PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie finanziert ihr das Studium?



Seiten : 1 2 3 4 5 6 [7] 8 9 10

Miniwini
19.01.2010, 13:07
Okay danke =)
Ich hatte bloß einfach keine Vorstellung, weil alles bloß immer sagen wie teuer es ist zu studieren :-lesen

risingsun
19.01.2010, 13:09
Blutplasmaspenden ist glaube etwas besser um geld zu verdienen. Das darf man ja glaube alle 4 Tage oder so und kriegt dann so 15-25 euro dafür

Coxy-Baby
19.01.2010, 14:01
alle 4 Tage

?????

hennessy
19.01.2010, 14:13
?????

klick (http://www.blutspende-plasmaspende.de/blutspende-arten/informationen-zur-plasmaspende-blutplasmaspende-anforderungen-an-plasmaspender/) nach 4-7 Tagen gehts wieder. Allerdings darf man nur eine gewisse Gesamtmenge pro Jahr spenden.

agouti_lilac
19.01.2010, 14:20
Ich werf hier jetzt mal noch kurz ne Frage in den Raum:

Wie kann ich das Studium finanzieren ohne dass die Eltern mich unterstützen?
Reicht Bafög und Nebenjob allein?

Ja, das geht. Hab die meiste Zeit bisher nur von Bafög gelebt. Kommt auf die Ansprüche an, die man hat, aber auch, in welcher Stadt man wohnt (Mü ist z. Bsp. natürlich teurer als Magdeburg).

gnuff
19.01.2010, 15:17
Habe mein gesamtes Studium nebenbei im Rettungsdienst gearbeitet. 80h/Monat in der Vorlesungszeit, 240h/Monat (nicht sicher) in der vorlesungsfreien Zeit, soweit ich mich erinnere waren das damals die möglichen Höchstgrenzen, bitte nicht festnageln...

Coxy-Baby
19.01.2010, 15:19
klick (http://www.blutspende-plasmaspende.de/blutspende-arten/informationen-zur-plasmaspende-blutplasmaspende-anforderungen-an-plasmaspender/) nach 4-7 Tagen gehts wieder. Allerdings darf man nur eine gewisse Gesamtmenge pro Jahr spenden.

Danke für den Link 4 Tage fand ich irgendwie extrem kurz, bin von unserer BlutBank ausgegangen und da gehts alle 7 Tage und höchstens 42 mail im jahr...

gerrard8
20.01.2010, 07:55
@ gnuff
Das wäre dann (wenn ich endlich nen Platz bekomme) für mich auch das Beste. Habe während meines Zivildienstes auch den Rettungssanitäter gemacht. Habe noch ein paar Fragen an dich: Welche Ausbildung hast du? Seid ihr immer 12-Stunden gefahren? Wie gut vereinbar war es mit der Uni? Wie bist du an den Job gekommen bzw. wie war die Stellensituation in deiner Stadt? Und wieviel Geld ist am Ende rausgekommen?

Sorry, für die vielen Fragen :-wow und danke schon mal

gnuff
20.01.2010, 08:28
... Habe noch ein paar Fragen an dich: Welche Ausbildung hast du? Seid ihr immer 12-Stunden gefahren? Wie gut vereinbar war es mit der Uni? Wie bist du an den Job gekommen bzw. wie war die Stellensituation in deiner Stadt? Und wieviel Geld ist am Ende rausgekommen?
Zunächst muss ich sagen, dass ich als Student von 1997 bis 2004 im RD gearbeitet habe, die Angaben sind also nicht aktuell und es ist durchaus möglich, dass ich Dinge durcheinander bringe. Ich bin RS, genau wie Du.
Ich bin für einen grossen Anbieter mit mehreren Wachen gefahren, es gab Schichten mit 6, 8, 10 und 12 Stunden. Am Schluss bin ich eigentlich nur noch NEF-Nacht oder ITW-Nacht gefahren, das waren immer 12h. Der Anteil studentischer Teilzeitkräfte war hoch, teilweise 30% und der Dienstplaner dementsprechend flexibel was die Studenten betraf. An den Job bin ich durch Empfehlung eines Freundes gekommen. Mit der Uni war das schlecht vereinbar, mein Studium hat entsprechend länger gedauert, es gab einige, die ihr Studium geschmissen haben und komplett in den RD gewechselt sind.

