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blubb
06.08.2009, 16:14
Mich würde mal interessieren, wie eure Arbeitszeiten in der Famulatur sind, bzw. ob es auch stark fachabhängig ist usw.
Ich mache derzeit eine Famu in der Radio. Weil es in meiner Stadt hierzu nicht die Möglichkeit gibt, muss ich täglich einfach 45km zurücklegen. Zum Glück habe ich jemanden, der mich immer mitnehmen kann. Beginn ist um 7.50 Uhr. Normalerweise ginge es bis 17 Uhr, aber da ich ja eine Fahrgelegenheit habe, die mich mitnehmen kann um 15 Uhr, komme ich bereits früher raus. Nur muss ich mir bisher jedes Mal nen Spruch anhören seitens der Ärzte und MTARs, dass ich es ja so gut habe mit meiner Famulatur, und es ja eigentlich nicht üblich wäre, so früh gehen zu können, blabla. Dass ich vielleicht mal nen längeren An- und Abweg habe, interessiert keinen, Mittagspause habe ich auch nur max. 20 bis 30 Minuten, Essen gibt es auch nicht, nix. Klar, das Fach macht mir Spaß, aber ich bin dann am Mittag auch wirklich geschlaucht, weil ich mich anstrengende die Bilder und Befunde und den Rest gut nachzuvollziehen...
Jdf. nervt mich das grade etwas - bin ich da in meiner Ansicht jetzt zu unverschämt? Sicher, ich bin da, um was zu lernen, und man muss mich auch nicht in Watte packen, aber diese Kommentare bspw. nerven mich einfach...

Ehemaliger-User-13092010
06.08.2009, 16:51
typisch deutschland: nur stress machen... bin ich glücklich, dass ich da nix mehr mache...
also meine Fams:
Berlin: 8-16 Uhr und natürlich alles pünktlich
polen: locker mal 9-13, mal 14-18
brasilien: mal 8-16, mal 9-13

habe pj radio gemacht:
schweiz:8-17, wobei 12-13:15 pause war und auch sonst war es angenehm
australien: total locker, weil keine Kontrolle... konnte mir alles aussuchen, also vollen Tag (9-17) oder nur halb (9-12)

mein fazit: nie wieder deutschland

sodbrennen
06.08.2009, 18:50
Hmmm, ich mag ja nichts sagen, aber später interessiert den Arbeitgeber auch nicht, wie weit du anfährst. Die Arbeitszeit zählt halt mal nun erst ab der Arbeitststätte. :-nix

blubb
06.08.2009, 21:07
Ja, da gebe ich dir natürlich recht!! Im Arbeitsleben würde ich das auch anders sehen. Ich hätte halt erwartet, dass zumindest in der Fam noch etwas Entgegenkommen gezeigt wird :-?:-? Zumal es u.a. auch am Telefon hieß, das sei gar kein Problem, Mittagessen bekäme ich bspw. auch frei (sagte die Sekretärin von sich aus), und es jetzt so aussieht, dass das nicht so ist und man sich sogar sein eigenes Trinken mitbringen muss...

Cilo
06.08.2009, 22:13
bin ich da in meiner Ansicht jetzt zu unverschämt?

Weil du so gerade aus fragst, antworte ich dir auch so direkt, ich hoffe, dass ist o.k.. Ja ich finde es zu unverschämt - jeden Tag 2 Stunden eher gehen, dass ist doch nun wirklich mehr als großzügig und ich denke auch, dass man das auf keinen Fall jeden Tag in Anspruch nehmen sollte. Vielleicht wollen Sie dir dies mit ihren Kommentaren zu verstehen geben, weil du so selbstverständlich davon ausgehst, dass es doch "dein gutes Recht" ist, weil du ja schließlich die Möglichkeit der Fahrgelegenheit nutzen willst. Ich denke du solltest auch mal länger da bleiben und mit dem Bus oder so fahren, dann hören die Kommentar sicher auch auf.

