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@Tarwah:
Genau meine Meinung.
ChefTony
11.08.2010, 19:58
Vor allem, weil der TMS rein gar nichts über einen aussagt - meiner Meinung nach.
Komisch. Das sagen die Leute sonst immer über die Abiturnote.
Für mich kann ein Test schon aus dem Grund, da er nur eine Leistung über einige Stunde misst, nicht annähernd so viel aussagen, wie ein über mehrere Jahre erarbeitetes Abitur.
Komisch. Das sagen die Leute sonst immer über die Abiturnote.
Meiner Meinung nach sagt die Abiturnote über einen aus, ob man fleißig ist oder nicht - in den meisten Fällen ^^
Für mich kann ein Test schon aus dem Grund, da er nur eine Leistung über einige Stunde misst, nicht annähernd so viel aussagen, wie ein über mehrere Jahre erarbeitetes Abitur.
:-meinung
fallenangel30487
11.08.2010, 20:10
Meiner Meinung nach sagt die Abiturnote über einen aus, ob man fleißig ist oder nicht - in den meisten Fällen ^^
:-meinung
Ich finde die Abinote sagt schon einiges aus aber eben nicht alles. Finde solche Dinge wie Ausbildung, ehrenamtli. Engagement, FSJ, ZIVI, ö.ä mind. genauso wichtig....
Mrs. Cox
11.08.2010, 20:20
:-meinung
Ich finde die Abinote sagt schon einiges aus aber eben nicht alles. Finde solche Dinge wie Ausbildung, ehrenamtli. Engagement, FSJ, ZIVI, ö.ä mind. genauso wichtig....
Verstehe immernoch nicht was alle mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wollen, die meisten Ärzte sind einfach nicht sozial und wollen auch nicht Menschen helfen. Also was sagt bitte z.B Freiwillige Feuerwehr oder jahrelanges Singen im Kirchenchor oder ein FSJ darüber aus ob man ein guter Arzt wird
Verstehe immernoch nicht was alle mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wollen, die meisten Ärzte sind einfach nicht sozial und wollen auch nicht Menschen helfen. Also was sagt bitte z.B Freiwillige Feuerwehr oder jahrelanges Singen im Kirchenchor oder ein FSJ darüber aus ob man ein guter Arzt wird
Also wenn die meisten Ärzte nicht sozial sind und auch keinen Menschen HELFEN wollen, dann ist das sehr traurig.
Vielleicht sagen solche sozialen Sachen nichts darüber aus ob man ein guter Arzt wird oder nicht, aber es sagt schon aus, dass man engagiert ist und dass man sich auch für andere Sachen einsetzen kann.
fallenangel30487
11.08.2010, 20:26
Naja dachte dabei eher an sowas wie SEG und Kat. Schutz, DRK, ASB....
..klar dass er Kirchenchor o.ä da nix aussagt.
....und die Abinote sagt auch nicht die Welt aus... ja der jenige kann gut auswendig lernen, war fleißig oder hatte vieleicht auch einfach nur ein bisschen Glück... klar ist die Abinote wichtig aber eben nicht das einzige!
Als ob jemand der nen Abischnitt von z.b 1,2 nicht genausoviel drauf hätte oder es nicht genauso verdient hätte wie jemand mit 1,9 und ner Ausbildung, und FSJ im RD oder so..
hulahopp
11.08.2010, 20:33
Verstehe immernoch nicht was alle mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wollen, die meisten Ärzte sind einfach nicht sozial und wollen auch nicht Menschen helfen. Also was sagt bitte z.B Freiwillige Feuerwehr oder jahrelanges Singen im Kirchenchor oder ein FSJ darüber aus ob man ein guter Arzt wird
Sehe ich genauso, weil das alles oft nur opportunistisch dem Zweck dient, seine Chancen zu verbessern und ich möchte ThomAl und Tarwah mit ihrer Meinung zum Test Recht geben. Wenn ich jetzt noch sage, dass auch die Wartezeit einen Arzt nicht unbedingt besser macht, schon wegen der finanziellen Bedürfnisse, die man ja irgendwann im Leben nach so langer Durststrecke bestimmt entwickelt, mache ich mich jetzt bestimmt total unbeliebt. Ein guter Arzt sollte sowohl wissenschaftlich denken können, an der Forschung interessiert sein als auch ein starkes menschliches Interesse an seinen Patienten haben, ihnen helfen und sie wirklich heilen wollen. Ich denke, das entwickelt man am besten im Beruf als Arzt und nicht bei irgendwelchen Ersatztätigkeiten.
