bastik
20.06.2009, 21:13
Hallo!
Die Frage steht schon im Titel: Gibt es Unis, die besonders zu empfehlen sind, wenn man sich besonders auch den Weg in die Forschung schon während des Studiums offen halten will?
Eine entfernte Bekannte von mir hat z.B. in Leibzig studiert und wurde dort relativ früh ins Labor miteingebunden. Jetzt macht sie ihre Facharztausbildung an der Klinik, kann aber gleichzeitig ihre Forschungstätigkeit weiterverfolgen. Dafür wird sie dann in der Klinik auch freigestellt (ob ihr die Forschungstätigkeit auf die FA-Ausbildung angerechnet wird, weiß ich nicht), ihr Prof und ehemaliger Doktorvater nimmt sie zu internationalen Kongressen mit, bzw. schickt sie sogar auch mal alleine hin. Sie schreibt an Papers mit, war auch mal forschend ein halbes Jahr in den USA usw., ist also summa summarum da recht schön hineingerutscht. Wohlgemerkt: das alles ohne fertigen Facharzt.
Sowas würde mich auch reizen. Eigentlich habe ich mich (innerlich - die ZVS kennt mich noch nicht :-top) schon auf Regensburg festgelegt.
Jetzt habe ich aber Bedenken, ob mir dieser Weg dort offensteht. Auch wenn es insgesamt natürlich eine sehr gute Uni ist, sorge ich mich, ob man dort halt nicht quasi automatisch in eine rein klinische Laufbahn gelenkt wird. Z.B. machen nur etwa 50% der Regensburger Medi-Studenten ihren Doktor und die Ausstattung an Forschungsgeldern ist wohl ebenso wie die Anzahl der von Profs veröffentlichten Papers bzw. wie die Forschungsreputation insgesamt eher niedrig, v.a. im Vergleich mit Unis wie Heidelberg, TU, Charité...
Freuen würde ich mich, falls ihr mir sagen könnt, dass ich unbesorgt nach Regensburg gehen kann. Ist einfach mein Traum-Studienort :-love
Dankbar bin ich aber für jede ehrliche Meinung, bzw. allgemein für Infos, wie man sowas gut verwirklichen kann.
Die Frage steht schon im Titel: Gibt es Unis, die besonders zu empfehlen sind, wenn man sich besonders auch den Weg in die Forschung schon während des Studiums offen halten will?
Eine entfernte Bekannte von mir hat z.B. in Leibzig studiert und wurde dort relativ früh ins Labor miteingebunden. Jetzt macht sie ihre Facharztausbildung an der Klinik, kann aber gleichzeitig ihre Forschungstätigkeit weiterverfolgen. Dafür wird sie dann in der Klinik auch freigestellt (ob ihr die Forschungstätigkeit auf die FA-Ausbildung angerechnet wird, weiß ich nicht), ihr Prof und ehemaliger Doktorvater nimmt sie zu internationalen Kongressen mit, bzw. schickt sie sogar auch mal alleine hin. Sie schreibt an Papers mit, war auch mal forschend ein halbes Jahr in den USA usw., ist also summa summarum da recht schön hineingerutscht. Wohlgemerkt: das alles ohne fertigen Facharzt.
Sowas würde mich auch reizen. Eigentlich habe ich mich (innerlich - die ZVS kennt mich noch nicht :-top) schon auf Regensburg festgelegt.
Jetzt habe ich aber Bedenken, ob mir dieser Weg dort offensteht. Auch wenn es insgesamt natürlich eine sehr gute Uni ist, sorge ich mich, ob man dort halt nicht quasi automatisch in eine rein klinische Laufbahn gelenkt wird. Z.B. machen nur etwa 50% der Regensburger Medi-Studenten ihren Doktor und die Ausstattung an Forschungsgeldern ist wohl ebenso wie die Anzahl der von Profs veröffentlichten Papers bzw. wie die Forschungsreputation insgesamt eher niedrig, v.a. im Vergleich mit Unis wie Heidelberg, TU, Charité...
Freuen würde ich mich, falls ihr mir sagen könnt, dass ich unbesorgt nach Regensburg gehen kann. Ist einfach mein Traum-Studienort :-love
Dankbar bin ich aber für jede ehrliche Meinung, bzw. allgemein für Infos, wie man sowas gut verwirklichen kann.