Ich mache auch gerade eine Famulatur. Bin ganz normal 8 Stunden da, so wie die anderen auch und würd wirklich nicht auf die Idee kommen jeden Tagen 2 Stunden eher gehen zu wollen und auch nicht, mich darüber zu beklagen, dass ich eine normale 30 min Pause habe und es kein Mittagessen gibt und ich mir mein Zutrinken mitbringe ( das sind doch alles normale Dinge, denkst du dem Maurer stellt der Chef das Essen und Trinken zur Verfügung, warum erwartest du soetaws?).
Wie gesagt bitte nicht sauer sein, dass ich dir so direkt geantwortet habe, ist nicht böse gemeint, nur die Meinung von jemand anderem die du erfragt hast.

Hoppla-Daisy
07.08.2009, 08:03
1. Es ist eine Famulatur!
2. Sie wird (i. d. R.) nicht bezahlt!
3. Mittagessen sollte zumindest zur Verfügung gestellt werden, wenn man schon "für noppes" auf der Station mithilft (denn das tut man auch als Famulant schon!!!)

Ich weiß nicht, warum immer so viele dermaßen scharf darauf sind, auch ja genau so zu arbeiten, wie man es als bezahlter Arbeitnehmer einmal tun wird? Wenn ihr mal eure 8 - 10 (oder 12) Stunden arbeitet, werdet ihr merken, dass man sich solche Freiheiten, wie man sie als Student mitunter noch hat (ja, hat man!), ab und an nochmal zurücksehnt.

So, das war mein Wort zum Freitag :-))

Und falls jetzt jemand nen blöden Kommentar abgibt (ich denke da an bestimmte Personen): Nein, famuliere nicht gegen Bezahlung. Ja, ich arbeite von 7.30 - mind. 17.00 Uhr, wenn ich famuliere (Zeit für Mittagessen gegen gestellte Essensmärkchen nicht immer drin). Ja, ich weiß, was Arbeit gegen Vergütung (inkl. regelmäßigem Längerbleiben, weil noch wichtige Arbeit zu erledigen etc.), bedeutet, da lange Jahre selbst praktiziert.

gyrasehemmer
07.08.2009, 08:22
Deinen An- und Abweg interessiert in der Tat keinen, das wird sich auch nicht ändern, wenn du eines Tages gegen Bezahlung arbeitest.

Aber du bist als Student-Famulant freiwillig da, und Radiologie ist schließlich kein Fach, wo man dich unbedingt als ''Arbeitskraft'' brauchen würde und das insbesondere zwischen 15-17h (wo du ja schon auf dem Weg nach Hause bist).

Ich bin zu Famu-Zeiten mal länger geblieben und das auch nach 17h, aber nur wenn es sich sicher gelohnt hat oder es etwas aktiv zu tun gab. Es ist einfach sehr fach- und abteilungabhängig!

Also mach dir keinen Kopf darüber, Hauptsache du lernst etwas dabei und bedenke, man hat nie wieder so viel Freiheiten und Freizeit, wie zu Studentenzeiten...... (@Daisy, hast voll Recht:-top)

BoBWheeler
07.08.2009, 08:26
Auf der Unfallchirurgie: Normaler Dienst ist von 7-13, Nachmittags-Dienst (großteils für OPs) ist von 13-19 und Nachtdienst von 21-9:00. Püntklich gehen ist meist möglich, da gegen Mittag die Zahl der Verunfallten zurückgeht und erst am Nachmittag wieder steigt. Wobei freiwilliges Längerbleiben möglich (aber langweilig) ist.

Für'n OP hätten die natürlich schon gerne, dass man 24h dumm drinn steht und "was lernt" beim halten der Haken/Extremitäten. Nur beim Chefarzt kann man zB. bei ner Kyphoplastik mithelfen....

Gezahlt wird nix, Essen gibts auch keins. Man muss sich nur mit den Schwestern gut stellen, dann gibts aber schon was. Wobei viele überrascht sind, dass wir unbezahlt arbeiten, weil ihre Schwesternschüler 200eu bekommen.

