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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was lernt ihr wie fürs Mündliche ( Innere u Chirurgie )



Blumensammler
27.04.2009, 08:37
Wie Topic schon sagt:

Was lernt ihr in Innere und Chirurgie bzw. womit ( Bücher, Scripte im Netz ) ?

Schönen Tag noch und haut rein.

Radio
27.04.2009, 08:40
Hab nen Unfallchirurgen und eine Gastroenterologin. Mache wohl ich UC nochmal im Müller und Gastro im Herold, sonst Fallbücher und ein bischen EKG.

Rennschildkröte
27.04.2009, 09:03
Die F&A-Bücher von Elsevier, EKG für Isabel, ggf. Vorlesungen der Prüfer. In der Gruppe Fallbücher.

feriday
27.04.2009, 10:17
Hallo,


ich fang auch erst heute wieder an zu lernen :-)
Ich lerne mit den Frage&Antwort Büchern für Innere, Chirurgie & Wahlfach Anästhesie. Für Innere werden wir uns noch n Buch von unserem Prof "reinziehen". Dazu die Protokolle der letzten Jahre angucken, ggf. noch mal das eine oder andere Thema in einem Buch nachlesen.
EKG und Röntgenbilder genauer angucken.
Ich glaube das war es auch schon.

:-lesen


allen viel Erfolg

Antracis
27.04.2009, 10:40
Hab mir vorgenommen, mir beim Lesen des Stoffes sehr oft die "Warum"-Frage zu stellen - die Prüfer stellen sie meist ziemlich sicher.

Ganz interessant finde ich auch, mal ab und an durch die Medi-Learn-Protokolle zu surfen, von anderen Unis und Prüfern. Das erbringt natürlich nicht sinnvolle Hinweise auf den eigenen Prüfungsstoff. Aber ich hab doch sehr oft Aha-Erlebnisse, wenn ich so lese, was vor allem der eine oder andere Prüfer "nachgefragt" hat. Das sind dann teilweise Sachen, die man mit zeitlich sehr geringem Aufwand verinnerlichen kann, und die einem vielleicht in der eigenen Prüfung - aber auch allgemein von Nutzen sein können.

Pörli S
27.04.2009, 17:30
Frage und Antwort Bücher (Tipp: sich die Antworten laut vorsprechen)
Protokolle durcharbeiten, Krankheitsbilder nachlesen, auffrischen. In der Gruppe Fälle/Protokolle besprechen und die Basics der körperlichen Untersuchung wiederholen/praktisch druchführen.
Gerade der erste Tag ist sehr praxisorientiert. Eine solide durchführbare körperliche Untersuchung ist absolutes Muss! Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn man etwas nicht weiß. Ruhe bewahren und freundlich darum bitten die Frage umzuformulieren/neu zu stellen. Die meisten Prüfer/innen reißen Dir nicht mal den Kopf ab, wenn Du dann immer noch nicht weißt worum es geht. Ggf. um ein anderes Thema bitten. Ganz wichtig: nicht einfach drauflos reden. Vor allen Dingen, wenn man nicht weiß worum es geht und aus Verlegenheit los sabbelt. Das wird nicht gerne gesehen. Außerdem kann es passieren, dass man auf die arglos gemachten Antworten angesprochen wird/die Prüfung in die Tiefe geht. Erst überlegen und dadurch auch Zeit gewinnen. Wenn der Prüfer/die Prüferin viel erzählt/sich gerne reden hört, dann nonverbal zustimmen und ausreden lassen. Bloß nicht, aus Nervosität, dazwischen reden. Auch dadurch gewinnt man Zeit.
Übrigens sind fast alle Prüfer nicht daran interessiert Dich durchfallen zu lassen. Sie müssen die gesamte Prüfung protokollieren und ihre Entscheidungen wasserdicht begründen. D.h. auch für die Prüfer ist die Angelegenheit anstrengend und arbeitsreich.
Man sollte ein paar Themen auf der Hinterhand haben, die man blind beherrscht, um ggf. in die Richtung dieses Thema lenken zu können, wenn die Prüfung zäh werden sollte/man nicht weiter weiß. Bloß nicht alle Argumente als Antwort sofort verschießen! Immer nur häppchenweise Antworten. Kleine, nachvollziehbare Schritte in der Argumentation machen. Die "Trümpfe" spät ausspielen. Nie mit der Tür ins Haus fallen und z.B. die Diagnose des Patienten sofort nennen. (Wobei: manche Prüfer wollen das so...) Das Prüfungsgespräch könnte sonst schnell in Bahnen gelenkt werden, die Dir unlieb sind. Wer sich weit aus dem Fenster lehnt, muss sich dafür rechtfertigen. Letztendlich ist die mündliche Prüfung ein kollegiales Gespräch. Man hat Augenhöhe. Keine Angst, ihr packt das! :-) Viel Erfolg

Die I-Net Seite kann ich wärmstens emfpehlen:

http://www.idr.med.uni-erlangen.de/orthorad/index.html