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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rücken



Ganachen
01.04.2009, 07:08
Hallo zusammen,

Ich hatte im Oktober 2006 einen Reitunfall bei einer Jagd... ich hätte eigentlich samt Pferd über einen Graben springen müsse, bin aber dank vollbremsung meines Ponys alleine gesprungen und zwar rolle übern hals und rückenklatscher in den geflasterten Steingraben.

War dann wohl auch ohnmächtig aber bis der Zuschauer und Sanitäterzug das feld erreichte wieder beim bewusstsein... bin dann auch aufgestanden und hinterher gelaufen, hatte zwar schmerzen aber es ging... ich stand aber auch unter schock und ich war auch super aufgeregt weil es meine erste jagd war und dann die vielen Leute und Menschen drum herrum...

hab mich dann wieder auf mein eingefangendes Pferd gesetzt und bin die jagd dann noch die réstlichen 1,5 std weitergritten... zwar im "leichtensitz" vorgebeute Stellung aber ich habe es geschafft... hatte damals gedacht ich hab mir das Steiß geprellt oder so...

als ich dann abends zu hause war und langsam zur ruhe gekomen bin fingen die schmerzen an... bin dann freiwillig 3 monate gar nicht geritten und die nachfolgenden 4 Monate mit schmerzen...

**Bin aber bis zu diesem zeitpunkt nicht beim Arzt gewesen!**

erst ende 2007 konnten mich freunde und Familie überreden doch hin zu gehen... also ging ich zu einem Orthopäden... der röntge mein Steiß und sagte mir das sei gebrochen... (noch ein Jahr später? ich konnte und kann den bruch aber auch deutlich erkennen) er meinet dagegen könnte man was spritzen.. also direkt in den Bruch rein... ich sollte mich auf meinen bauch legen und mich entspannen... auf einmal kamen 2 Schwestern rein und hielten mich *vorsichtshalber* fest... im nachinein wusste ich auch wieso...

so überrummpellt fuhr ich total zerstört nach hause... aber es wurde nicht besser sondern ab diesem zeitpunkt immer schlimmer.... ich suchte von dort an einen Arzt nach dem anderem auf... der eine stellte ungleichlange beine fest... letzendlich das ende vom lied... jeder arzt spritze mich... an den unterschiedlichsten stellen im rücken... ich bekam becken boden gymnastiken normale krangengymnastik wärme und reizstromtherapien sowie stangerbäder akupunktur...kaufte mir verschiedene sitz kissen... doch nichts half...

die schmerzen wurden immer schlimmer und die arztbesuche waren auch nur noch horror... jeden morgen vor der arbeit fuhr ich zum arzt... ich konnte nichts anderes mehr als nur noch weinen... ich habe mittlerweile fürchterliche angst vor den spritzen... sie tun mir so verdammt unertäglich weh vorallem die die direckt ins steiß gehen...

ich habe große schmerzen... ich kann nur noch eine gewisse stundenzahl schlafen, mich nicht bücken nichts heben... selbst wenn ich auf dem bauch liege und jemand seinen arm auf meinen rücken legt sind das höllische schmerzen... egal in welcher gegend.... ich kann fast gar nicht stehen... auf jedenfall nicht wenn ich mich konzentrieren muss also geziehlt stehen muss... wenn ich treppen steige pochert mein rücken und ich habe schmerzen... beim sitzen sowieso... eine zeit lang hatte ich große schwierigkeiten meinen urin aufzuhalten... ich kann nicht tanzen, nicht reiten ich gehe 4 mal die woche unter großen schmerzen schwimmen... ich habe einfach warnsinnige schmerzen... selbst beim sex... ob das was mit dem rücken zutun hat weiß ich nicht... auf jednefall sind die schmerzen da...

mitte 2008 wurde ich dann nochmal erneut geröntgt aber die bilder sahen nicht anderst aus (nach 2 jahren?)... auf dem röntgenbild zu erkennen ist immer nur knap das steiß... mehr wird und wurde nie geröngt!

