausnahmsweise ohne Einschränkungen unterstütze. Selbst unsere Assi's, die Chemie oder Biochemie studiert haben, meinten keiner von ihnen würde unsere Biochemieklausur auf Anhieb bestehen. Sowas weiß man aber vorher und kann sich darauf vorbereiten.
Wer das nicht kann oder will hat eben Pech gehabt (das meine ich genau so wie ich es schreibe, auch wenn es asozial klingt).

aha. mediziner sollten das nicht unterrichten weil sie keinen ahnung davon haben. moment.. ich geh mal schnell meinen studienausweis holen und nachschauen was ich studiere...
na sowas! medizin! ..... komisch, und die fertigen haben keinen plan.. vielleicht braucht man das später gar nicht...?

hobbes
17.11.2002, 18:12
Original geschrieben von Doc Pepp


Was macht diese Art der Selektion denn für einen Sinn, wenn man von den vielen Details - die ja offensichtlich das Mittel der Selektion sind - nach einigen Monaten sowieso nur noch die Hälfte weiss?
Klingt nicht asozial - eher n bissel unüberlegt.

Auf jeden Fall ist eine solche Selektion gerechter und sinnvoller als das Losverfahren oder die Abi-Noten-Übung. Wer diese Biochemie verstanden hat, hat sich als fähiger Wissenschaftler erwiesen und somit auch als fähigen (theoretischen) Mediziner.

Lion
17.11.2002, 18:33
Hey Leute (@Doc und slopez) wenn ihr mich schon kritisiert, dann lest euch mein Posting auch komplett durch und zitiert es nicht einfach.

1. Ich habe nicht gesagt, daß kein Mediziner Biochemie unterrichten sollte. Weiterhin auch nicht, daß kein Mediziner es unterrichten kann.

2. Natürlich braucht man Biochemie nicht für alle Fachrichtungen. Jedoch sollte man auch mal über seinen eigenen Tellerrand schauen können. Dann würde man nämlich sehen, daß es Kollegen gibt, die velleicht in die Forschung, etc. gehen wollen.

3. Die Selektion besteht in diesem Fall darin, daß man überprüft, ob die Studenten in relativ kurzer Zeit in der Lage sind sich viel (Detail-)Wissen anzueignen. Ob man sich später daran erinnert oder nicht, ist es eine Leistung, zu der viele nicht in der Lage sind. Also dürftest selbst Du erkennen, daß ich durchaus ein klein wenig nachgedacht habe.

4. Eigentlich ist es mir echt zu blöd auf solche Kritik überhaupt zu reagieren. Aber das konnte man so nun wirklich nicht stehen lassen.

Froschkönig
17.11.2002, 18:45
Zu Lion´s Anmerkungen :

mit 1) Hat er insofern recht als das unser allseits geschätzer Biochemie-Prof. Löffler (vielleicht kennt ja der eine oder andere sein Buch :-D) Mediziner ist.

zu 2) Nein, wohl nicht so intensiv, aber rezeptoren sind für Pharmakologie wichtig, die restlichen Stoffwechselkreisläufe, das wissen um nahrungsbestandteile und Vitamine ist nicht ganz unerheblich bei der Diätberatung...es gibt sicher noch mehr beispiele.......

noodles
17.11.2002, 19:14
Also mein Senf dazu:

Ich finde das ganz ok, egal ob mans braucht oder sichs nicht mehr merken kann, einmal gehört zu haben wo alles irgendwie herkommt ist doch klasse. Ist ja kein FH Studium:-) wo man in die Praxis eingebunden wird..... jemand der später als Wissenschaftler arbeiten möchte kann das Wissen irgendwie auch gebrauchen. Insgesamt finde ich das sinnvoll und habe Spass daran.


noodles
Out.

Doc Pepp
17.11.2002, 23:20
Original geschrieben von Lion
3. Die Selektion besteht in diesem Fall darin, daß man überprüft, ob die Studenten in relativ kurzer Zeit in der Lage sind sich viel (Detail-)Wissen anzueignen. Ob man sich später daran erinnert oder nicht, ist es eine Leistung, zu der viele nicht in der Lage sind. Also dürftest selbst Du erkennen, daß ich durchaus ein klein wenig nachgedacht habe.

4. Eigentlich ist es mir echt zu blöd auf solche Kritik überhaupt zu reagieren. Aber das konnte man so nun wirklich nicht stehen lassen.

Hmm... Mit Punkt 3 hast du dann wohl doch - zumindest teilweise - Recht.
Brauchst Dich aber doch nicht gleich so aufzuregen. El Duderino hätte es ja auch ganz locker genommen... ;-)

slopez
17.11.2002, 23:47
3. Die Selektion besteht in diesem Fall darin, daß man überprüft, ob die Studenten in relativ kurzer Zeit in der Lage sind sich viel (Detail-)Wissen anzueignen. Ob man sich später daran erinnert oder nicht, ist es eine Leistung, zu der viele nicht in der Lage sind. Also dürftest selbst Du erkennen, daß ich durchaus ein klein wenig nachgedacht habe.

[/B]

wäre es nicht viel angebrachter, leute rauszusieben die wahrscheinlich menschlich gewissen "defizite" an den tag legen (stichwort: charakter) und bei denen man die gute A-P-Beziehung jetzt schon riechen kann? Natürlich basiert dieser Studiengang auf unheimlich viel sich anzueignendem Wissen - damit hab ich auch kein problem. Aber da ganze sollte in einem Gewissen Verhältnis stehen und nicht in Leistungssprot ausarten. Ich mutmassen einfach mal dass der zukünfige Gasteroenterologe wohl die Endopeptidasen noch voll von vorne durchackern muss und kein "ahh - das weiss ich alles noch von meinem biochemie semester!"-erlebnis haben wird....