ChefTony
11.08.2010, 20:38
Für den TMS kann sich durchaus auch fleißig vorbereiten, um ein entsprechendes Ergebnis zu erzielen - oder auch nicht.
Finde in manchen belangen den TMS durchaus aussagekräftiger im Bezug auf die Fähigkeit später gut im Studium klarzukommen (nicht ob man es schließlich auch schafft), sowohl inhaltlich als auch Aufgabentypisch, als das Abitur (außer man hatte nur NaWi LKs ;-))
Und auch bei den Abiprüfungen kann man einen schlechten Tag erwischen und in 6 Stunden mehr Mist fabrizieren als in den letzten 2 Schuljahren.
Natürlich kann man den TMS nicht mit einer Note vergleichen, die sich aus 2 Jahren Schulunterricht zusammensetzt. Letztlich sind beides Werte, die (wie oft gemeint) Aufschluß darüber geben (sollen), wie wahrscheinlich man sein Studium erfolgreich absolviert. Das es sowohl 1,x Kandidaten gibt, die scheitern und abbrechen, als auch 2,x-3,x die es packen, will hier keiner leugnen.
Trotzdem ist es jedem bekannt, dass Abitur und TMS nunmal (fast) das Maß aller Dinge sind, wenn es um den Medizinstudienplatz in absehbarer Zeit geht. Es steht jedem frei, soviel dafür zu arbeiten/lernen, dass man es auch packt. Schließlich ist der Lernstoff des Abis ein Witz gegen den des Studiums, welches man danach anstreben will.
Bevor hier gleich wieder ein Proteststurm losgeht: Diese Aussage spiegelt nicht unbedingt meine persönliche Meinung wieder, sondern ist nur eine nüchternde Betrachtung des Systems.
Man kann noch 100mal sagen, dass Abiturnote/TMS 0 darüber aussagen, wie gut man später als Arzt ist (sogar die TMS Macher sagen das). Ich sehe das genauso.
Aber das jetzige System nimmt auf sowas nunmal kaum Rücksicht.
Achja falls es manche nicht wissen: Ich werd vermutlich auch nicht unbedingt sofort einen Studienplatz in diesem System bekommen. ;-)
konstantin
11.08.2010, 20:42
Bei diesen Diskussionen wird immer ausser Acht gelassen, dass es den Universitaeten nicht um "gute Aerzte" geht, sondern vor allem um "gute Akademiker". Die Anzahl der Absolventen, Promotionen und deren Noten sind um einiges wichtiger, und die Erfahrung hat nunmal gezeigt, dass die Abiturnote der beste Indikator ist, um festzustellen, ob jemand eben diese Leistung bringen kann.
Das es immer wieder Ausreisser gibt, will ich garnicht bestreiten, und die meisten Warter und diejenigen, mit etwas "schlechterem" Abitur, sind ja auch alle der festen Ueberzeugung, dass sie genau so gute Noten im Medizinstudium schreiben werden - aber eine wirkliche Individualbewertung wird es niemals geben koennen, und so muss man sich eben auf die Statistik verlassen.
Finde das garnicht so schlimm, die Abiturnote ist nach wie vor das fairste Mittel. Etwaige Motivationen herauszufiltern hat immer auch was mit dem subjektiven Empfinden (eigentlich nur damit) der Leute zu tun, die sich die Motivation durchlesen bzw. Anhoeren, beim TMS kann man mal Glueck haben, aber auch total den Blackout: Beim Abitur hat jeder seine Sache selbst in der Hand, und von "Willkuer" kann da auch keine Rede sein. Klar hat man auch da mal einen schwarzen Tag, oder einen Lehrer, der einen nicht besonders mag, aber im Grossen und Ganzen faellt das bei den wenigsten Leuten ueberhaupt ins Gewicht.
