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Schlumpfi21
25.06.2009, 09:43
Hallo Zusammen!

Bin gerade dabei, mich um den ganzen Versicherungskram zu kümmern und wollte mal ne Umfrage starten, wie ihr euch zusätzlich rentenversichert habt?
(Ich weiß, dazu gibt es schon einige Threads, aber die sind alle älter...)
Es gibt irgendwie 1000000 Angebote und dreimal so viele Meinungen und ich habe derweil auch einen Termin nach dem anderen mit irgendwelchen Versicherungsheinis und werde bald wahnsinnig! :-notify:-notify

Jeannychen
25.06.2009, 13:56
Kommt mir bekannt vor...:-)) Ich habe eine private Rentenversicherung seit Jahren.
Vergiss nicht eine BU abzuschließen!

FirebirdUSA
26.06.2009, 20:21
Die optimale Lösung gibt es nicht... ansonsten würde die dier auch jeder empfehlen :)

Wenn du dich von der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen willst und voll in das Versorgungswerk einzahlst kannst du nicht Riestern (es sei den es hat sich in letzter Zeit etwas geändert). Das wissen aber die meisten Berater nicht und wollen dir alle erstmal Riester andrehen was aber unsinnig ist.

Beim Rest muss du schauen was dir am besten zusagt. Alles hat Vor- und Nachteile... so ist z.B. Rüruprente zwar steuerlich absetztbar aber nicht vererbbar, usw.

Lass dir Vor- und Nachteile genau aufzeigen (wann wie versteuert? wie steuerlich absetzbar? Dynamik? Zahlungen aussetzten möglich? etc.)

Bzgl. BU: Wenn du irgendwelche Vorerkrankungen/Verletzungen hast mach erstmal eine Risikovoranfrage bei mehreren Versicherungen zu welchen Konditionen sie dich nehmen würden.
Bei einem normalen Antrag der abgelehnt wird oder einen Risikozuschlag/-ausschluß enthält wird dies in einer zentralen Datenbank vermerkt die alle Versicherungen abrufen können (laut Aussage meines Versicherungsmaklers).

Ich hoffe du findest eine gute Lösung für dich.

Titanus
26.06.2009, 21:25
Interessant sind auch kombinierte BU- und Rentenversicherungen, da hier auch die BU-Beiträge (die sonst nicht als Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden können) als steuer-relevanter Rürup-Beitrag gewertet werden.

Im Jahr 2009 sind Rürup-Beiträge zu 68% steuerlich absetzbar, d.h. bei 100€, die eingezahlt werden, reduziert sich das zu versteuernde Einkommen um 68€. In den kommenden Jahren steigt die steuerliche Anrechenbarkeit jährlich um 2%. Maximal können jährlich 20.000€ steuerlich geltend gemacht werden.

Generell würde ich Rentenversicherungen wählen, die aktienbasiert sind, da hier die besten Renditen zu erwarten sind - insbesondere, wenn starke Kursschwankungen stattfinden.

Wichtig für die Rürup-Rente ist, daß man mindestens zwölf Jahre einzahlt und der früheste Rentenbeginn bei 60 Jahren liegt. Dort aber lieber 65 Jahre angeben, da (auf 60 Jahre) Vorziehen möglich ist, nach hinten Verschieben aber nicht. Sollte der Aktienmarkt dann zum möglichen Rentenbeginn gerade am Boden sein, kann man die nächste Hoch-Phase abwarten und erst dann die Rentenzahlungen beginnen lassen.

hennessy
27.06.2009, 10:39
....Generell würde ich Rentenversicherungen wählen, die aktienbasiert sind, da hier die besten Renditen zu erwarten sind - insbesondere, wenn starke Kursschwankungen stattfinden.....
Die Volatilität der Kurse lässt jedoch so manchen Anleger von einer rein aktienlastigen assett allocation Abstand nehmen. Entscheidend für jede Form der Anlage ist die Risiko-Bereitschaft des Anlegers, weswegen ich eine generell aktienbasierte Form nicht empfehlen würde, sondern den Fokus auf ein möglichst ausgeglichenes Portfolio legen würde.