Ende 2008 ging ich dann zu einem ostheopath er fragte mich später ob all die ärzte nie was von meinen ungleichlangen beinen gesagt hätten... ich antwortete darauf mit ja und das ich eine sohle dagegen bekommen hätte... er meinte dazu nur das ich keine ungleichlangen beine hätte sondern mein Becken draußen ausgeränkt oder so? ich weiß es leider nicht mehr so genau. ich bin dann immer so aufgregt das ich nicht viel reden und mir viel merken kann) und dadurch ist irgendwas mit den nieren oder mit nerven an den nieren passiert... *grummel*

er erzählte auch das die schmerzen die ich beschreibe eher auf die lendenwirbel, nieren und hüftgelenke zu treffen... aber das war auch das einzigste...

ich nehme auch nun schon seid dem unfall **ibu 800ter** am anfang weniger mittlerweile so ca. 2-5 am tag... aber die helfen mittlerwiele auch nicht mehr...

ich bin noch sooo jung... ich möchte endlich wieder lachen und tanzen können... ich möchte wieder spaß haben und richtig sport machen können...

ich war zum zeitpunkt des unfalls ein recht gesunder typ... hatte vll so um die 55 Kilo... hatte dann bis weihnachten um die 80 Kilo... super viel zugenommen also (wieso weiß ich nicht genau) aber ich glaube es lag einfach an der fehlenden bewegung und an dem vielen essen... der ostheoptah hatte damals zu meiner mutter gesagt... wer immer schmerzen hat der muss halt mit anderen sachen glücklich werden... und dann bleibt da meistens das essen...

jetzt habe ich mittlerweile um die 70 Kilo... bin zwar immer noch dick... aber nehme nicht mehr so richtig ab... kann das vll auf an dem viele kortison und tabletten liegen?

ich möchte einfach nur das mir richtig geholfen wird... und das diese verdammten schmerzen endlich aufhören... ich kann einfach nicht mehr... wenn einem selbst manchmal der rücken beim atmen schmerzt und die beine+arme schmerzen/taub werden...

und keiner weiß was es ist oder kümmert sich drumm... sondern jeder hält sich einfach immer nur an dem steißbein bruch fest... kann da nichte evtl auch mehr passiert sein?

Könnt ihr helfen? :-/

ivh weiß auch nicht ob ich hier überhaupt schreiben draf und dazu quasi berechtigt bin... aber ein freund sagte zu mir hier sollte ich einfach mal einen Eintrag ins Forum machen...

fals ich es nicht draf tut es mir leid und löscht ihn bitte...

Evil
01.04.2009, 08:11
Deine Geschichte tut mir sehr leid, aber was genau erhoffst Du Dir für Hilfe aus einem Internet-Forum?
Wenn Du schon bei zahlreichen Ärzten gewesen und auf Schmerzmittel angewiesen bist, kann Dir die Ferndiagnose aus einem überwiegend von Medizinstudenten frequentierten Forum eigentlich nicht viel bringen.

Ich würde nach einem erfahrenen Neurochirurgen suchen und nach dessen Rat fragen, die kennen sich mit sowas am besten aus (und Neurochirurg bedeutet nicht gleich OP).

Ganachen
01.04.2009, 08:38
mhh ok vielen Dank!

ich weiß es ehrlich gesagt selber nicht...
das war jetzt irgendwie für mich die letzte
Möglichkeit die ich geseh hatte... richtige hilfe
zu finden ist oft gar nicht so leicht...:-notify

dantheg
02.04.2009, 06:20
Also ... um die Fragen zu beantworten:

Ibuprofen 2-5 Mal am Tag über Jahre ... da sollte man mal auf die Nierenwerte kucken. Die Nieren verursachen die Schmerzen nicht aber jahrelange Einnahme von Medikamenten wie Ibuprofen kann (nicht muss) die Nieren schädigen.

Teilweise kann eine Gewichtszunahme von der Einnahme von Kortison kommen wobei ich annehme dass die Dosen eher gering waren. Wahrscheinlich kommt eine Gewichtszunahme eher von der Tatsache dass du dich wegen den Schmerzen nicht so gut bewegen kannst.

Mit dem Symptom Harnverlust und Rückenschmerzen sollte man eigentlich einen Kernspin des Rückens machen. Ich nehme stark an dass ein Kernspin gemacht wurde, falls nicht ist die Indikation auf jeden Fall gegeben. Aber Bildgebung bei Rückenschmerzen ist immer mit Vorsicht zu genießen, viele haben sich dadurch sinnlose Rücken-OPs erkauft. Der Neurochirurg wird das machen was er kann, nämlich schneiden...