gerrard8
20.01.2010, 10:52
Vielen Dank für deine Antwort gnuff.
Dass der Dienstplaner so flexibel war, ist natürlich ein klarer Vorteil. Bei meiner Zivildienststelle gab es entweder 12-Stunden RTW oder 7-Stunden KTW, was natürlich etwas starr ist. Das war auch einem eher kleinen Landkreis nähe Bremen.
Wenn das Studium länger dauert ist es natürlich nicht so schön, aber irgendwie muss das Geld halt rangeschafft werden.
Mal schauen wie ich das regeln kann, wenns endlich losgeht.
Danke

papiertiger
20.01.2010, 11:17
Wenn ich mich in meinem Semester so umhöre ist es mittlerweile ziemlich schwierig geworden, sich mit Rettungsdienst nebenher das Studium zu finanzieren. Das scheint wohl eher nur noch dann zu gehen, wenn man RettAss ist und schon in einer Studienort-nahen Organisation Fuß gefasst hat/dort auch trotz studienbedingter Einschränkungen weiter beschäftigt wird. Ansonsten hört man eigentlich nur, dass man entweder garnicht erst an eine Stelle kommt oder für nen Hungerlohn schuften muss.

Mag dir aber jetzt auch nicht den Mut nehmen, das ist die Situation für Hamburg, mag in anderen Städten vielleicht auch anders aussehen ;)

Grundsätzlich ist es aber sehr wohl möglich, sich das Studium durch einen Nebenjob zu finanzieren. Irgendwas findet man eigentlich immer ;)

Es lohnt sich allerdings, sich genau zu informieren.. wenn du z.B. unter 25 bist, dürfest du im Normalfall noch über deine Eltern familienversichert sein, wo du dann beachten musst, dass du da rausfliegst, sobald du mehr als 400 Euro im Monat verdienst - selber versichern ist nicht ganz billig, muss man sich dann genau überlegen, ob du mit mehr arbeiten auch so viel mehr verdienen könntest, dass sich das lohnen würde.

Anspruch auf Kindergeld hast du dagegen bis zu einem Verdienst von 700irgendwas Euronen im Monat. (genaue Zahl ändert sich von Jahr zu Jahr und ich hab die aktuelle jetzt auch nicht im Kopf, kann man aber nachsehen und liegt irgendwo zwischen 700 und 800 ;) )

Ansonsten gilt für den steuerlich günstigeren Status als "Werkstudent", dass du an Werktagen (WE und Semesterferien ausgenommen!) nicht mehr als 20 h/Woche arbeiten darfst.. etc. pp.

Da gibt es eine Vielzahl von Regelungen und meistens auch nette Broschüren vom Studentenwerk, sollte man sich einfach mal informieren, wo die Grenzen liegen die man möglichst nicht überschreiten sollte.

Nützlich ist es auch, drauf zu gucken (falls man die Wahl hat ;) ), ob die Wunschuni Studiengebühren verlangt/dahingehend Möglichkeiten anbietet, selbige erstmal aufzuschieben. (Hier in HH gibt es z.B. die von sehr vielen genutze Möglichkeit, die Gebühren zinsfrei stunden zu lassen und erst nach Abschluss des Studiums und Überschreiten einer gewissen Verdienstgrenze zu zahlen.)

LotF
20.01.2010, 13:07
wobei in Hamburg auch einfach das "Problem" ist, dass die BF die Rettung fährt und die HiOrgs mit oder vielmehr am Krankentransport einfach nicht so viel verdienen. Das ist ja nun quasi in jeder großen Stadt so. Da sollte man sich in den Landkreisen drumherum erkunden, ob es da nicht Möglichkeiten gibt, wobei man dann wieder Fahrtweg und damit verbunden wohl auch wieder Kosten hat.