Schlumpfi21
28.06.2009, 08:03
Hey! Vielen Dank schon mal für die Antworten :-)
Ja, ich bin auch schwer am Überlegen, ob ich eine ausgeglichene Form anstreben soll, wo ich einen Teil in eine sichere Variante investiere (sei es Rürup etc.) und den anderen Teil vielleicht ein wenig risikoreicher in einen Fonds oder so...

@Hennessy: Magst du vielleicht verraten, welche Strategie du fährst?

Ich habe nächste Woche einen Termin nach dem Anderen bei verschiedenen Versicherungen und ich bin ja mal gespannt, was die mir empfehlen...am meisten Angst macht mir aber der Gedanke, dass ich 40 Jahre nicht an mein Geld komme, es mir dann per Rente ausgezahlt wird und ich am Ende recht früh abnippel :-oopss
ich überlege schon, mein Geld komplett alleine anzulegen...Ich meine diese Versicherungsleute verdienen ja auch ein Schweinegeld an uns...irgendwie muss das ja bezahlt werden...

John Silver
28.06.2009, 14:13
"Schweinegeld" verdienen nur die Chefs. Die kleinen Makler verdienen herzlich wenig. Es ist jedoch so, daß sie ihre Einkünfte steigern, wenn sie mehr verkaufen. Deswegen werden sie Dir viele Dinge andrehen wollen, die Du nicht unbedingt brauchst. Ein Beispiel ist die vieldiskutierte Berufsunfähigkeitsrente. Die ist nicht so toll wie viele behaupten. Auch die sog. "unabhängigen" Agenturen sind daran interessiert, Dir möglichst viele Versicherungen anzudrehen - bloß sind sie nicht an irgendwelche Anbieter gebunden.

Die einzige halbwegs sichere Altersvorsorge ist ein Eigenheim. Beim Rest muß jeder wissen, welches Maß an Sicherheit man haben will und welchen Preis man dafür zu zahlen bereit ist.

hennessy
28.06.2009, 18:39
"Schweinegeld" verdienen nur die Chefs. Die kleinen Makler verdienen herzlich wenig. Es ist jedoch so, daß sie ihre Einkünfte steigern, wenn sie mehr verkaufen. Deswegen werden sie Dir viele Dinge andrehen wollen, die Du nicht unbedingt brauchst. Ein Beispiel ist die vieldiskutierte Berufsunfähigkeitsrente. Die ist nicht so toll wie viele behaupten. Auch die sog. "unabhängigen" Agenturen sind daran interessiert, Dir möglichst viele Versicherungen anzudrehen - bloß sind sie nicht an irgendwelche Anbieter gebunden.

Die einzige halbwegs sichere Altersvorsorge ist ein Eigenheim. Beim Rest muß jeder wissen, welches Maß an Sicherheit man haben will und welchen Preis man dafür zu zahlen bereit ist.
Oh oh, da gibts aber deutlich Diskussionsbedarf:
1.) Auch die sogenannten kleinen Makler verdienen gutes Geld, wenn sie es geschickt anstellen. Beispielsweise bestehen durchaus Möglichkeiten, eine Abschlussprovision sofort "abzugreifen" und nicht über Jahre hinaus zu generieren. Darüberhinaus bekommen sie zusätzlich eine turnusmäßige Bestandsprovision.
2.) Die BU als "nicht so toll wie viele behaupten" zu bezeichnen, diese Aussage ist mir einfach zu dünn und spiegelt ein für mich nicht substanzhaltiges Vorurteil wider.
3.) Dass alle Versicherungsmakler möglichst viele Versicherungen verkaufen wollen stimmt natürlich und ist auch durchaus legitim. Aber dass "unabhängige" Agenturen nicht an Anbieter gebunden sind, stimmt so nicht.
Erläuterung: Viele "unabhängige" Agenturen bieten nicht nur Versicherungen an, sondern auch Finanzdienstleistungen. Private Altersvorsorge etc. Dabei gibt es jede Menge an Ansparplänen, die z.B. fondsgebunden sind. Eine Agentur kann nun als sogenannter "Haftungsdachpartner" einer Bank Produkte verkaufen. Dabei ist die Agentur wie ein Angestellter der Bank zu betrachten und wird deswegen bevorzugt Produkte des Hauses anbieten, deren Haftungsdachpartner sie ist und gutes Geld dafür bekommen. Natürlich erfährt der Kunde davon nichts. :-??? So viel zum Thema Unabhängigkeit.

