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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 A18/B99



Unregistriert
20.08.2009, 10:45
diese farge ist doch eigentlcih ein wenig merkwürdig gestellt. erstens wie kann der vater an einer dominant verblichen Krankheit erkranken, wenn seine Eltern nicht erkrankt sind. also müsste irgendwo doch a richtig sein. allerdings ist eigentclih eindeutig nur nach der verteilung bei den kindern gefragt, damit wäre d wieder richtig.

bin verwirrt..

Unregistriert
20.08.2009, 11:33
ja, absolut seltsame frage! wenn man sie zu beginn durchliest, denkt man, die wollen vom einem wissen, wie es zur mutation beim Vater gekommen ist (evtl. eben durch Neumutation; oder er ist ein kind vom Briefträger und sein "vater" eben gar nicht sein leiblicher Vater:>)
aber leider geht es gar nicht um den vater, sondern seine kinder. von daher ist es leider völlig egal, wie's bei ihm dazu gekommen ist. fest steht nur: er ist heterozygot (Aa) und seine beiden kinder auch (Aa). seine frau eben "aa". und nur darum geht's, und deshalb (mendelsche gesetze) ist auch nur D richtig!
aber alles in allem doch wieder ne verwirrende frage, weil man sich ja schon fragt, wie's bei dem vater überhaupt zu Aa kommen konnte, wenn doch beide eltern aa sind. wieder unnötig verwirrung gestiftet vom impp. eine der vielen unschönen fragen dieses jahr

Unregistriert
20.08.2009, 11:59
Sorry, aber das sehe ich anders: Antwort D ist zwar definitiv richtig, weil sie sich eben auf die Kinder bezieht, aber bei den Mendelschen Regeln gibt es keine Berücksichtigung für Neumutationen und unvollständige Penetranz, und so muss auch A als Lösung zugelassen werden. Trotz der Tatsache, dass sich die Aufgabe auf die Kinder bezieht, finde ich die auch A korrekt. Aber solche Fragen sind ne Frechheit... Man liest das, denkt sich, "D ist's, aber das IMPP will einen sicher ärgern, A ist bestimmt die komische Pseudolösung" und dann hat man den Salat.

BetterCallSaul
20.08.2009, 12:19
Ich hab auch stark zwischen A und D geschwankt, hab aber wegen der Fragestellung "bezogen auf die KINDER" dann D gewählt, weil das ja möglich ist auch wenn seine Eltern nicht erkrankt sind. Fand die Frage aber ziemlich behindert muss ich sagen, dacht mir da eher: WORAUF WOLLEN DIE HINAUS!? anstatt irgendwie wissen abzufragen.. Ob Mendel jetzt Spontanmutationen bei seinem Vererbungsweg dann berücksichtigt hat wag ich zu bezweifeln..

wiegsagt, guckt man nach der Fragestellung nur auf Mann Mutter Kinder, is alles glatt.