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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche bestimmten Diamanten!!



Yuka
13.08.2009, 21:48
Hi an alle...

Und zwar such ich schon selbst die ganze Zeit im I-Net danach, werde aber einfach nicht fündig.

Suche einen flachen Zylinder(sprich: 90 Grad am Ende) ISO 008. Also sehr sehr dünn. Arbeitslänge is eigentlich egal. Bestenfalls 10mm!
Kennt jmd. von Euch vllt. ne Möglichkeit an das Ding ranzukommen??

Danke im Vorraus für eure Antworten!!

airmaria
13.08.2009, 22:18
is doch garnet so schwer mitm goggle:

http://www.emil-lange.de/katalog/diamant_Intru.pdf

fig. 835 kr, zwar nur 3mm aber immerhin
airmaria

Yuka
13.08.2009, 23:22
hi...danke erstmal für deine schnelle antwort!

der von dir angegebene zylinder ist nur leider am ende abgerundet. ich bräuchte aber die scharfkantige version.

und die angebotenen scharfkantigen zylinder sind leider zu dick! du siehst...gar nicht mal so einfach was zu finden!! ;-)

hennessy
14.08.2009, 09:31
hi...danke erstmal für deine schnelle antwort!

der von dir angegebene zylinder ist nur leider am ende abgerundet. ich bräuchte aber die scharfkantige version.

und die angebotenen scharfkantigen zylinder sind leider zu dick! du siehst...gar nicht mal so einfach was zu finden!! ;-)

darf ich fragen, wofür Du diesen Diamanten benötigst?
Da es bei einer exakten 90° Form Schwierigkeiten geben könnte, das Instrument mit den Diamanten so zu fertigen, dass die Diamant-Splitter auch in Benutzung am Metall halten, dürfte es evtl. nicht einfach sein, so ein Instrument herzustellen und zu einem annehmbaren Preis zu verkaufen. Noch dazu in der Größe 008. :-nix
Ginge nicht evtl. alternativ eine Hartmetallfräse?

Yuka
14.08.2009, 10:36
darf ich fragen, wofür Du diesen Diamanten benötigst?
Da es bei einer exakten 90° Form Schwierigkeiten geben könnte, das Instrument mit den Diamanten so zu fertigen, dass die Diamant-Splitter auch in Benutzung am Metall halten, dürfte es evtl. nicht einfach sein, so ein Instrument herzustellen und zu einem annehmbaren Preis zu verkaufen. Noch dazu in der Größe 008. :-nix
Ginge nicht evtl. alternativ eine Hartmetallfräse?

Zunächst muss ich erstmal sagen, dass ich mich mit den ganzen technischen Details net so auskenne. Weiß gar nicht genau was der Unterschied zwischen hartmetallfräse und diamant ist. klar die herstellung is anders, aber für mich waren die hartmetallfräsen immer generell diese großen dinger, mit denen ich in den technischen Kursen z.B. Kunststoff bearbeitet hab.

Und da komm ich schon zu deiner Frage: Ich bräuchte diesen Diamanten zum Präparieren eines Keramikinlays-genauer zur Präparation der Approximalkästen. Denn die werden bei mir immer etwas zu groß und das wollte ich halt mit einem dünneren Instrument umgehen.
Btw: Was ich bei meinem Anfangsbeitrag vergessen hatte zu sagen ist, dass der Diamant in ein KaVo Winkelstück 23?? passen müsste!!

gruß yuka

hennessy
14.08.2009, 16:03
Zunächst muss ich erstmal sagen, dass ich mich mit den ganzen technischen Details net so auskenne. Weiß gar nicht genau was der Unterschied zwischen hartmetallfräse und diamant ist. klar die herstellung is anders, aber für mich waren die hartmetallfräsen immer generell diese großen dinger, mit denen ich in den technischen Kursen z.B. Kunststoff bearbeitet hab.

