Dr.Hope
27.10.2009, 08:06
So um nach laaaaaaaaaanger Abstinenz auch mal wieder meinen Senf dazu zu geben:
Ich persönlich hatte dieses WS einen Rang von 2462 bei einem
Grenzrang von 2047 in der Wartezeitquote (der ist ja jedem bekannt :-)
Aufgrund eine theoretischen Rechnung sollte mein Grenzrang ja dann fürs Sommersemester
(sofern man Erstbewerber u.ä. mit mehr Wartesemestern kurz mal außen vorlässt) nun 415 sein.
Im Sommer liegt der Grenzrang für Warter zur Zeit ca bei 400.
Knapp vorbei könnte man also denken, da ja noch nichtmal die Neu- und Erstbewerber mit eingerechnet sind.
Könnte, denn:
Meine Erfahrung der letzen Jahre hat gezeigt, dass ich im Sommersemester IMMER seit 2004 einen
besseren Rang hatte als den, den ich mit dieser Rechnung errechnet hatte.
(Beispiel: Im WS 08/09 ergab sich aus dieser Rechnung für das Sommersemester 09 ein zu erwartender Rang von 2160.)
Tatsächlich hatte ich aber den Rang 1537, stand also über 600 Plätze besser da, als ausgerechnet.
Dieser rote Faden zieht sich durch die letzen fünf Jahre.
Woran liegt das?
Man muss dabei die Leute hinter den Wartesemestern betrachten. im Sommersemester bieten weniger Universitäten
das Medizinstudium an sprich es stehen weniger Standorte zur Verfügung. Viele potentielle Bewerber die sich mit
besonders vielen Wartesemestern bewerben möchten, haben sich oft schon ein "Leben" aufgebaut und können daher
im Sommer unter Umständen nicht in der nähe ihrer Heimat studieren. im Umkehrschluss bedeutet das:
Viele Bewerber mit hohen Wartesmesterzahlen bewerben sich aus rein Studienorganisatorischer sicht nicht im Sommer
sondern im Winter, weil dann die Uni in ihrer Nähe wieder Medizin anbietet.
Da aber im Sommersemester deutlich weniger Studienplätze zur Verügung stehen als im Wintersemester und
die Zahl der Studienwilligen mit vielen Wartesemstern, die jedoch ortsungebunden sind, stetig steigt,
steigt auch im Sommersemster natürlich die Auswahlgrenze.
Zusammenfassend denke ich jedoch, dass man im Sommersemester 2010 mit einem
Abi-Schnitt von 2,5-2,6 und 11 Wartesemestern noch gute bis befriedigende Aussichten auf einen Studienplatz hat.
In meinem Rechnungsbeispiel könnte ich natürlich nicht wieder 600 Plätze nach vorne rutschen, wenn mein Rang
nur noch knapp 400 ist, aber selbst wenn ich jetzt mal annehme, das ich nur noch ein Fünftel des Ranges habe
im Vergleich zum letzen Wintersemster (Ws 08/09: ca 2000 ; Ws 09/10: ca 400)
und nun einfach nur ein Fünftel vom letzen mal (600) nach vorne rutsche, dann wäre ich bei Rang 275.
Also drin im Sommersemester 2010 mit einem DN von 2,5 und 11 WS.
Ich mach mir also wenig Sorgen für den Sommer. (Sind eure WS und DN ähnlich oder besser dann freut euch auf den Sommer ;)
Gruß an alle
Dr.Hope
PS: Alle Angaben beziehen sich auf Humanmedizin nicht Zahnmedizin
Ich persönlich hatte dieses WS einen Rang von 2462 bei einem
Grenzrang von 2047 in der Wartezeitquote (der ist ja jedem bekannt :-)
Aufgrund eine theoretischen Rechnung sollte mein Grenzrang ja dann fürs Sommersemester
(sofern man Erstbewerber u.ä. mit mehr Wartesemestern kurz mal außen vorlässt) nun 415 sein.
Im Sommer liegt der Grenzrang für Warter zur Zeit ca bei 400.
Knapp vorbei könnte man also denken, da ja noch nichtmal die Neu- und Erstbewerber mit eingerechnet sind.
Könnte, denn:
Meine Erfahrung der letzen Jahre hat gezeigt, dass ich im Sommersemester IMMER seit 2004 einen
besseren Rang hatte als den, den ich mit dieser Rechnung errechnet hatte.
(Beispiel: Im WS 08/09 ergab sich aus dieser Rechnung für das Sommersemester 09 ein zu erwartender Rang von 2160.)
Tatsächlich hatte ich aber den Rang 1537, stand also über 600 Plätze besser da, als ausgerechnet.
Dieser rote Faden zieht sich durch die letzen fünf Jahre.
Woran liegt das?
Man muss dabei die Leute hinter den Wartesemestern betrachten. im Sommersemester bieten weniger Universitäten
das Medizinstudium an sprich es stehen weniger Standorte zur Verfügung. Viele potentielle Bewerber die sich mit
besonders vielen Wartesemestern bewerben möchten, haben sich oft schon ein "Leben" aufgebaut und können daher
im Sommer unter Umständen nicht in der nähe ihrer Heimat studieren. im Umkehrschluss bedeutet das:
Viele Bewerber mit hohen Wartesmesterzahlen bewerben sich aus rein Studienorganisatorischer sicht nicht im Sommer
sondern im Winter, weil dann die Uni in ihrer Nähe wieder Medizin anbietet.
Da aber im Sommersemester deutlich weniger Studienplätze zur Verügung stehen als im Wintersemester und
die Zahl der Studienwilligen mit vielen Wartesemstern, die jedoch ortsungebunden sind, stetig steigt,
steigt auch im Sommersemster natürlich die Auswahlgrenze.
Zusammenfassend denke ich jedoch, dass man im Sommersemester 2010 mit einem
Abi-Schnitt von 2,5-2,6 und 11 Wartesemestern noch gute bis befriedigende Aussichten auf einen Studienplatz hat.
In meinem Rechnungsbeispiel könnte ich natürlich nicht wieder 600 Plätze nach vorne rutschen, wenn mein Rang
nur noch knapp 400 ist, aber selbst wenn ich jetzt mal annehme, das ich nur noch ein Fünftel des Ranges habe
im Vergleich zum letzen Wintersemster (Ws 08/09: ca 2000 ; Ws 09/10: ca 400)
und nun einfach nur ein Fünftel vom letzen mal (600) nach vorne rutsche, dann wäre ich bei Rang 275.
Also drin im Sommersemester 2010 mit einem DN von 2,5 und 11 WS.
Ich mach mir also wenig Sorgen für den Sommer. (Sind eure WS und DN ähnlich oder besser dann freut euch auf den Sommer ;)
Gruß an alle
Dr.Hope
PS: Alle Angaben beziehen sich auf Humanmedizin nicht Zahnmedizin