Tse Tse
08.08.2009, 16:45
Eine Schwangere berichtete letztens etwas, das ich mir nicht erklären konnte.
Sie hatte zu Beginn ihrer Schwangerschaft starkes Erbrechen und Übelkeit, das sich im weiteren Verlauf völlig besserte. Später dann eine (milde) vorzeitige Wehentätigkeit, aufgrund dieser erhält sie weiterhin eine medikamentöse Tokolyse.
Nun und das ist der Punkt, es müsste jetzt die 34. oder 35. SSW sein, hat sie Magenbeschwerden (ein "Magendrücken"), das abgeklärt wurde. Ihr wurde laut eigener Aussage mitgeteilt, dass als Ursache eine Infektion mit einem Helicobacter vorliegen könnte und wenn dem so ist, dann müsse die Einleitung der Geburt in Betracht gezogen werden. (?!) Ein Atemtest fiel dann kurz drauf negativ aus. Wobei die Information "wenn, dann" und das Warten auf das Ergebnis ein verständlicher Aufreger war (Patienteninformation in allen Ehren, frag mich aber auch, ob sowas sein muss).
Ich kann da leider nix weiter zu Blutwerten, Proteinen, Vitalzeichen oder sonstigem sagen, ob es da vielleicht nicht doch noch weitere Informationen und Hintergründe gibt (die der Schwangeren oder den Angehörigen vlt. so auch gar nicht klar sind oder verstanden wurden), die aber solch eine Maßnahme plausibler erscheinen lassen. Höchstens zum Ultraschall und da weiß ich, dass jedenfalls keine Wachstumsretardierung vorliegt.
Hat denn jemand, der etwas mehr in Gynäkologie und Geburtshilfe bewandert ist, eine Erklärung dafür? In meinem Gyn-Buch fand ich nichts zu Helicobacter-Infektionen in der Schwangerschaft und google hat Seiten ausgespuckt, in denen es über den Zusammenhang zwischen Hyperemesis in der SS und Helicobacter ging (aber ein Erbrechen lag hier ja nicht mehr vor).
Sie hatte zu Beginn ihrer Schwangerschaft starkes Erbrechen und Übelkeit, das sich im weiteren Verlauf völlig besserte. Später dann eine (milde) vorzeitige Wehentätigkeit, aufgrund dieser erhält sie weiterhin eine medikamentöse Tokolyse.
Nun und das ist der Punkt, es müsste jetzt die 34. oder 35. SSW sein, hat sie Magenbeschwerden (ein "Magendrücken"), das abgeklärt wurde. Ihr wurde laut eigener Aussage mitgeteilt, dass als Ursache eine Infektion mit einem Helicobacter vorliegen könnte und wenn dem so ist, dann müsse die Einleitung der Geburt in Betracht gezogen werden. (?!) Ein Atemtest fiel dann kurz drauf negativ aus. Wobei die Information "wenn, dann" und das Warten auf das Ergebnis ein verständlicher Aufreger war (Patienteninformation in allen Ehren, frag mich aber auch, ob sowas sein muss).
Ich kann da leider nix weiter zu Blutwerten, Proteinen, Vitalzeichen oder sonstigem sagen, ob es da vielleicht nicht doch noch weitere Informationen und Hintergründe gibt (die der Schwangeren oder den Angehörigen vlt. so auch gar nicht klar sind oder verstanden wurden), die aber solch eine Maßnahme plausibler erscheinen lassen. Höchstens zum Ultraschall und da weiß ich, dass jedenfalls keine Wachstumsretardierung vorliegt.
Hat denn jemand, der etwas mehr in Gynäkologie und Geburtshilfe bewandert ist, eine Erklärung dafür? In meinem Gyn-Buch fand ich nichts zu Helicobacter-Infektionen in der Schwangerschaft und google hat Seiten ausgespuckt, in denen es über den Zusammenhang zwischen Hyperemesis in der SS und Helicobacter ging (aber ein Erbrechen lag hier ja nicht mehr vor).