@schlumpfi:
Nachdem ich das Portfolio-Management für andere Leute nicht mehr durchführe und nur noch mein eigenes im Blickpunkt habe, kann ich Dir leider nicht mehr weiter helfen. Bitte um Verständnis.

Schlumpfi21
29.06.2009, 09:22
@ hennessy: Kein Problem! Trotzdem noch mal vielen Dank für die ersten Tipps!

Blumensammler
08.07.2009, 08:46
@schlumpfi:
Nachdem ich das Portfolio-Management für andere Leute nicht mehr durchführe und nur noch mein eigenes im Blickpunkt habe, kann ich Dir leider nicht mehr weiter helfen. Bitte um Verständnis.

Kannst du einfach nochmal kurz darlegen, wie du es machst ?
Darüber würde ich mich super freuen.

Es sei denn, da sind Geheimnisse.

Blume

hennessy
08.07.2009, 09:45
Alles keine Geheimnisse.
grundsätzlich gilt:
Das Portfolio muss immer auf den Besitzer zugeschnitten sein und nicht auf den Verwalter. Es hilft nichts, wenn Du ein konservativer Anleger-Typ bist und ich empfehle Dir, mit Schweinehälften aus Südamerika zu traden. Eine Anlage darf auch nie aus Darlehen oder ähnlichem finanziert werden.

Auch manche Postulate des ehemaligen Börsengurus Kostolany gelten heute keineswegs mehr. Niemand würde heutzutags eine Aktie oder einen Fonds kaufen und dann die nächsten Jahre einfach liegen lassen, ohne die Werte zu kontrollieren. Das Portfolio muss aktiv gemanagt werden. Setze einen Stop-Loss, wenn Du eine Anlage nicht täglich beobachten kannst. In diesem Fall lass auch die Finger von volatilen Werten. Die sind generell nichts für eine langfristige Strategie.
Eine von Kostolany 's Weisheiten gilt aber auch heute noch: "Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nicht nachlaufen. Nur Geduld, die nächste kommt mit Sicherheit!"

Jede Aktie oder Fonds oder was auch immer muss kritisch unter die Lupe genommen werden: Wer ist z.B. der Fondsmanager, wie arbeitet er, was hat er bereits erreicht. Wie sehen die Werte aus, die im Fonds liegen. Viele Fonds haben auf ihrer Infoseite beispielsweise stehen, dass sie weltweit anlegen. Wenn man dann jedoch die einzelnen Werte abgleicht, stellt sich evtl. heraus, dass zu über 50 % in USA investiert wird. Das ist absoluter Blödsinn.

Hüte Dich vor Finanz-Foren! Dort treiben sich jede Menge dubioser Gestalten herum, die alles andere als kompetent sind.

Dass ein Bauspar-Vertrag Unfug ist, hab ich anderswo bereits geschrieben.

Moorhühnchen
08.07.2009, 18:53
Dass ein Bauspar-Vertrag Unfug ist, hab ich anderswo bereits geschrieben.Oh, wo hast Du das beschrieben...? Das will ich lesen. :-blush

hennessy
09.07.2009, 09:20
Oh, wo hast Du das beschrieben...? Das will ich lesen. :-blush

Guckst Du hier (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showpost.php?p=694467&postcount=12).

Schlumpfi21
09.07.2009, 14:22
Noch mal ne Frage zum Riestern...es gibt keine Möglichkeit es zu tun als Arzt oder (es sei denn man ist verheiratet oder jobbt noch woanders nebenbei)?
Ich habe mich gestern bei der Verbraucherzentrale beraten lassen und die haben mir vorgeschlagen, dass ich 50 % in einen Sparplan packen soll (da ist mein Geld allerdings für 10 Jahre fest und es gibt "nur" 4 % Zinsen) und die anderen 50 % in einen Fonds. Da ackere ich mich gerade durch die Finanztest durch und bin dann hoffentlich ein wenig schlauer, was das Fondssparplanen angeht :-)

Das müsste so doch einigermaßen hinhauen...?!? Ich könnte zwischendurch immer noch an meinen Fonds bei außerplanmäßigen Kosten oder eventuellem Hauskauf und hätte auf der anderen Seite noch die sichere Variante mit 4 %.