@Cilo: Was ist daran unverschämt? Als Famulant hilft man auch in der Station und sollte dafür im Gegenzug was lernen..wenn er nun früher gehen muss, finde ich das nicht so schlimm, ehrlich gesagt. Da sollten eher mal manche Ärzte ein bisschen dankbar(er) sein; zumindest hier würden sie mit ihrer Arbeit garnicht mehr nachkommen, wenn nicht wir 4 Famulanten die morgendlichen Spritzenrunden und Blutabnahmen machen würden...

Edit: Das unbezahlte Arbeiten ist auch antiquiert, mMn. Wenigstens "ein bisschen" etwas wäre schön. Viele meiner Kumpels arbeiten in den FERIEN, bekommen ihr Geld und fahren auf Urlaub. Das ist zB für mich -dank Famulatur- nicht möglich. Da heißts zuhause Rumsitzen, wärend manche dann in Kroatien am Strand liegen. :-nix

Dr.Nemo
07.08.2009, 08:32
In meiner Famulatur in der Radiologie hab ich genau das selbe erlebt.. Früh beginnen, dann dauerhaft auf den Bildschirm starren und nichts tun und dann Sätze wie "nee, Pause? Wir essen nicht" :-keks
Ich habe mir mein schlechtes Gewissen nach dieser Famulatur abgewöhnt und bleibe auch nicht bis zum bitteren Ende, wenn der Lerneffekt in den letzten Stunden eh wegbleibt :-nix
Was nutzt es, mich 2 Std lang auf einem Schreibtischstuhl zu drehen, nur, um wie alle anderen, heldenhaft den zukünftigen Arbeitszeiten näher zu kommen?

Im Gegensatz bleibe ich aber eben auch länger, wenn der Lerneffekt klasse ist, oder ich einfach zu gerne da bin oder oder oder. :-top

Und Daisy stimme ich da voll zu!!

Skalpella
07.08.2009, 08:35
1. Famulatur, Sonographieambulanz: 8-16 Uhr. Da war ich meist schon lange da.

2. Famulatur, Anästhesie: So lange geblieben, wie der Jungassi :-love, mal 7:30 - 16:00 und auch mal viel länger.

3. Famulatur, zwei Monate Unfallchirurgie: So lange geblieben wie der Assi der Anästhesie :-)), mal 7:30 - 16:00, auch mal viel länger. Auch mal Dienste mitgemacht.

Allerdings ist Radiologie, wie schon bemerkt, ein Fach, wo man jetzt wirklich keine große Hilfe ist, als Famulant. Wie damals bei mir im Sono. Wenn ich weg war, hat halt niemand mehr vorgeschallt.

Wenn Du mal in der Abteilung arbeiten möchtest, würde ich die Strategie ändern und versuchen, länger zu bleiben (wegen dem Eindruck). Wenn Du nur ein wenig Diagnostik lernen magst, würde ichs so durchziehen, wenn Dir das so zugesichert wurde :-)

Ehemaliger User 05022011
07.08.2009, 11:18
Aber du bist als Student-Famulant freiwillig da,

Famulaturen absolviert man nicht freiwillig, schau mal in die ÄAPPO, dort steht übrigens auch nicht von halbtags

natürlich kann man auch mal eher gehn, wenn nichts los ist, aber generell jeden Tag 2 Stunden eher, darauf sollte man wirklcih nicht pochen


Im Gegensatz bleibe ich aber eben auch länger, wenn der Lerneffekt klasse ist,

:-meinung

Coxy-Baby
07.08.2009, 11:57
Famulaturen absolviert man nicht freiwillig, schau mal in die ÄAPPO, dort steht übrigens auch nicht von halbtags
natürlich kann man auch mal eher gehn, wenn nichts los ist, aber generell jeden Tag 2 Stunden eher, darauf sollte man wirklcih nicht pochen


Ich glaube mit der Freiwilligkeit war die Wahl des Faches gemeint, oder glaubst
du der Radiochef zieht die Famulanten von der Straße und schnallt sie fest???