Es kann gut sein dass sich eine Depression gebildet hat, eventuell auf Grund der Schmerzen. Eine psychiatrische Betreuung erscheint sinnvoll. Nicht weil du verrückt bist sondern weil Depressionen Schmerzen unglaublich verstärken können und weil Antidepressiva eine positive Wirkung auf die Schmerzverarbeitung haben.

So ... es hört sich an als hättest du chronische Rückenschmerzen. Das schlimmste Vorweg - du wirst wahrscheinlich den Rest des Lebens mit den Schmerzen zu tun haben ABER du kannst lernen mit den Schmerzen zu leben. Es gibt vor allem im Bereich der chronischen Schmerzbehandlung vieles was wir Ärzte machen was aber nicht unbedingt Sinn macht, daher auch Vorsicht.

Hypnos
02.04.2009, 14:17
Und noch ne goldene Regel: gehe NIE zu einem Orthopäden! (Es sei denn, Du möchtest ne neue Hüfte oder ein neues Knie):-meinung

Ganachen
03.04.2009, 08:13
Oh ja das habe ich sehr wohl gemerkt :-dance

Vielen Dank für die antworten :-)

waren nochmal gute tips und möglichkeiten dennoch schwierig. Wie soll man sich als laie quasi schützen bzw.wissen was grade sinnvoll und/oder sinnlos ist... letztenlich kann ich ja all diese Dinge die vll so wichtig sind gar nicht richtig erkennen und vorallem auch noch richtig zu handel/entscheiden... :-???

Eine Kernspin wurde nicht gemacht. Aber ich kann ja auch nicht zu einem Arzt hingehen und sagen mach mal^^

Gehe ich angenommen zu einem Neurochirurg und er op wirklich... woher weiß ich dann ob es wirklich sinnvoll war *grummel* merken werde ich es sicherlich erst hinterher wenn es zu spät ist/ oder auch nicht.

letztendlich kann jeder mit mir machen wonach ihm ist, ich weiß ja sowieso nicht was los ist und was nicht. Was ich habe etc... *gar nicht so leicht* :-nix

und die Orthopäden habe ich ja auch schon alle durch^^ da habe ich wirklich kein intresse mehr dran^^

Wo kann man seine Nierenwerte überprüfen lassen? beim normalen Hausarzt?

Viel Dank schonmal :o)

icespeedskatingfan
03.04.2009, 11:16
Also Ganachen, Dein Hausarzt sollte erstmal Ansprechpartner für Dein Problem sein. Schilder es ihm und erzähl von Deinen chronischen Schmerzen, Du wirst sicher ernst genommen und er schickt Dich zu den weiter erforderlichen Untersuchungen, bzw. koordiniert das Ganze. Deine Geschichte hört sich sehr nach von- einem -Facharzt -zum -anderen- rennen an ; so gibt das nix, weil keiner die Befunde mal zusammenträgt und sortiert.

dantheg
04.04.2009, 03:49
icespeedskatingfan hat Recht - ein Hausarzt ist vor allem bei langwierigen und chronischen Sachen sehr wichtig da man relativ leicht den Überblick verlieren kann. Ich hab die Erfahrung gemacht dass die meisten Hausärzte eher kritisch gegenüber chirurgischen Interventionen sind was bei schnittgeilen Chirurgen nicht schlecht ist. Und Nierenwerte können die auch überprüfen ;)

Bei chronischen Rückenschmerzen ist ein Kernspin indiziert. Nur darf man da auch nicht allzu viel reininterpretieren. Sehr wahrscheinlich wird man da nichts von Bedeutung sehen.

Das mit dem mündigen Patienten ist ein zweischneidiges Schwert ... als Patient muss man halt auch die Mühe machen und sich zum Beispiel auch im Internet über bevorstehende Eingriffe ein Bild machen. Generell ist ziemlich so alles was man für chronische Schmerzen macht nicht allzu wirkungsvoll. Leider.

