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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie finanziert ihr das Studium?



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susiy
24.07.2009, 11:55
hi,

also ich werde, falls es überhaupt klappt, mein Studium über nen Studienkredit finanzieren.
Bekomme kein Bafög auch kein elternunabhängiges und meine Eltern haben mir schon die erste Ausbildung finanziert, von Ihnen bekomme ne kleine Unterstützung, aber komplett das Studium können sie mir nicht finanzieren, da sie das Geld selber brauchen.
Tja, und so werde ich mal eben nach dem Studium ordentlich Schulden haben, aber was macht man nicht alles dafür....
Habt ihr noch ne andere Idee wie ich es finanzieren könnte?
Also, nen Nebenjob werde ich mir auch noch suchen.

Cuba_libre
24.07.2009, 12:54
Naja ich würd noch die Option "Reichen Macker suchen und aushalten lassen" einbringen, aber das wäre unangebracht, deswegen sehts als Scherz und überlest es :-peng:-oopss:-wow

Bjarne
24.07.2009, 14:58
meine eltern werden mich wohl unterstützen, netterweise :) dann kann ich auf rücklagen von meiner wehrdienstzeit zurückgreifen und aufgrund meiner dort erworbenen kenntnisse krieg ich auch bestimmt nen nebenjob als kellner =) (ordonnanzen FTW)
wenn mein vater dann in rente geht dann krieg ich wohl auch wieder bafög (weil der ja so viel verdient....und damit 6 mäuler füttern muss^^) aber wär cool, wenn ic hdrafu verzichten könnt :)
lg

-Julchen-
24.07.2009, 16:09
Also ich hab mal geschaut und mit BaföG siehts bei mir ganz schlecht aus, da hab ich keine Chance drauf! Ich werd wohl auch mein FSJ Geld nehmen und den großen Rest werden wohl meine Eltern und mein Opa beisteuern... Und natürlich wird mir auch nichts andres übrig bleiben, als nebenher zu jobben, wenn Zeit bleibt!

Brownie
24.07.2009, 16:50
die meisten medizinstudenten haben reiche eltern oder müssen ihren körper verkaufen :-nix:-))


*mal nen satz von der ersten seite herhol*

letzteres tun zumindest bei uns doch recht viele.
an wievielen studien ich schon teilgenommen habe für die auwandsentschädigung von 40-120 euro :-blush
außerdem einmal die woche plasma spenden (wenn ich darf, die idioten sperren mich ständig, weil ich so nen niedrigen hb hab)

dann hab ich noch einen nicht meinen körper verkaufenden büro job auf knapp 400 euro basis.

noch wohne ich daheim, von daher habe ich am ende des monats immer recht viel geld übrig. leider nicht genug, um regelmäßig miete zahlen zu können, also wenn ich daheim ausziehe, muss ich mir auch noch was überlegen. :-)

Katja 2310
24.07.2009, 17:09
darf man echt jede woche blutplasma spenden????? "normales" blutspenden geht ja nur 4x im jahr (für ladies ^^)

BetterCallSaul
25.07.2009, 12:53
Ich bin nicht der Meinung, dass jedem die Möglichkeit geboten wird zu studieren.

Die Kosten die ein Studium mit sich führen, sind selten ohne Schulden, zu meistern.

Das sich das ganze System dem amerikanischen Prinzip annähert, dauert es keine zehn Jahre mehr, und nur ein Bruchteil der Abiturienten werden jemals eine Universität von innen sehen können.

Schwachsinn, wer sich davor streubt, Kosten für sein Studium in Kauf zu nehmen, der braucht gar nicht erst damit anfangen zu studieren (ich rede von Medizinern). Da soweit ich weiß bei Bildungskrediten die Rückzahlung auf 10k beschränkt ist, ists für Leute die das Studium auch durchziehen imho kein Ding. Ich bin auch nicht aus reichem Hause und kriegs gebacken..

Brownie
25.07.2009, 17:43
darf man echt jede woche blutplasma spenden????? "normales" blutspenden geht ja nur 4x im jahr (für ladies ^^)
man darf 3 mal in 2 wochen ;-)
allerdings nur 36 mal im jahr als Frau. auf das jahr bezogen also doch nur alle anderthalb wochen einmal :-notify
das darf man so lang man nicht krank ist und einen hb > 12,5 hat.

Medi2009
25.07.2009, 18:07
Ja aber Blutspenden dauert so 10 minuten und Bluplasma 40 - 50 minutenn ;)

Katja 2310
25.07.2009, 19:07
danke für die info, das war mir neu ^^ wieder was gelernt :o)

wie viel bekommt man denn da so fürs plasma als "aufwandsentschädigung" xD

warten123
25.07.2009, 22:04
Aber ich werde natürlich auch neben dem Studium arbeiten (als MTA), dafür sind doch Ausbildungen super!!! Keine Hungerlöhne und klasse nachtdienste
Ist es wirklich so das man MTA gute Nachtdienste bekommt!? Denn ich überlege zurzeit ob ich eine MTA-Ausbildung mache, zurzeit aber eigentlich eher MTA-R, habe mich aber auch fürs Labor beworben ... (Naja wenn es gut läuft könnte ich im Oktober beginnen - habe jedenfalls schon ein zusage für eine Aufnahmetest - wobei ich mir Sorgen mache was sie alles von mir wissen wollen ...:-??? - tja und dann auch noch eine Vorstellungsgespräch, aber eigentlich kann es ihnen ja egal sein ob man danach noch studieren möchte oder nicht solange man die AUsbildung durch zieht ... und in dem Job werde ich ja dann auch neben dem Studium arbeiten müssen, daher habe ich mich auch für MTA-R entschieden weil ich es durch den Patientenkontakt abwechsungsreicher finde ...)