gyrasehemmer
07.08.2009, 12:44
@Coxy, genau das habe ich gemeint.... Klar sind Famulaturen nicht freiwillig, aber die Fachwahl dafür sehr wohl:-nix:peace:

submode
07.08.2009, 13:40
Zur allgemeinen Erheiterung sei auf die (in der Umsetzung hoffentlich tradierte) Wortbedeutung verwiesen! ;-)

Je nach Anzahl absolvierter Famulaturen unterscheidet man:

Famulus, der Knecht
Famulus, der Diener
Famulus, der Gehilfe
Famulus, der Begleiter

http://www.thieme.de/viamedici/studienort_giessen/tipps/famulus.html

Mal was anderes:

Habt ihr die erste Seite der aktuellen Marburger Bund Zeitung bezüglich der Vergütung des PJ gelesen? Was geht denn bitte in Mainz ab??

"Zu meiner Zeit" gab's in meinem KH keine Kohle, aber Lehrkrankenhäuser, die mit verlockenden Angeboten warben. Das finde ich vollkommen okay! Generell ist eine monetäre Vergütung des PJ zu begrüßen und, meiner Meinung nach, in Zukunft als selbstverständlich zu erwarten! Und zwar in allen KH's!!

Beste Grüße und :-top

blubb
07.08.2009, 15:25
Klar, An- und Abfahrt interessiert keinen, aber ich bekomme bspw. auch nicht wie ein Arbeitnehmer Kilometerpauschale oder kann sonstwas geltend machen, sondern muss aus eigener Tasche die Mitfahrt zahlen.
Dann verstehe ich auch nicht, warum ich morgens ne viertel Std. früher bestellt werde, und die Ärzte erst später eintrudeln. Begründung "Damit Sie halt schonmal da sind".
Dann gibt's das zugesicherte Essen nicht, klar, ne Kleinigkeit, aber solche netten Gesten machen es eben einfacher. Dann hocke ich wirklich manchmal mittags nur noch rum, weil sich die Ärzte aufsplitten müssen und das benachbarte KH unterstützen müssen (Kollegen dort krank), und der, der da ist, hat überhaupt keine Zeit mal was zu erklären verständlicherweise. Da sehe ich für mich einfach keinen Sinn mehr ab einer gewissen Zeit. Immherhin ist es den Vormittag über bis Mittag gut.
Bei meinen anderen Fams bin ich auch mal sehr gerne länger geblieben, wenn es gut war, keine Frage, aber dieses Pochen auf die Uhrzeit finde ich halt kleinlich.

*dasQ*
07.08.2009, 15:29
ich habe bisher erst eine famulatur hinter mir. das war allgemeinchirurgie an nem kleinen haus. meine arbeitszeit war von 7:00-15:00. bin aber meistens länger geblieben, weils mir so wahnsinnig gut gefallen hat und ich es einfach nicht lassen konnte ;)

:-winky

Ehemaliger-User-13092010
08.08.2009, 13:10
was hier teilweise für Blödsinn geschrieben wird..."und später interessiert es nicht blabla" tja, famulanten kriegen aber kein Geld, sie müssen in der Regel keine Familie versorgen usw. Für Extra Geld komme ich auch schon mal vor den Kollegen an, aber wenn ich nicht mal so viel Geld wie sie bekomme, würde ich immer zu spät kommen.
Mein Tipp an dich: mach es einfach, scheiss drauf, du wirst doch in Zukunft wahrscheinlich eh nicht dort arbeiten, also kann dir der Eindruck total piepegal sein, v.a. wenn da eine solche Atmosphäre herrscht. Was soll auch der Satz, "damit Sie schon mal da sind" Da würde ich gleich antworten, "dann kommen Sie doch selbst, damit Sie schon mal da sind". Das ist reine Schikane und so ein Mist musst du dir nicht bieten lassen, wir sind hier keine Sklaven, sondern Kollegen und so geht man miteinander nicht um.

