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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gr. Löffler vs kl. Löffler



Dice
26.03.2009, 20:21
Hi Leute,

ich weiß, jetzt bangen wieder viele wegen der Bestehensgrenze!:-kotz Trotzdem hier eine Büchersache:
Was meint ihr: Fürs mündliche Physikum (im Herbst), ist da der große Löffler für Biochemie besser, oder reicht der kleine!
Viele sagen, der kleine Löffler würde nicht reichen, da er nur Auszüge aus dem großen enthält und die Übergänge und genauen Erklärungen fehlen, d.h. man versteht dann nicht genau, oder nicht so gut, um was es geht.
Ist denn aber nicht der große Löffler viel zu dick? Das schafft man doch gar nicht, oder?!!

Wie seht ihr das?:-lesen:peace:

blubb
26.03.2009, 20:24
Rate dir dirgend zu Altprotokollen, da viele Prüfer Schwerpunkte setzen!! Du kannst nicht "einfach" einen Löffler lernen, sei es groß oder klein. Ohnehin würde ich eher die DR empfehlen bspw. Wenn du eine solide Grundlage dir schaffst und dann die Einzelheiten mithilfe der Protokolle vertiefst und verfeinerst - sei es mit einem Löffler oder einem anderen Lehrbuch - klappt es :-winky

Gersig
26.03.2009, 20:34
Den Großen Löffler habe ich nur zum Nachschlagen benutzt. Für mein Mündliches reichte der Horn :-)

Dice
26.03.2009, 20:39
Ja klar, natürlich sind die Protokolle wichtig! Aber würdest du denn nicht sagen, dass der kleine Löffler zum Vorbereiten auf die Mündliche sehr gut geeignet ist? Ich meine, dort sind doch alle wesentlichen Sachen drinne und wenn man die dann in der Prüfung erzählen kann, müßte dies doch reichen. :-nix
Bei mir ist es so, ich fange gerne ein Buch an und lese es durch, was mir nicht liegt ist, überall ein bisschen rumzulesen (z.B. die Protokolle, dann einiges im großen Löffler, dann wieder Praktikumsunterlagen...etc.) - da komme ich nicht zurecht und denke die ganze Zeit, dass ich überhaupt kein Konzept habe.
Versteh ich dich richtig, dass du WEDER den kleinen, noch den großen Löffler nehmen würdest (ich meine das so, dass man ab jetzt noch die Zeit hat einiges zu lesen für das Herbstexamen und nicht in der heissen Phase vorher!)?

LG:-love:peace:

Arman
26.03.2009, 20:39
Die Frage ist doch, was man sich selbst von der Mündlichen erwartet.

Ich behaupte mal, dass man nichtmal den kleinen Löffler braucht um zu bestehen.

Dice
26.03.2009, 20:48
Naja ok...du kannst natürlich auch andere Bücher nehmen, aber ich hab hier in älteren Beiträgen (von 2002) nachgelesen, dass genau diese Diskussion schon einmal war und es darum ging, sich mit wenig Literatur exakt vorzubereiten (also z.B. weniger Text x-mal wiederholen und gut "draufzuhaben" oder viel Text, sprich großer Löffler, wo man aber aufgrund von Zeitmangel höchstens 1 x durchkommt OHNE etwas wiederholen zu können und wahrscheinlich die meisten Inhalte und Details relativ schnell wieder vergessen hat!)
Guck mal, z.B. ich nehme für die Mündliche die Medi-Skripte für Biochemie- und die kann ich supermegaperfekt, sie sind schnell und angenehm zu lesen und man hat ein gutes Gefühl, mit dem Lesen durchgekommen zu sein - ABER: ist das wirklich so? Ich befürchte nur mit dem Wissen aus den Skripten kann man den Prüfer nicht stark beeindrucken; er wird tiefer fragen und :-peng , dann hat man keine Ahnung und "kackt ab!"

Woll?:-notify

CYP21B
26.03.2009, 20:55
Denke den großen Löffler kann man sich echt sparen. (Also zum Physikum)
Wenn du die Sachen aus dem kleinen Löffler wirklich perfekt kannst würdest du wohl ziemlich sicher eine 1 kassieren.

Bei mir hat es mit den Medilearnskripten und einzelnen Kapiteln fürs Mündliche im Horn für eine solide drei gereicht.

Folglich müsste wenn man den Horn, den kleinen Löffler oder die Duale Reihe wirklich gut beherrscht eigentlich alles drin sein. Die paar Fragen die man damit dann im Schriftlichen nicht beantworten kann reißen es sicher nicht raus. Und anders herum. Kann mir nicht vorstellen, dass man die Zeit hat den großen Löffler wirklich komplett zu beherrschen. Dann fährt man sicher besser, ein kleineres Buch sehr gut zu beherrschen, anstatt ein großes dafür nur Bruchstückhaft.