Wenn ich mich eher informiert hätte, hätte ich mich wohl eher für eine Ausbildung zum Physiotherapeut entschieden, dachte aber erst sie wäre nicht so anspruchsvoll ... Aber seit dem ich mein Pfegepraktikum auf einer Orthopädischen Station machte, habe ich gemerkt wie intersant dieser Beruf ist und das es mir sehr viel Spaß machen würde schon direkt mit den Patienenten arbeiten zu können, und wärend des Studiums könnte man auch als Physiotherapeut am Wochenende jobben ...

Hoppla-Daisy
25.07.2009, 22:11
Im Zentrallabor der Essener Uniklinik hängen mit schöner Regelmäßigkeit Stellenausschreibungen für MTA-Nachtdienste am Wochenende. Ich denke, als MTA hat man gute Möglichkeiten :-).

warten123
25.07.2009, 22:36
Im Zentrallabor der Essener Uniklinik hängen mit schöner Regelmäßigkeit Stellenausschreibungen für MTA-Nachtdienste am Wochenende. Ich denke, als MTA hat man gute Möglichkeiten :-).

Tja ich fürchte dann hat man als MTA-L wohl bessere Chancen ... :-((

Eventuell klappt es bei mir ja doch noch (bei MTA-L stehe ich in meinen Heimatort auf der Warteliste- das hätte den Vor- bzw. Nachteil das ich in Hotelmama weiter wohnen muss darf), habe mich übermäßig aber als MTA-R beworben obwohl es dort weniger Plätze als im Labor gibt ...

Weil ich damals dachte es wäre durch den Patientenkontakt abwechslungsreicher ... aber was die Nebenjobs betrifft scheint das Labor wohl besser geeignet zu sein ...

Skalpella
25.07.2009, 22:47
Da soweit ich weiß bei Bildungskrediten die Rückzahlung auf 10k beschränkt ist, ists für Leute die das Studium auch durchziehen imho kein Ding.
Die Rückzahlung des Bafög ist auf 10k begrenzt. Die Rückzahlung eines normalen Studienkredits einer Bank wohl kaum. Wie sollte das finanziert werden? Hast Du dazu einen Link?

Hellequin
26.07.2009, 08:31
Das stimmt ja auch nicht, eine Vielzahl von Studienkrediten läuft ja über normale Banken und die verschenken kein Geld (zumindestens nicht an Studenten:-)) ).

Brownie
26.07.2009, 15:31
Bluplasma 40 - 50 minutenn ;)

wenn man nen epo-hb hat ja ;-)
ich bin in 25 minuten meist fertig. wenn ich keine lust hab zu pumpen, dann 35...

@katja: das is gewichtsabhängig. also ich darf 760 ml spenden und bekomme 15 euro und bei jedem 3. mal 20. wer mehr wiegt darf auch mehr spenden und kriegt 2 euro mehr.

DeKl
26.07.2009, 15:49
sparen ist auch ein guter faktor! bücher zum beispiel kaufe ich nicht neu, sondern gebraucht, hier im forenflohmarkt zum beispiel, da gibts immer wieder gute angebote! :-)

Sassi91
26.07.2009, 20:27
Werd ab diesem Semester hoffentlich auch studieren und will meinen Eltern nicht zu sehr auf der Tasche liegen.
Das Studium soll doch ziemlich hart sein, wie schafft ihr das dann noch, nebenbei zu arbeiten?
Vorallem Nachtdienste, man muss doch irgendwann schlafen?
Oder arbeitet ihr "nur" am Wochenende und in den Semesterferien?

tortet
26.07.2009, 21:23
Ein Extrembeispiel: Ich arbeite 20h die Woche (und zwar tagsüber)..... ist zwar kein Zuckerschlecken, aber was sein muss, muss eben gehen.
Hängt natürlich vom Stundenplan ab.... bei Pflichtveranstaltungen muss man halt manchmal die Gruppen tauschen, wenn es nicht anders geht.

LG

Hardyle
26.07.2009, 21:52
Hier wird viel über Bafög und Kredit geredet, aber darf ich mal die Möglichkeit von Stipendien in den Raum werfen? Ich weiß, es trifft immer nur einen wirklich gerinen Prozentsatz glücklicher Leute, die in den Genuss kommen. Aber informiert euch was möglich ist, vielleicht habt ihr eine Chance, bewerben schadet nicht.
An manchen Unis mit Studiengebühren gibt es auch "Gebührenstipendien" nach unterschiedlichen Kriterien, informiert euch auf alle Fälle, vielleicht passen die für eure Situation.

Ansonsten kann ich mich was Lebenshaltungskosten angeht meinen Vorrednern nur anschließen. Zimmer in Studiwohnheimen oder WGs gibt es teilweise schon ganz günstig (kommt natürlich auf die Stadt an - mit einem kleinen Budget sollte man sich vielleicht nicht unbedingt München aussuchen ;)), Bücher gebraucht kaufen, schenken lassen oder ausleihen in der Bib und einkaufen im Discounter. Also mir reichen grob geschätzt 500 bis max. 600 € im Monat gut aus.