Und da komm ich schon zu deiner Frage: Ich bräuchte diesen Diamanten zum Präparieren eines Keramikinlays-genauer zur Präparation der Approximalkästen. Denn die werden bei mir immer etwas zu groß und das wollte ich halt mit einem dünneren Instrument umgehen.
Btw: Was ich bei meinem Anfangsbeitrag vergessen hatte zu sagen ist, dass der Diamant in ein KaVo Winkelstück 23?? passen müsste!!

gruß yuka

Hallo Yuka!

Ich geb mal Entwarnung. Seit mehr als 10 Jahren präppe ich für vollkeramische Restaurationen und habe einen von Dir angesprochenen Diamanten noch nie vermisst. Für die Präparation des approximalen Kastens reicht ein 10er Bohrer locker aus. Zum Finieren kannst Du entweder einen Hartmetall-Bohrer in Zylinderform verwenden, oder aber einen Feinstkorn-Diamanten (roter oder gelber Ring reicht) auch in Zylinderform. Beide brauchen die Spezifikation "FG" (=friction grip), damit sie in den Schnellläufer von welcher Firma auch immer passen. Ist aber absolut kein Problem. Diese Bohrer kannst Du bei allen Firmen kaufen. Es gibt von manchen Firmen sogar ein komplettes Präparations-set für Keramik-Restaurationen (Inlays und Kronen). Damit kommst Du sehr gut überall hin.
Nebenbemerkung:
Um den Nachbarzahn zu schonen, lege ich eine Metall-Matrize um ihn, so dass dessen Approximalfläche nicht verletzt wird.

Sawyer
14.08.2009, 16:41
wozu brauchste denn unbedingt 90° am boden des zylinders? wenn ich mich recht erinnere sind scharfe kanten innerhalb der kavität doch eher schlecht für keramikinlays.

edit: ah okay, ich kann nicht lesen, für die approximalkästen..

hennessy
15.08.2009, 18:56
wozu brauchste denn unbedingt 90° am boden des zylinders? wenn ich mich recht erinnere sind scharfe kanten innerhalb der kavität doch eher schlecht für keramikinlays.

edit: ah okay, ich kann nicht lesen, für die approximalkästen..

auch die approximalen Kästen dürfen ruhig etwas abgerundet sein. Wenns für CAD/CAM-Versorgungen sein soll, dann erkennen die Scanner der neuen Generation auch die leicht abgerundeten Kanten und beim konventionellen Verfahren ist wie immer die Abformung entscheidend. Egal, ob runde oder scharfe Kanten.

Zahnschnitzer
26.02.2010, 07:24
darf ich fragen, wofür Du diesen Diamanten benötigst?
Da es bei einer exakten 90° Form Schwierigkeiten geben könnte, das Instrument mit den Diamanten so zu fertigen, dass die Diamant-Splitter auch in Benutzung am Metall halten, dürfte es evtl. nicht einfach sein, so ein Instrument herzustellen und zu einem annehmbaren Preis zu verkaufen. Noch dazu in der Größe 008. :-nix
Ginge nicht evtl. alternativ eine Hartmetallfräse?


das ist technischer unsinn. wenn du mit bohrerherstellern dich unterhälst wirst du erfahren, dass die eckigen varianten die klassiker sind, nur eigentlich vom verwendungszweck her eher suboptimal und man froh ist "KR"-varianten produzieren zu können. frei nach dem motto im mund is alles rund ;)

Mr. Listen
27.02.2010, 15:11
laut lehrmeinung uni freiburg sind richtig scharfkartige dias bei keramikpräps (bzw. generell) kontraindiziert, da die scharfen kanten zu spannungen in den zahnhartsubstanzen und in der keramik führen können.
laut prof. hannig (ehemal freiburg jetzt dresden) werden in jüngerer zeit für keramiken immer häufiger sogar leicht geschwungene präparationsformen bevorzugt.
das einzige was scharfkartig sein sollte (und zwar möglichst nahe 90°) sind die äußeren präpgrenzen, da sonst die gefahr besteht, das dünn auslaufende restaurationsränder frakturieren, aber innerhalb der präp alles schön abgerundet. :-top