hennessy
09.07.2009, 14:56
Noch mal ne Frage zum Riestern...es gibt keine Möglichkeit es zu tun als Arzt oder (es sei denn man ist verheiratet oder jobbt noch woanders nebenbei)?
Ich habe mich gestern bei der Verbraucherzentrale beraten lassen und die haben mir vorgeschlagen, dass ich 50 % in einen Sparplan packen soll (da ist mein Geld allerdings für 10 Jahre fest und es gibt "nur" 4 % Zinsen) und die anderen 50 % in einen Fonds. Da ackere ich mich gerade durch die Finanztest durch und bin dann hoffentlich ein wenig schlauer, was das Fondssparplanen angeht :-)

Das müsste so doch einigermaßen hinhauen...?!? Ich könnte zwischendurch immer noch an meinen Fonds bei außerplanmäßigen Kosten oder eventuellem Hauskauf und hätte auf der anderen Seite noch die sichere Variante mit 4 %.

Angehörige eines beruflichen Versorgungswerkes können generell nicht riestern. Aber evtl. bildet eine Rürup-Rentenvorsorge eine Alternative?

Thema Sparplan: Zur Zeit sind 4% nicht schlecht, wie es in ein paar Jahren aussieht, weiß kein Mensch. Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Zinsen nicht so exorbitant hoch gehen werden. So gesehen also in Ordnung, wenn Du die nächsten 10 Jahre kein Geld brauchst. :-))

Thema Fonds: Ich nehme mal an, es handelt sich um einen Dachfonds. Man müsste jetzt wissen, in welche Fonds bzw. Werte er investiert. Die Diskussion darüber würde jetzt aber den Rahmen sprengen.

Ich würde z.B. auch eine Anlage in Tagesgeld in Betracht ziehen, um Liquidität zu bewahren. Wichtig dabei ist: Die Bank muss zu 100 % dem deutschen Einlagesicherungssystem angehören. Sonst kann es nämlich sein, dass das Geld schlimmstenfalls komplett weg ist.

Schlumpfi21
09.07.2009, 15:03
Beim Tagesgeld ist im Moment auf Platz Eins die Bank of Scotland mit 3 %...Ich nehme mal an, dass du von der eher abraten würdest...auf Platz 2 ist die 1822 direkt mit 2,75 %....klar, da würde ich flexibel bleiben. Habe auch schon hin und her überlegt, ob ich 50 % in einen Fonds (welchen weiß ich noch nicht, muss mich da wie gesagt noch mal schlau machen) und die anderen 50 % entweder ins Tagesgeld oder in den Sparplan. ich weiß es auch nicht....vielleicht sollte ich erstmal Tagesgeld machen und abwarten, dass die Zinsen beim Sparplan wieder steigen...

Das macht einen echt wahnsinnig...gut, dass ich gerade so viel Zeit hab ;-)

hennessy
09.07.2009, 15:36
Beim Tagesgeld ist im Moment auf Platz Eins die Bank of Scotland mit 3 %...Ich nehme mal an, dass du von der eher abraten würdest...auf Platz 2 ist die 1822 direkt mit 2,75 %....klar, da würde ich flexibel bleiben. Habe auch schon hin und her überlegt, ob ich 50 % in einen Fonds (welchen weiß ich noch nicht, muss mich da wie gesagt noch mal schlau machen) und die anderen 50 % entweder ins Tagesgeld oder in den Sparplan. ich weiß es auch nicht....vielleicht sollte ich erstmal Tagesgeld machen und abwarten, dass die Zinsen beim Sparplan wieder steigen...

Das macht einen echt wahnsinnig...gut, dass ich gerade so viel Zeit hab ;-)

Die Bank of Scotland ist dem britischen Einlagensicherungsfonds unterworfen, der Einlagen (auch von deutschen Kunden) 100 %-ig bis zu einer Anlage von umgerechnet ca. 57.000,- Euro absichert. Falls Du nicht mehr als diese Summe anlegen willst, dann wäre aufgrund der guten Zinsen diese Bank auch eine Alternative!

DrSkywalker
09.07.2009, 16:24
Wäre ich jetzt fertig mit dem Studium und frisch im Beruf würde ich mir als aller erstes ne solide 1-Zi- Eigentumswohnung in einer Studentenstadt in guter Lage kaufen. Am besten in der Nähe der Uniklinik, Medizinstudenten sind in der Regel die optimalen Mieter.

