PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mathebuch fürs Studium - Vorbereitung



JohnossonJoe
22.03.2009, 11:32
Hi!

Ich hatte in Mathe zwar keine Probleme aber dennoch selten über 10/11 Punkten und es war auch alles andere als mein Interessenschwerpunkt. Da die ganze Geschichte nach dem Zivi nun in die absolut unterste Schublade meine Bildungskanons gerutscht worden ist, hätte ich gerne eine kleine Auffrischung.

Mir geht es dabei ins besondere um die Mathematik die ich in der Physik benötige (Uni wos im Herbst losgeht is recht Physiklastik im erstne Jahr..). Daher würde ich ersteinmal gerne wissen was man dort überhaupt benötigt.. Ich hatte hier auf mein erstes Listchen was von Vektoren, Skalaren, Potenz(-funktionen), Differenzialen, Integralen bisschen Statistik gekritzelt.

Gibts da nicht auch nen Buch`? Mathe für Mediziner/Natwissenschaftler was zu empfehlen ist?


Eben was für die Mathematik die ich in Bio, Chemie und - vor allem - Physik benötige.

Danke und merci.
Jjoe

Hoppla-Daisy
22.03.2009, 11:35
Äh, ich hatte bei Studienbeginn seit zig Jahre nix mehr mit Mathe zu tun gehabt, und zu Schulzeiten war ich da auch nicht gerade die Superleuchte (ich hätte von 10/11 Punkten geträumt!!!). Und selbst ICH kam mit der Mathematik in der Vorklinik zurecht.

Mach dir mal keinen Kopp und lass alles einfach mal entspannt auf dich zukommen, anstatt dich jetzt schon selbst irre zu machen, was du alles nicht weißt. :-meinung

Zack
22.03.2009, 12:07
Keine Angst...mit 11 Punkten musst du dir keine Sorgen machen.
Was die Themen so angeht kann ich mich noch an Mechanik, Thermodynamik, Kalorimetrie und Optik erinnern. Hört sich aber schlimmer an als es ist...
Ich bin und wahr wirklich keine Physik leuchte aber wenn du die 4 Grundrechenarten beherrschst und Formel umstellen kannst, dürftest du heil aus der Sache rauskommen...

verd
22.03.2009, 13:44
Klingt so, als wären trigonometrische Funktionen wohl die "anspruchvollste" Mathematik im Physikteil..oO

Was mich interessieren würde:
Sind Mathe und Physik/Chemie nach der Vorklinik für einen Medizinstudi total irrelevant, oder braucht man die später auch noch? Ich fände es nämlich schade, wenn so allgemein wichtige bzw. interessante Fächer einfach "verloren" gingen. :-(

Muriel
22.03.2009, 13:48
Mit Mathe wirst Du in Statistik (jede Uni nennt das irgendwie anders) noch mal zu tun bekommen, aber auch da ist es wie in allen Fächern so: Von Uni zu Uni ist der Anspruch unterschiedlich, und Scheitern wird das Studium daran sicherlich nicht. Wenn man Chemie und Biochemie verstanden hat, fällt einem Pharma leichter, weil es schon Sinn macht, zu verstehen, warum denn dieses Medikament so wirkt und diese oder jene UAW/NW hat. Und je nachdem wie sehr in Radiologie technische Grundlagen gefordert werden, kann einem vielleicht ein Teilaspekt der Physik helfen. Aber ganz ehrlich: Alles in allem sind diese Fächer sehr untergeordnet.

Hardyle
22.03.2009, 14:04
Viele Unis bieten in den ersten Wochen oder Vorlesungsstunden meist auch noch eine Einführung in Physik! Bei mir z. B. bestand die erste Woche Physik-Vorlesung daraus noch mal die Mathe-Grundkenntnisse aufzufrischen. Eine Freundin von mir macht in den kommenden Wochen an ihrer Uni einen Vorbereitungskurs in Physik für das kommende Semester. Daher mach dir mal keinen Stress und warte lieber ab, sprich genieß die lernfreie Zeit, die dir vor dem Studium noch bleibt. ;)
Letztendlich kommt es dann wirklich auf die Uni und den Prof drauf an. Es gibt immer noch vieles, das einfach nur stur auswendig gelernt wird und anderes muss man dann verstehen lernen ...

papiertiger
22.03.2009, 14:20
An vielen Unis hast du am Anfang jeweils vor offiziellen Semesterbeginn (meist glücklicherweise freiwillige) Vorkurse für Chemie und Physik - wo, auch was die paar Mathekenntnisse, die man dafür benötigt, nochmal die absoluten Grundlagen aufgefrischt werden. In HD gibt es meines Wissens sogar ein Mathe-Propädeutikum. Oder gab es zumindest vor einigen Jahren noch, als eine Bekannte dort angefangen hat.
Zusätzlich hatten wir zB vor unseren ersten Biochemiepraktika noch zwei Nachmittage biochemische Rechenpropädeutik. Im Klartext war das: Dreisatz und Formeln umstellen. Erschreckend genug, dass das beim Einen oder Andern durchaus von Nöten war.

Also, mach dir da mal keine Gedanken. Ein Buch anzuschaffen wäre Quark. Speziell die einschlägigen "Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler"-Schinken, die mir bei deinem Beitrag erstmal in den Sinn kamen (Papula und co kg ;) ) brauchst du d e f i n i t i v nicht!

Zwar war die Konfrontation mit dem halblogarithmischen Papier in der Biologieklausur für so Einige vermutlich die erste Begegnung dieser Art, aber allein deshalb durchgefallen ist meines Wissens keiner ;)