LasseReinböng
08.08.2009, 14:02
Ich bin etwas erstaunt, daß sich gerade Radiologen so anstellen...mich musste man in meiner Radio-Famulatur immer nach hause schicken, weil ich eben die vollen 8h dort verbrachte und den Assis inkl. OA diese Einstellung suspekt war ;-). So unterschiedlich kann es also zugehen...

Bei den meisten Famulaturen war ich stets länger als 8h anwesend, weil OA-Visiten meist spät stattfanden und ich diese mitnehmen wollte. Bin aber auch schon öfters eigenmächtig früher gegangen, wenn wirklich gar nichts los war...ist dem einen oder anderen Pedanten sicherlich negativ aufgefallen, was mir allerdings stets schnurz war.

DrMedWurscht
08.08.2009, 18:47
Scheiß doch auf das blöde Gelaber der Ärzte und Schwestern. Die haben meistens nur ein Problem. Und zwar dass sie länger dableiben müssen und beruflich bzw. privat gefrustet sind. Früher hab ich mir auch immer gedacht, oh da darfst du nicht gehen, hab dann immer gefragt, ob ich denn mal eher gehn kann, dann aber meistens in angesäuerte Gesichter geschaut. Du bist für sehr viele (nicht alle) nur eine sehr billige Arbeitskraft. Viele Ärzte denken auch, dass sie selber ausgenutzt wurden und jetzt das gute Recht haben, dich auch auszunützen. Während des PJs wirst du übrigens noch viele solcher Menschenfreunde kennenlernen.

Was ich dir empfehlen kann: Frag nicht nach, ob du gehn kannst. Wenn du der Meinung bist, dass du nichts mehr lernen kannst oder jemandem aktiv helfen kannst, dann geh einfach (natürlich zu angemessenen Zeiten, da zähl ich aber zwei Stunden vor normalem Arbeitsende noch dazu):
"Hey ich lern jetzt hier nix mehr, ich geh heim!"
"Ich packs jetzt! Ciao!"
Bloß nicht in Bitterrolle begeben und drum betteln, dass du gehn kannst. Da wirst du immer die von dir beschriebenen Reaktionen ernten. Du brauchst dich nicht dafür zu rechtfertigen, dass du eher gehst, du bist schließlich Student und bis tatsächlich freiwillig hier, weil dich dieses Fach anscheinend interessiert und du was lernen willst. Du bist nicht der Stationssklave (auch wenn das einge so sehen werden)!

Übrigens gibts auch sehr gute Famulaturstellen, wo ein gutes Klima herrscht, wo dich der Chef auch mal eher heimschickt, wo die Assistenten kein Problem haben, wenn du dir deine Zeit selbst einteilst. Wem nützt es irgendwas, wenn du deine Zeit in der Klinik totschlägst, obwohl du nicht mehr aufnahmefähig bist? Richtig, keinem.

P.S.: Meine Radiologie Famulatur war übrigens ganz anders. Freie Zeiteinteilung, meistens bin ich so um 14 Uhr nach dem Essen gegangen, weil 5 Stunden auf nen Monitor schaun ja auch reicht, der Chef hat mir sogar noch zugewunken beim Gehen. Gelernt hab ich in den 5 Stunden weitaus mehr als in den 9-Stunden-Zwangsfamulaturen. Genau so solls meiner Meinung nach sein.

Grübler
08.08.2009, 21:02
Hehe, da fällt mir meine Todeslangeweile Famulatur auf der Kardiologie ein :-))

Morgens um 10 war ich schon mit meinen Aufgaben durch (Blutentnahmen, Viggos ;-) ). Danach nur noch doof auf dem Gang gestanden, im Internet gesurft, laaange im Treppenhaus gestanden. Lange Mittagspausen gemacht.

Um 14 Uhr war ich schon drauf und dran einzupacken. Da wurd ich von der PJlerin gefragt, ob ich nicht noch bis 16 Uhr bleiben wolle, weil da eine Schleuse zu ziehen wäre :-))

Selten so gelacht. Eingepackt und gegangen ;-)


EDIT: Da fällt mir grad noch aus einer Erzählung der "Notfall-Schellong nachmittags um 4" ein :-))