Lion
18.11.2002, 10:24
@Doc Pepp: Sorry, daß ich etwas bissig reagiert habe. Mich regt der ganze Kram ja auch manchmal auf wenn der Stress etwas zu groß wird.
Nur Gejammere hat noch keinem geholfen. Entweder man ist dem gewachsen, hängt sich rein und macht evtl. auch Sachen die einem nicht so großen Spaß machen oder man philosophiert nur über Sinn und Unsinn des Ganzen.

Ohja, bitte nur Menschen mit reinem Herzen für die Medizin. Aber wie wollen wir das bestimmen? Also mir persönlich ist es echt egal, ob ein Arzt privat ein ********* ist, solange er seine Arbeit gut macht (oh das führt bestimmt wieder zu Zitaten).

Der Gastroenterologe wird es mit Sicherheit wesentlich leichter haben, wenn er besagtes schon einmal gelernt hat.

Pandora
18.11.2002, 13:00
Original geschrieben von slopez


wäre es nicht viel angebrachter, leute rauszusieben die wahrscheinlich menschlich gewissen "defizite" an den tag legen (stichwort: charakter) und bei denen man die gute A-P-Beziehung jetzt schon riechen kann? Natürlich basiert dieser Studiengang auf unheimlich viel sich anzueignendem Wissen - damit hab ich auch kein problem. Aber da ganze sollte in einem Gewissen Verhältnis stehen und nicht in Leistungssprot ausarten. Ich mutmassen einfach mal dass der zukünfige Gasteroenterologe wohl die Endopeptidasen noch voll von vorne durchackern muss und kein "ahh - das weiss ich alles noch von meinem biochemie semester!"-erlebnis haben wird....


Also am besten doch gleich die Vorklinik weglassen, oder? Denn Anatomie lerne ich doch ohnehin irgendwann einmal in der Chirurgie und Mechanik in der Orthopädie, Neurophysiologie in der Neurologie und die vegetative Phys ist doch sowieso überall dabei. Solange ich ein netter Mensch bin und mit Patienten umgehen kann werd ich bestimmt ein guter Arzt!
:-???
Vielleicht ist es Dir ja noch nicht aufgefallen, dass das meiste in diesem Studium aufeinander aufbaut. Ich glaube kaum, dass ich viel aus Biochemie mitgenommen hätte, wenn ich vorher nicht Chemie gepaukt hätte. Und dann würd ich bei klinischer Chemie und Pathophysiologie auch alt aussehen. Denn viele dieser "Details" sind in Wirklichkeit klinisch wichtig (Leberenzyme oder Blutgerinnungsfaktoren nur mal als Beispiel). Und wie willst Du dann die Pathologie verstehen, wenn Du nicht weißt, was eigentlich physiologisch da sein müsste? Willst Du dann erst anfangen die gesunden Strukturen zu lernen? Glaub mir: dazu hast Du keine Zeit mehr und es wird nun mal vorausgesetzt.

Sebastian1
18.11.2002, 13:08
Hm, auf die Diskussion "guter Arzt, schlechter Arzt" lass ich mich jetzt mal nicht ein....aberein anderer Punkt ist mir schon desöfteren aufgefallen: Das Wissen vieler vorklinischer Fächer hat durchaus klinische Bezüge - nur ist die Frage, ob man drauf hingewiesen wird oder vielleicht durch eine Ausbildung vorher selbst diese bezüger und damit die Relevanz des vermitteltenm Wissens erkennen kann. Mir jedenfalls ging es in BC schon oft so, daß ich einen Zusammenhang durch das BC-Wissen auf einmal verstanden habe - nur: woher soll ein Studierender das wissen, der halt von der Schule frisch ins Studium gegangen ist? Manchmal würde ich mir daher eine vorausschauendere Wissensvermittlung wünschen. Sicher gibt es immer mal wieder Profs und Assis, die einen drauf hinweisen, aber eben bei weitem nicht immer....und das ist schade.
An dieser Stelle könnte man übrigens auch sehr schön mal wieder die Struktur des Studienablaufes diskutieren, aber das ist ein anderes und sehr großes Thema ;-)

Gruß,
Sebastian

Lava
18.11.2002, 18:32
Gerade jetzt in dritten Semester erkenne ich häufiger Sachen wieder, die ich schonmal in Bio oder Ana oder sonstwo gehört habe. Auch Parallelen zwischen BC und Physio tauchen auf. Deshalb kann es doch gar nicht schlecht sein, dass man diese Fächer in genau dieser Reihenfolge hat! Und ich bin mir sicher, in der Klinik hat man noch "Hey, das kenne ich doch"-Erlebnisse. Fällt einem doch leichter etwas zu verstehen, wenn man es schonmal gehört hat!

June
18.11.2002, 19:07
Meine Rede, Janine!
So viel wie man eh schon an dummen Fakten auswendig lernen muß, ist es doch nett, wenn man ein paar davon wenigstens mal gebrauchen kann, um sich davon logisch etwas ableiten zu können!
Ich war zum Beispiel ganz überrascht, wie viel Logik in der Pharmakologie ist (naja, bis auf die Namen von den ganzen Medikamenten...)!
Nenene, ich habe zwar auch vieles vergessen, was in der Vorklinik dran war, aber es ist dann doch recht schnell wieder zu reaktivieren, wenn man es doch braucht... und darum geht es doch!
Habe mal irgendwann was zur Lerntheorie gehört, da ging es darum, daß man eine neue Thematik dann am besten versteht, wenn die neuen Informationen in mindestens ebensoviel schon bekanntes Wissen eingebettet sind... wie soll das gehen, wenn man nicht irgendwann damit beginnt, Grundlagen zu schaffen?!
Die June :-music