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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Widmung und Danksagung



Eilika
10.04.2009, 14:37
So, nachdem es jetzt wohl ernst wird muss ich mich ja noch um die 15 abzugebenden Pflichtexemplare kümmern... und die sollem im Gegensatz zu den Begutachtungsexemplaren ja nun mit Widmung und Danksagung versehen werden. Widmung ist mir immerhin vom Inhalt her klar :D besteht ja auch nur aus zwei Worten... aber bei beidem die Frage: wohin platzieren? Und bei der Danksagung: wer muss mit rein? Danke schonmal...
Und nebenbei hoffe ich, dass eine gewisse Forennutzerin mir dann nochmal ein Abschluss-PDF bastelt *grins*

Gersig
10.04.2009, 14:44
Gibt eure Promotionsordnung dazu nichts her? Bei uns wird das sehr explizit geregelt (z.B. Widmungen nur an Personen, die an der Arbeit mitgewirkt haben, Pflichtexemplare müssen OHNE Widmung abgegeben werden). Ist ja überall anders :-blush

Eilika
10.04.2009, 14:45
In der Promotionsordnung steht da nix zu, die Pflichtexemplare zur Korrektur sind ja längst wech :-)) und naja, mitgewirkt ist ja relativ, oder??

Feuerblick
10.04.2009, 14:47
Sind beide Dinge eigentlich ein Muß? Ich würde meine Arbeit sicher niemandem widmen wollen und sehe erst recht keinen Grund, irgendwem für nicht existente Unterstützung zu danken... :-nix (und den Leuten, denen ich danken würde, weil sie ansonsten immer für mich da waren, möchte ich das lieber selbst sagen, statt es in einen schleimigen Text zu verpacken, den niemand von besagten Menschen jemals lesen wird) :-nix

Lava
10.04.2009, 14:52
Was ist gegen ein schlichtes "Meinen Eltern" einzuwenden? Hat fast jeder in meinem Labor gemacht. Manche haben auch "Meinem/r (Name vom Freund/Freundin)" geschrieben.

Eilika
10.04.2009, 14:52
Muss ist das sicher nicht. Ich will das Ding meinen Eltern widmen. Und zwar weder, weil das irgendwer erwartet noch weil es sich so gehört sondern einfach schlicht ehrlich und weil ich es möchte. Und in die Danksagung will ich einerseits schon meine Betreuer reinpacken, dann meinen verstorbenen Professor, der ja dennoch mein offizieller Prof ist und ich finde auch irgendwie so ein Satz wie "den Patienten, die sich zur Mitarbeit bereit erklärt haben" nicht verkehrt... und meinen Freunden schon auch, die in der Zeit phasenweise glaube ich echt unter mir leiden mussten...

Gersig
10.04.2009, 14:53
In Göttingen:
"Ggf. bei Privatexemplaren Seite 3 für Geleitwort und persönliche Bemerkungen wie Widmung (NICHT bei Pflichtexemplaren). Am Ende: Danksagung (nur an Betreuer, wiss. Unterstützer, Anreger)"

Feuerblick
10.04.2009, 15:03
Was ist gegen ein schlichtes "Meinen Eltern" einzuwenden? Hat fast jeder in meinem Labor gemacht. Manche haben auch "Meinem/r (Name vom Freund/Freundin)" geschrieben.
Nix. Nur möchte ich das schlichtweg nicht, weil meine Eltern weder die Widmung noch die Arbeit jemals lesen werden. Welchen Nährwert hätte das also?

@Eili: Klar, kann man machen. Aber mein Dr.Vater hat sich nicht die Bohne für meine Arbeit interessiert und Patienten hatte ich keine... Meinen Freunden danke ich lieber persönlich, wenn ich das für notwendig erachte.

Man könnte auch sagen: Ich mag solche Förmlichkeiten schlicht und einfach nicht. Aber wenns kein Muß ist, dann ists ja gut (ich sollte wohl unsere Promo-Ordnung nochmal durchforsten, ob das auch für uns gilt).

Bisamratte
10.04.2009, 15:05
Manche haben auch "Meinem/r (Name vom Freund/Freundin)" geschrieben.

Was haben eine Doktorarbeit und ein Tattoo gemeinsam? :-D

hennessy
10.04.2009, 17:02
...z.B. Widmungen nur an Personen, die an der Arbeit mitgewirkt haben,...

echt? Ich hatte dies bei meiner Arbeit genau andersherum getan: Widmung an Personen, die NICHT an der Arbeit beteiligt waren, Danksagung an Personen, die WIRKLICH an der Arbeit beteiligt waren.:-nix

cKone
11.04.2009, 09:50
Ich finde Widmungen unpassend!