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RadioDoc
12.12.2002, 22:15
Was denkt Ihr eigentlich, ist es günstig wenn der Partner auch Mediziner ist? Oder ist es günstiger, wenn der Partner einen anderen Beruf hat.

hobbes
12.12.2002, 22:29
Den vielen real existierenden Ärztepaaren möchte ich nicht unterstellen, dass diese ihre Ehe aufgrund von potentiellen beruflichen Vorteilen angestrebt haben.

hobbes
12.12.2002, 22:30
...es ist sicherlich kein Nachteil...

Feuerblick
12.12.2002, 22:42
Es ist günstig, wenn man sich mit seinem Partner versteht... egal, welchen Beruf er hat. Das kann man nicht verallgemeinern und das sollte auch kein Auswahlkriterium sein. :-))
:-love :-blush :-meinung

ehemalige Userin 24092013
12.12.2002, 22:59
...............denk ich auch Fire....................hauptsache man liebt sich...................oder hat Finanzvorteile aus ner Beziehung..........
:-)):-)) :-)) :-)) :-)) :-))


Gruss Kaddel

Froschkönig
12.12.2002, 23:15
Und um dazu Loriot zu zitieren :
"Ehepaare sind nur glücklich, wenn einer nie zeit hat !" :-D

Sani
12.12.2002, 23:23
Hi ihrs...

also...wer heiraten will, soll dies bitte tun, und wenn's halt grad 2 Mediziner sind, is egal... :-love

Mag Vorteile haben, wie z.B. Verständnis für Schichtdienst, iwährend des Studiums evtl. gemeinsames Lernen...aber bestimmt auch Nachteile, man sieht sich (wenn man in der Klinik arbeitet) entweder zum "Ablösen" zu Hause, oder man ist froh, sich daheim mal ausruhen zu können, ohne dass der Partner vielleicht nervt....

Von wem dieser Spruch kommt, weiß ich nicht: "Die Ehe ist nur ein Versuch, Probleme zu lösen, die man alleine nicht hat" :-meinung

Naja...lasst Euch wegen mir Eure Liebe nicht verderben... ;-)

Grüße
Sani

Vystup
12.12.2002, 23:31
ich denke es ist nicht verkehrt, auch mal über den medizinischen tellerrand hinauszuschauen... wenn aber die grosse liebe nun gerade ebenfalls medizinisch tätig ist, warum nicht?

13.12.2002, 01:29
Ich muss sagen, dass meine Beziehungen zu Nichtmedizinerinnen irgendwie alle nicht funktionierten. Und ich hab einige getestet :-blush

Und meine Beziehungen gingen teilweise über Jahre! Aber der Medizinjob ist nunmal beziehungsfeindlich. Und hört mir jetzt auf mit "Aber wenn man sich wirklich liebt..."

Also versuch ichs zur Abwechslung mal mit ner Medizinerin! Dann hab wenigstens ned imma ich die Schuld!

chata

Froschkönig
13.12.2002, 01:36
Doch chata, Du bist der Mann, Du hast IMMER schuld :-D

13.12.2002, 01:54
wie bist du den drauf? mh, biste zu Alice übergelaufen, oder was? :-D

Captain Cosmotic
13.12.2002, 14:05
Original geschrieben von medichater
Also versuch ichs zur Abwechslung mal mit ner Medizinerin! Dann hab wenigstens ned imma ich die Schuld!
Oh, wie heisst sie denn? :-))

Gruss, Daniel.


...dessen Freundin und Liebe seines Lebens zufällig auch Medizinerin ist. Aber die Mädels davor waren auch ohne Medizin nicht schlecht :-D

Pünktchen
13.12.2002, 14:55
Hallo :-)

Also meinetwegen kann die Liebe hinfallen wo sie will, aber ich denke das Beziehungen unter Medizinern auf Dauer nicht gut gehen würden. :-meinung

Es mag Ausnahmen geben, doch irgendwann dreht sich das ganze Leben nur noch um die Medizin. Man kommt abends nachhause und will gerne das erzählen was einem tagsüber passiert ist, doch eigentlich interessierts den Partner net, weil er das täglich selber erlebt. Irgendwann am Tage muss auch mal schluß sein mit Medizin. Schon deswegen mag ich es nicht mit Medizinern inner WG zu leben... Ich weiß ich krieg bestimmt nun Prügel, da mein Freund auch Mediziner ist, aber ich denke er wird meine Meinung verstehen.

