Recherchefrage - Fieber senken im Krankenhaus

[Eva255]

Wieder eine Recherchefrage - wer kann mir weiterhelfen?

Unsere Ausgangssituation in der Story:

Unser Patient hat nach einer Thorax-OP eine Lungenentzündung (MRSA) und hohes Fieber (40,1) bekommen.
Die Laborergebnisse, die dem behandelnden Arzt die MRSA-Infektion bestätigen, werden stündlich erwartet.

Bis die Ergebnisse kommen und mit einer gezielten Behandlung begonnen werden kann, soll das Fieber etwas gesenkt werden.
Welche Möglichkeiten gibt es da im Krankenhaus?

Bisher haben wir auf der Liste:

- Wadenwickel
- Coldpacks
- kühlende Infusionen

Welche anderen Möglichkeiten gibt es noch?

Was würde als erstes versucht werden, was danach?

In welchem zeitlichen Abstand könnten kühlende Infusionen gegeben werden und woraus genau bestehen diese Infusionen?

Wer kann uns hier weiterhelfen?

Grüßle,
Eva

[milz]

Kühlen ist nicht kausal und ggf. kontraproduktiv, denn solange der Sollwert im Hypothalamus zu hoch eingestellt ist wird der Körper versuchen die Körpertemperatur zu erhöhen (Zittern, Kältegefühl, Stoffwchselaktivierung). Ich würde Paracetamol geben. Damit hast du das Problem an der Wurzel.


Unser Patient hat nach einer Thorax-OP eine Lungenentzündung (MRSA) und hohes Fieber (40,1) bekommen.
Die Laborergebnisse, die dem behandelnden Arzt die MRSA-Infektion bestätigen, werden stündlich erwartet.

Bis die Ergebnisse kommen und mit einer gezielten Behandlung begonnen werden kann, soll das Fieber etwas gesenkt werden.

Um eine Antibiose zu beginnen muss man nicht aufs Labor/Resistenztestung warten.

[LieberInvasiv]

Oder Metamizol-Natrium z.B. als Kurzinfusion

[Kackbratze]

Perfalgan (Paracetamol) i.v. gegen Fieber.