Ganachen
07.05.2009, 14:09
Hallo,

ich bin nun auch mal wieder zurück mit neuigkeiten.

War nun nochmal erneut bei einem Orthopäden und Radiologen...
zuerst die komplette Wirbelsäule in mehrern schritten geröngt
anschließend eine mrt Untersuchung....

Im großen und ganzen ist nun dies hier bei raus gekommen...

- Steißbeinbruch
- Lendenwirbelbruch
- Spondylolisthese L5/S1 Gleitwirbel
- Bandscheibenvorfall LWS
- Nierenschaden

Immerhin hat mein Leiden nun einen Namen...

Hypnos
07.05.2009, 18:45
War nun nochmal erneut bei einem Orthopäden und Radiologen...


Nix dazugelernt???:-notify

pottmed
07.05.2009, 19:19
hehe, der war gut :-)) :-))

dantheg
08.05.2009, 01:27
Hallo,

ich bin nun auch mal wieder zurück mit neuigkeiten.

War nun nochmal erneut bei einem Orthopäden und Radiologen...
zuerst die komplette Wirbelsäule in mehrern schritten geröngt
anschließend eine mrt Untersuchung....

Im großen und ganzen ist nun dies hier bei raus gekommen...

- Steißbeinbruch
- Lendenwirbelbruch
- Spondylolisthese L5/S1 Gleitwirbel
- Bandscheibenvorfall LWS
- Nierenschaden

Immerhin hat mein Leiden nun einen Namen...

Und, wollte er schneiden? (Also der Orthopäde, nicht der Radiologe)

icespeedskatingfan
08.05.2009, 07:36
Im großen und ganzen ist nun dies hier bei raus gekommen...

- Steißbeinbruch
- Lendenwirbelbruch
- Spondylolisthese L5/S1 Gleitwirbel
- Bandscheibenvorfall LWS
- Nierenschaden

Immerhin hat mein Leiden nun einen Namen...

Reicht Dir die Diagnose "Nierenschaden" ?
Wäre für mich als Hausärztin ein Grund ziemlich aktiv zu werden....aber hier scheint das Defizit zu bleiben - Du hast offendsichtlich immer noch niemanden, der Dich medizinisch coacht.

alfu
08.05.2009, 11:35
Hallo Ganachen,

ich würde definitiv noch einen Neurologen hinzuziehen!
Nichts gegen deinen Orthopäden aber wenn ich deine Klinik so lese, spricht es nicht dafür, dass der Orthopäde damit alleine zurecht kommt.
Vielleicht hast du in der Umgebung ein Kompetenzzentrum oder eine Universitätsklinik mit einer Neurologie und Neurochirurgie?
Ich kann mir vorstelle, dass es unheimlich anstrengend sein muss für dich und wahrscheinlich bist du auch sehr frustriert von den ganzen Arztbesuchen aber wie du schon sagtest, du bist noch sehr jung und gerade in deinem Alter sind die Behandlungsprognosen noch relativ gut!
Gib dir einen Ruck, pack deine Unterlagen (Röntgen, CT, Befunde usw...) zusammen und mach einen Termin in einer Neurochirurgie / Neurologie.

Das würde zumindest ich an deiner Stelle machen!
:-meinung

alive
08.05.2009, 15:26
Und noch ne goldene Regel: gehe NIE zu einem Orthopäden! (Es sei denn, Du möchtest ne neue Hüfte oder ein neues Knie):-dagegen

dantheg
08.05.2009, 17:25
Hallo Ganachen,
Ich kann mir vorstelle, dass es unheimlich anstrengend sein muss für dich und wahrscheinlich bist du auch sehr frustriert von den ganzen Arztbesuchen aber wie du schon sagtest, du bist noch sehr jung und gerade in deinem Alter sind die Behandlungsprognosen noch relativ gut!


Von einer guten Prognose bei einer fast dreijährigen chronischen Schmerzgeschichte zu sprechen find ich etwas gewagt. Außerdem steht ja nirgends das Alter.