Basta.
hulahopp
11.08.2010, 20:45
Naja dachte dabei eher an sowas wie SEG und Kat. Schutz, DRK, ASB....
Stimmt schon, wer sich in dieser Weise ernsthaft engagiert, überzeugt. Mich stören nur die hektischen Überlegungen, wie man seinen Lebenslauf aufpolieren kann, um im Auswahlgespräch zu überzeugen oder die Zeit Gewinn bringend bis zur nächsten Bewerbung totzuschlagen. Dabei verstehe ich das irgendwie auch total. Aber es läuft in eine falsche Richtung.
fallenangel30487
11.08.2010, 20:52
Stimmt schon, wer sich in dieser Weise ernsthaft engagiert, überzeugt. Mich stören nur die hektischen Überlegungen, wie man seinen Lebenslauf aufpolieren kann, um im Auswahlgespräch zu überzeugen oder die Zeit Gewinn bringend bis zur nächsten Bewerbung totzuschlagen. Dabei verstehe ich das irgendwie auch total. Aber es läuft in eine falsche Richtung.
Da muss ich dir recht geben...find ich total Banane....
Wenn ich ehrlich bin find ich das Heidelberg System ab Besten, da ist alles drin, DN, Ausbildung, Test, Zivi FSJ.....
Ich persönlich finde das Hamburg- System am besten. Da muss jeder den HamNat machen und wenn er ihn ein klein wenig verhaut, kann er immer noch zum Auswahlgespräch eingeladen werden.
ChefTony
11.08.2010, 21:04
Erstmal: Raute an Konstantin. Evtl. hat es so geklungen, aber mein Post sollte keinen Frust meinerseits über das Abinotensystem ausdrücken. Irgendwo muss man es halt festmachen, und das sage ich mit einer Note, die es mir "schwierig" macht, einen Platz zu bekommen.
Nebenbei: Aussage unserer HA Mitarbeiter: "Bei uns baut die SEG immer nur die Versorgungszelte auf." :-D
fallenangel30487
11.08.2010, 21:11
Nebenbei: Aussage unserer HA Mitarbeiter: "Bei uns baut die SEG immer nur die Versorgungszelte auf." :-D
Ja die Aussagen kenn ich gut genug......das alte Lied...aber wenns mal wirklich nen MANV gibt dann sind die RDler doch ganz schön froh drum wenn ihnen die ehrenamtlich die Arbeit abnehmen, weil sie nämlich 0 Plan Triage und so haben. Habt ihr MANV im RS gemacht? Wir nicht, weil der Dozent meinte, sowas muss man als RDler nicht können....das machen dann schon die von der SEG.
Natürlich gibts auch ausnahmen...kenne auch RDler (hauptsächlich RA) die sich auch damit beschäftigen und auch mal ein Zelt aufbauen könnten, aber ein RA / RS der mit der Materie nix am Hut hat wird da frph über jeden vom OV sein der ihm hilft.
DocMartin
11.08.2010, 21:16
Kann man eigentlich auch Arzt werden, ohne vorher in sonem Verein gewesen zu sein?
ChefTony
11.08.2010, 21:17
Auf unserem ersten FSJ Seminar hatten wir eine Fachfortbildung "MANV" (einzig sinnvoller Themenpunkt in der Woche), welche 6 Stunden dauerte. Dort wurden halt so Dinge wie Einsatztaktik, Triage etc. durchgesprochen. Den Rest hab ich mir privat nochmal angelesen. In der Ausbildung selbst kommt dieser Punkt sicherlich zu kurz, keine Frage (wie vieles andere).
Die Aussage deines Dozenten würde ich für meinen Landkreis nicht unterschreiben.
Überall wo ich bisher RTW und NEF gefahren bin, waren die HAs doch sehr fit.... und MANV ist bei uns beliebtes FoBi-Thema.
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