Cheshire Cat
03.06.2009, 13:17
Hallo USA-Forum,
ich habe eine etwas idiotisch anmutende Frage: Wenn man sich im Verlauf seines Ärzte-Daseins dazu entscheidet, sich beispielsweise für eine Residency zu bewerben, dann wird sich u.a. auch der Lebenslauf als ein Auswahlkriterium herangezogen, oder? (Nicht im Sinne eines objektiven Verfahrens, sondern um schonmal eine Vorwahl von "interessanten" Bewerbern zu treffen, nehme ich an) Auf irgendeiner Seite im Internet (...) hab ich gelesen, dass gerade auf einen zielstrebigen Lebenslauf geachtet wird - also Abitur > Studium > PJ in der USA, usw., und dann natürlich auch auf erbrachte (Forschungs-)Leistungen, Kontakte, etc. "Einschnitte" wie etwa eine Ausbildung vor dem Studium dagegen würden eher wie 3 Jahre ungenützte Zeit bewertet werden, da Ausbildungen in Deutschland nicht einfach so in der USA angerechnet und dort viele Abschlüsse und Ausbildungsfächer anders gehandhabt würden. Stimmt das so?
Worauf es hinausläuft, ist folgendes: Würde ich mir dadurch etwas verbauen, wenn ich nun eine Ausbildung beginne (von MTA, Krankenpflege, Rettungsassistenz bis zu Physiotherapie wäre alles drin), später ein Medizinstudium absolviere und danach unter Umständen in die USA wollte? Wäre das tatsächlich so, wäre es äußerst... schlecht. Oder ist das tatsächlich nur eine idiotische Annahme? Weiß jemand von euch, wie es bei der Auswahl eines Residency-Bewerbers in Wirklichkeit zugeht?
CC
ich habe eine etwas idiotisch anmutende Frage: Wenn man sich im Verlauf seines Ärzte-Daseins dazu entscheidet, sich beispielsweise für eine Residency zu bewerben, dann wird sich u.a. auch der Lebenslauf als ein Auswahlkriterium herangezogen, oder? (Nicht im Sinne eines objektiven Verfahrens, sondern um schonmal eine Vorwahl von "interessanten" Bewerbern zu treffen, nehme ich an) Auf irgendeiner Seite im Internet (...) hab ich gelesen, dass gerade auf einen zielstrebigen Lebenslauf geachtet wird - also Abitur > Studium > PJ in der USA, usw., und dann natürlich auch auf erbrachte (Forschungs-)Leistungen, Kontakte, etc. "Einschnitte" wie etwa eine Ausbildung vor dem Studium dagegen würden eher wie 3 Jahre ungenützte Zeit bewertet werden, da Ausbildungen in Deutschland nicht einfach so in der USA angerechnet und dort viele Abschlüsse und Ausbildungsfächer anders gehandhabt würden. Stimmt das so?
Worauf es hinausläuft, ist folgendes: Würde ich mir dadurch etwas verbauen, wenn ich nun eine Ausbildung beginne (von MTA, Krankenpflege, Rettungsassistenz bis zu Physiotherapie wäre alles drin), später ein Medizinstudium absolviere und danach unter Umständen in die USA wollte? Wäre das tatsächlich so, wäre es äußerst... schlecht. Oder ist das tatsächlich nur eine idiotische Annahme? Weiß jemand von euch, wie es bei der Auswahl eines Residency-Bewerbers in Wirklichkeit zugeht?
CC