Naja ok...du kannst natürlich auch andere Bücher nehmen, aber ich hab hier in älteren Beiträgen (von 2002) nachgelesen, dass genau diese Diskussion schon einmal war und es darum ging, sich mit wenig Literatur exakt vorzubereiten (also z.B. weniger Text x-mal wiederholen und gut "draufzuhaben" oder viel Text, sprich großer Löffler, wo man aber aufgrund von Zeitmangel höchstens 1 x durchkommt OHNE etwas wiederholen zu können und wahrscheinlich die meisten Inhalte und Details relativ schnell wieder vergessen hat!)
Guck mal, z.B. ich nehme für die Mündliche die Medi-Skripte für Biochemie- und die kann ich supermegaperfekt, sie sind schnell und angenehm zu lesen und man hat ein gutes Gefühl, mit dem Lesen durchgekommen zu sein - ABER: ist das wirklich so? Ich befürchte nur mit dem Wissen aus den Skripten kann man den Prüfer nicht stark beeindrucken; er wird tiefer fragen und :-peng , dann hat man keine Ahnung und "kackt ab!"

Woll?:-notify

Würde es wirklich eher so machen fürs Allgemeine die Skripte oder ein kleines Buch. Fürs Mündliche die Schwerpunkte des Prüfers etwas genauer lernen evtl. auch in einem größeren Buch, normal sollte aber selbst da der kleine Löffler o.ä. reichen. Und fürs Schriftliche holst du dir die Perfektion dann sowieso übers Kreuzen. Wenn du da noch Lücken erkennst kannst du ja dann entweder die Kommentare lesen oder aber gezielt Themen nochmal wiederholen.

little_lunatic
26.03.2009, 22:05
also ich hab zwei kleine löffler. naja wobei eigentlich große :-) oh ihr redet über bücher...

Skalpella
26.03.2009, 22:35
LiLu :-love :-))

Ich hatte den kleinen Löffler und bin soo froh, dass ich mir noch den Horn geholt habe, damals. Zum Verstehen ist der kleine Löffler nix. Verstehen kann man mit dem großen Löffler auch, aber das ist anstrengend. Ich mag es nicht, wenn Lehrbuchautoren meinen, sie würden beweisen, wie schlau/toll/intelligent/hochwissenschaftlich sie sind, wenn sie Sätze schreiben, die nicht mal große römische Schriftsteller geschrieben haben würden. Die gehen teilweise über eineinhalb Seiten (im Löffler)! *übertreib*
Fachlich ist der große Löffler wirklich toll! Und auch vollständig.
Wenn man schon den Überblick hat, kann man auch mit dem kleinen Löffler die Mündliche bestehen. Wenn man aber noch mal schön Alles zum Verstehen lernen möchte, ist der Horn gerade richtig :-) Aber auch ganz schön viel. Die Skripten kannte ich damals noch nicht.

papiertiger
26.03.2009, 22:46
die nicht mal Julius Cäsar schreiben würde. Die gehen teilweise über eineinhalb Seiten! *übertreib*

Cäsar sowieso nicht, Tacitus ggf. schon eher :-))

*sorry für OT*

EzRyder
26.03.2009, 22:51
Also da ich das Mündliche gerade erfolgreich hinter mir habe und einen großen Löffler(neueste Auflage) zum Verkauf anbiete empfehle ich einen Blick in den Forenflohmarkt ;-)

Dice
27.03.2009, 10:02
Ja aber ist denn der kleine Löffler dem Horn nicht in den Details überlegen.
Ich meine, der Horn ist superschön geschrieben - aber doch auch wirklich nur die BASICS, oder tue ich dem Werk da jetzt gehörig unrecht? :-oopss

Ich hab den kleinen Löffler gelesen und, ja, an einigen Stellen hörten manche Gedankengänge abrupt auf und man dachte so - irgendwie komisch, naja egal, zum nächsten Thema - aber im Grunde genommen MÜSSTE er doch für dien Mündliche ausreichen, wenn man die darin stehenden Inhalte gut beherrscht, oder...?

:-winky

Coffindancer
27.03.2009, 13:00
Müsste man..kommt aber halt doch immer stark auf den Prüfer und seine Vorlieben an..
Das Problem ist das von dir angesprochene: manchmal braucht man eine andere Grundlage um die "Kleiner Löffler"-Fakten auch richtig einordnen zu können..wenn du was leicht verständliches suchst, was fehlerfreier als der Horn ist, kann ich die Duale Reihe nur wärmstens empfehlen..hat mir als Biochemie-Vollhonk zusammen mit dem kleinen Löffler super geholfen..

Gersig
28.03.2009, 10:48
Ich habe das Thema der Übersicht wegen mal in den Bücherplausch verschoben :-)