Auch wenn Mediziner weltoffen und vielseitig interessiert sind, und bestimmt auch andere Themen finden außer Medizin, so wird irgendwann der Alltag kommen und man sich genervt von anderen die neusten Stationsinternen Streitereien oder neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse anhören (müssen).

Ich glauben ein NichtMediziner bereichert die Beziehung mehr...

Gruß
pünktchen :-)

(PS. Das soll net heißen das ich meinen freund net liebe oder er unsere Beziehung net bereichert :-love)

maja
13.12.2002, 16:26
Mir ist es eigentlich egal, was mein Freund macht - so man denn einen hat. Hauptsache, man versteht und liebt sich.

Probleme kann es in reinen Mediziner-Beziehungen geben als auch da, wo die Partner verschiedene Berufe haben:

Vorteil einer Medizinerbeziehung : man versteht den anderen besser in beruflicher Hinsicht, dh bzgl langen Diensten etc.
Nachteil (uU): wie oben schon gesagt wurde - es kann auch sehr nerven, immer nur mit Medizin konfrontiert zu werden

Vorteil einer Gemischtbeziehung : wenn man nach Hause kommt, kann man mal richtig abschalten, wenn man sich mit seinem Partner unterhält.
Nachteil: evtl versteht einen der andere nicht gerade in Bezug auf (ange) Dienste usw.


Fazit : Is im Grunde wurscht, ob die bessere Hälfte auch Medi ist oder nicht. Probleme wird es in jeder Beziehung geben. :-meinung

maja

Rico
15.12.2002, 00:45
Original geschrieben von Pünktchen
...Man kommt abends nachhause und will gerne das erzählen was einem tagsüber passiert ist, doch eigentlich interessierts den Partner net, weil er das täglich selber erlebt. Und wer außer einer Medizinerin soll das Leuchten in meinen Augen nachvollziehen können, wenn ich mit vor Stolz geschwellter Brust von 5 Litern Aszites erzähle, die ich abpunktiert hab??? :-D

Mal im Ernst, der Haken an der Medizin ist schon, daß man wenig genug von seiner Arbeit daheim erzählen kann, weil ein Haufen unter die Schweigepflicht fällt. Und dann fällt noch der restliche Großteil weg, weil der Normalbürger dieses Iiiiiieeeeeeehhhhh-Gesicht kriegt, sobald die erste Körperflüssigkeit erwähnt wird...

Sowas können (fast) nur Mediziner verstehen! :-love

hobbes
15.12.2002, 01:02
wegen der Schweigepflicht: man kann die Sachverhalte doch auch abstrahieren und die Personen in Geschlecht, Beruf und Altersklasse ändern... dann ist das kein Problem mehr. Jedenfalls in städtischen Verhältnissen.

Rico
15.12.2002, 01:52
"... da hatten wir heute einen jungen Mann mit Ovarial-Karzinom im Endstadium..." :-D

Vystup
15.12.2002, 04:27
-

Christoph_A
15.12.2002, 10:15
Im Studium mag eine Beziehung innerhalb der gleichen Fachrichtung ja noch ganz nett aussehen,aber später wird das zum Killer, vor allem,wenn beide noch im selben Haus arbeiten. Halt es da mit einem Zitat eines weisen Manns: "Never f*** the firm"

Feuerblick
15.12.2002, 13:56
Hey, wie wäre es mit einem Kompromiss? Mein Freund ist angehender Mathe/Physik-Lehrer und seit Jahren Rettungsassistent. Medizinische Dinge kapiert er dadurch problemlos, aber es gibt durchaus auch andere Themen bei uns.

:-))