Jetzt um vom Orthopädenbashing wegzukommen - ein Orthopäde der Wirbelsäule operiert müsste im Großen und Ganzen einem Neurochirurgen der Wirbelsäule operiert gleichwertig sein. Und sowohl Orthopäden als auch Neurochirurgen sind wohl versiert in den verschiedenen Therapiemöglichkeiten die ein Neurologe anbieten könnte (diverse Injektionen deren Nutzen eh nur vorübergehender Natur sind). Insofern würde ich keinen Nutzen sehen einen Neurologen aufzusuchen...

Spondylolisthese und Bandscheibenvorfall wären potentielle OP Indikationen aber ob eine OP wirklich nach 3 Jahren so viel bringt ist fraglich.

Das einzige was wahrscheinlich hätte abgewendet werden können wäre der Nierenschaden auf Grund von NSAIDs ... das ist natürlich schade aber was passiert ist ist halt passiert, jetzt wird man kaum was ändern können außer natürlich die NSAIDs absetzen und zunächst mal auf Paracetamol umsteigen.

Hypnos
08.05.2009, 18:27
Von einer guten Prognose bei einer fast dreijährigen chronischen Schmerzgeschichte zu sprechen find ich etwas gewagt. Außerdem steht ja nirgends das Alter.

Jetzt um vom Orthopädenbashing wegzukommen - ein Orthopäde der Wirbelsäule operiert müsste im Großen und Ganzen einem Neurochirurgen der Wirbelsäule operiert gleichwertig sein. Und sowohl Orthopäden als auch Neurochirurgen sind wohl versiert in den verschiedenen Therapiemöglichkeiten die ein Neurologe anbieten könnte (diverse Injektionen deren Nutzen eh nur vorübergehender Natur sind). Insofern würde ich keinen Nutzen sehen einen Neurologen aufzusuchen...

Spondylolisthese und Bandscheibenvorfall wären potentielle OP Indikationen aber ob eine OP wirklich nach 3 Jahren so viel bringt ist fraglich.

Das einzige was wahrscheinlich hätte abgewendet werden können wäre der Nierenschaden auf Grund von NSAIDs ... das ist natürlich schade aber was passiert ist ist halt passiert, jetzt wird man kaum was ändern können außer natürlich die NSAIDs absetzen und zunächst mal auf Paracetamol umsteigen.

Stimmt - damit bekommen wir dann auch noch nen Leberschaden hin...

Bashing hin oder her. Wenn es um Operationen an der Wirbelsäule geht, gehört da meiner Erfahrung nach (auch aus der Sicht eines Schmerztherapeuten) ein Neurochirurg her. Und eine neurologische Standortbestimmung ist meines Erachtens genauso sinnvoll wie notwendig. Und da wird jeder noch so gute Orthopäde einfach überfordert sein. Es geht hier in diesem Fall ja weniger um (is kaputt - mach es fertig), sondern viel mehr um Schadensbegrenzung. Was die niedergelassenen Kollegen bisher erreicht haben, spricht ja für sich:-meinung

Ganachen
09.05.2009, 16:44
Hallo zusammen,

also zum Orthopäden bin ich nur wieder gelangt weil mein Hausarzt mich dorthin überwiesen hat.

ich bin 19 (fast) 20 Jahre alt...

die eigentliche Nachbesprechung meinte der radiologe erfolgt dann bei meiner Orthopädin ab nächstes Woche Dienstag... dann hätte er die genauen Ergebnisse etc... und wollte die dorthin schicken...

also ab dann weiß ich bestimmt mehr.... hoffentlich...
der Nierenschaden läuft über meine Hausärztin...

Von einer Op hatte zum Glück bis jetzt noch keiner groß gesagt... hab Krankengymnastik bekommen und soll mich jetzt 8 Wochen schonen... und dann soll ich da nochmal rein...

Ob wir eine Universitätsklinik mit einer Neurologie/Neurochirurgie haben weiß ich net so genau aber ich werde meine Hausärztin danach mal fragen... ;-)

WackenDoc
09.05.2009, 16:56
Ich denke einen erfahren Schmerztherapeuten sollte man auch noch mit einbeziehen. Auch im Hinblick auf den langen Zeitraum und den bestehenden Nierenschaden. Ich denke eine suffiziente Schmerztherapie wird in diesem Fall nicht ganz so einfach sein.

Aber wenigstens ist jetzt alles in einer Hand und die Diagnose endlich gestellt.