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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weltwirtschaftskrise: Wie geht es weiter ?



Neila_12
12.04.2009, 18:34
Bevor ich mich in die Medizinischen Stürze direkt mal zum Einstand ein Thread zum thema Wirtschaft :D

Das ne Währungsreform oder ein Währungsschnitt kömmt ist mir klar, aber die Frage ist: Wann!!!!!

Was habt ihr für eine Meinung dazu ??

Gruß,

Neila

pottmed
13.04.2009, 10:11
Das ne Währungsreform oder ein Währungsschnitt kömmt ist mir klar, aber die Frage ist: Wann!!!!!



Wie kommst Du darauf ?

Im Euroraum ist das auf Grund der EMU (European Monetary Union) gar nicht möglich, zumindest nicht in einschneidendem Ausmaß.

Tse Tse
13.04.2009, 12:32
Weltwirtschaftskrise: Wie geht es weiter ?
Was habt ihr für eine Meinung dazu ??
Eigentlich ist es doch Latte, welche Sau gerade mal wieder durchs Dorf getrieben wird, die für die Entwertung von Vermögen zuständig ist. Heute nennt sich das Weltwirtschaftskrise, morgen findet das dann wieder auf
persönlicher Ebene durch Inflation, niedrigem Lohnniveau und ähnlichem statt oder gesamtgesellschaftlich durch "Verbrennen" von Steuergeldern, Ausverkauf von Staatseigentum etc.

Die meisten "von uns" werden in ihrem Leben eh nie großartig was besitzen (allein der Anteil an Wohneigentum ist in Deutschland schon ziemlich gering) und befinden sich, von der aktuellen "Krise" mal abgesehen, schon lange in einer permanenten Krise, die sie ein Monatsgehalt (oder Hartz IV-Überweisung), mehr oder weniger, vom "unten ankommen" trennt.
Die uralte Angst des Mittelstands vorm Elfmeter halt...und so wird es weiter gehen, immmer weiidder (wie O. Kahn sagt), ob mit oder ohne Währungsgedöns oder sonstige Szenarios. Irgend einen Grund wird sich immer finden lassen, um den Paternostereffekt am Laufen zu erhalten, bis in alle Ewigkeit.

Bisamratte
13.04.2009, 12:44
Die meisten "von uns" werden in ihrem Leben eh nie großartig was besitzen (allein der Anteil an Wohneigentum ist in Deutschland schon ziemlich gering) und befinden sich, von der aktuellen "Krise" mal abgesehen, schon lange in einer permanenten Krise, die sie ein Monatsgehalt (oder Hartz IV-Überweisung), mehr oder weniger, vom "unten ankommen" trennt.

Du lebst aber auch in Deutschland, ja? Die Hälfte „von uns“ (Hälfte der deutschen Haushalte) verfügen über Haus- oder Grundbesitz (http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/WirtschaftStatistik/WirtschaftsrZeitbudget/HausUndGrundbesitz,property=file.pdf), auch für andere umfassende Krisenrhetorik zeichnen die Statistiker doch eher ein alternatives Bild.

Tse Tse
13.04.2009, 13:21
Keine Ahnung was dich so in Rage versetzt hat, dass du versuchst zu provozieren mit der Frage wo ich lebe.
Man muss ja kein Hellseher sein um die geringe Wohneigentumsquote von 43% ablesen zu können. Ein Indikator für echte Wirtschaftskraft und Vermögen ist sie so oder so jedenfalls nicht; keine Ahnung wie viel davon auf Pump gekauft ist.

Und zum Thema "auch für andere umfassende Krisenrhetorik zeichnen die Statistiker doch eher ein alternatives Bild".
Dann ist ja alles in Butter und es gibt keine Probleme (sofern man die Augen verschließt) :)

Mirona
14.04.2009, 00:10
Hey,

ich denke die Inflation kommt und die Waehrungsreform auch, kann aber noch dauern..........und vorher kommt die Krise noch richtig an...........

Gruessle, Mirona

pottmed
14.04.2009, 08:08
Und wie soll die Währungsreform deiner Meinung nach aussehen ?