Gut am Rettungsdienst/Krankentransport sind jedoch die recht flexiblen Schichten, das kann z.T. attraktiver sein als ein höherer Lohn ansich, wobei es da sicherlich auch Grenzen gibt und super verdienen tut man da nun wirklich nicht.

Doc_Schmock
21.01.2010, 14:56
Ich studiere zwar noch net :-heul melde mich aber zu Wort:

Momentan arbeite ich als MTRA volles Brot und wenn mein Studium losgeht kann ich "nebenbei" arbeiten so viel ich kann/will bei uns im Krankenhaus, hat meine Chefin mir zugesichert und schon bewilligt bekommen von der Personalabteilung. D.h. schön Dienste, früh oder spät, machen, vor allem WE, aber auch mal in der Woche. Das geht so halbwegs, ein Kollege von mir macht das so. Ob ich es schaffe? Steht noch in den Sternen.
Btw, Nachtdienste als MTRA bei uns sind nicht sooooooo schlimm. Manchmal schlafe ich durch von halb 2 bis halb 8, weil keiner geröntgt werden musste :-)) Mal kommt es schlimmer und man schläft nur 2 Stunden :-(( Aber was solls, mal muss man in den sauren Apfel beißen. Ich hab Glück und hab mir (fast versehentlich) einen guten Beruf ausgesucht und eine gute Stelle gefunden, bei der es möglich ist nebenbei zu arbeiten. Hätte ich eine Stelle in der Nuklearmedizin oder Strahlentherapie würde das so nicht funktionieren. Naja, erstmal Studiumplatz kriegen (:-kotz) dann gucken wie es geht.
Bleibt tapfer und Kopf hoch. MfG, Doc_Schmock

verd
21.01.2010, 16:58
Wie ist das eigtl. mit HiWi Jobs als Mediziner? Wird man da auch genommen, oder bevorzugen die eher Leute aus rein naturwissenschaftlichen Studiengängen?

Strodti
21.01.2010, 17:53
Es gibt genug Hiwi Stellen für Mediziner... Anatomietischtutor, im Histologiekurs, in der Physiologie, in der med. Psychologie, Termi... In der Klinik hab ich bis jetzt HiWi Jobs in der Patho und im Notfallmedizinseminar gesehen. Da gibts eine ganze Menge :-)

Zumindest bei uns ist es so, dass man nach bestandenem Schein in dem Kurs auch HiWi sein kann. Guter Eindruck bei Dozenten ist natürlich extrem förderlich.

Arthur87
04.07.2013, 19:27
Ähm, ich hätte da noch eine (vermutlich blöde) Frage: Wirkt sich der Studienort auf die Höhe des Bafögs aus?
Ich meine, es ist doch ein Unterschied, ob man im Osten studiert oder in München.

Coxy-Baby
04.07.2013, 20:26
Aber natürlich in München (wie in allen anderen Westdeutschen Großstädten) gibts doppeltes Bafoeg, einfach mal googlen...

Kandra
04.07.2013, 21:08
Aber natürlich in München (wie in allen anderen Westdeutschen Großstädten) gibts doppeltes Bafoeg, einfach mal googlen...

Wie, echt jetzt? Dann bescheißen die mich ja seit 2 Jahren! Ich krieg garnix und könnte das doppelte bekommen? Na die werden was zu hören kriegen von mir...

Arthur87
04.07.2013, 21:12
Wobei wir in der Schule gelernt hatten, dass das Doppelte von 0 immer noch 0 ist :-oopss

Miss_H
04.07.2013, 21:44
Ist nicht ein gewisser Anteil auch für die Miete und ist der nicht abhängig von der Miete. (Es ist aber nicht so, dass es sich lohnen würde nach München zu gehen... Aber ich glaube es macht einen Unterschied, ob man 130 € oder 600 € Miete zahlt.)