Zur Zeit sind Immobilien dermaßen billig zu haben dass man 5-6% Rendite ohne Probleme einfahren kann, wenn man genauer sucht und gut verhandelt sind auch bis zu 8% drin. Der Dahrlehnszins spricht auch für diese Anlageform, Inflationsschutz ist auch inbegriffen.

Ansonsten kann ich noch, wenn es die Situation zulässt, das Festgeldangebot bei der Mercedes-Benz-Bank empfehlen, hab da im Juni noch 3,5 % für 2 Jahre fest bekommen...glaube sie haben die Zinsen gesenkt zum 01. Juli.

Dann noch nen Aktienfondsparplan und man hat zumindest nichts grundlegendes falsch gemacht.

Nicht viel halte ich von Versicherungsangeboten wie Lebensversicherungen, Rentenversicherung o.ä. ....zu unflexibel, zu undurchsichtig, zu hohe Provisionen!

hennessy
12.07.2009, 16:40
Wäre ich jetzt fertig mit dem Studium und frisch im Beruf würde ich mir als aller erstes ne solide 1-Zi- Eigentumswohnung in einer Studentenstadt in guter Lage kaufen. Am besten in der Nähe der Uniklinik, Medizinstudenten sind in der Regel die optimalen Mieter.

Zur Zeit sind Immobilien dermaßen billig zu haben dass man 5-6% Rendite ohne Probleme einfahren kann, wenn man genauer sucht und gut verhandelt sind auch bis zu 8% drin. Der Dahrlehnszins spricht auch für diese Anlageform, Inflationsschutz ist auch inbegriffen.

Ansonsten kann ich noch, wenn es die Situation zulässt, das Festgeldangebot bei der Mercedes-Benz-Bank empfehlen, hab da im Juni noch 3,5 % für 2 Jahre fest bekommen...glaube sie haben die Zinsen gesenkt zum 01. Juli.

Dann noch nen Aktienfondsparplan und man hat zumindest nichts grundlegendes falsch gemacht.

Nicht viel halte ich von Versicherungsangeboten wie Lebensversicherungen, Rentenversicherung o.ä. ....zu unflexibel, zu undurchsichtig, zu hohe Provisionen!

Die Rendite einer nicht selbst genutzten Immobilie wird relativ gering, wenn man den Darlehenszins (nicht jeder kann eine Immobilie bar bezahlen), die Instandhaltungskosten und die steuerlichen Abgaben ins Kalkül mit einberechnet. Und falls man die "Freude" hat, auf immer zahlreicher werdenden Mietnomaden herein zu fallen, ist es mit der Rendite ganz vorbei. Bei Wohnraum-Mietverhältnissen wirst Du auch Schwierigkeiten bekommen, einen langjährigen Mieter aus Deiner Immobilie heraus zu bekommen. Die Rechtsprechung ist da sehr auf Seiten der Mieter.

Anders sieht das schon aus, wenn Du eine gewerbliche, nicht selbst genutzte Immobilie in Bestlage besitzt. Das fängt schon beim Mietvertrag an. Der Mieterschutz einer gewerblich genutzten Immobilie ist sehr viel weniger vorhanden als bei einer Wohnraum-Immobilie. Aber wer kann sich eine solche Immobilie schon leisten?

Als Altersvorsorge eignet sich eine SELBSTGENUTZTE Immobilie schon besser. Mit dem Geld, das man an Mietkosten spart, kann man schon fast die Immobilie finanzieren.

mareike
12.08.2009, 08:10
Weiß jemand wie man die Rentenversicherung kündigt?
Habe gehört, das man das selber machen muß, weil man sonst doppelt zahlt für Rentenversicherung und Versorgungswerk, aber nicht mehr Rente bekommt.
(AUßer man hat 5 Jahre schon voll in die RV gezahlt)

Gibt es da Vordrucke? Und ab wann kann man die RV kündigen und bis wann muß man sie gekündigt haben? Habe gehört, dass man nur ein 3 MOnatsfenster hat. Aber 3 Monate ab wann? Ab Arbeitsbeginn oder ab Examensdatum?


Fragen über Fragen, wäre super wenn mir da welche helfen