Dr.TURNS
04.09.2009, 22:19
hallo!
ich komm hier mit ner frage die man sicher nicht klar beantworten kann, aber über allgemeine erfahrungswerte oder sowas in der art würde ich mich sehr freuen.
und zwar bin ich letztes semester durch die mündliche gefallen. das schriftliche hab ich, wenn auch nur knapp, bestanden.
das ding ist aber nun folgendes: ich hatte bei der letzten mündlichen prüfer, die ein sehr eng eingegrenztes stoffgebiet fragen. insofern war ich meiner meinung nach gut vorbereitet, hab aber trotzdem 2 mal die 5 kassiert.
zum einen in anatomie wo ich eigentlich mit einer 3 gerechnet hätte. ich konnte meines erachtens 75% der fragen beantworten, hab mich gut artikuliert und mich insgesamt gut verkauft (rein subjektiv). das einzige was ich nicht wusste war die genaue verschaltung der protopatischen u epikritischen sensibilität, wusste aber die verschiedenen stränge, funktion etc. des weiteren konnt ich am mikroskop bei der leber die glisson-trias nicht zeigen, hab das präparat aber erkannt und was den aufbau betrifft 1-1 das leberbild aus dem lüllmann-rauch aufgezeichnet. ich fand auch, dass ich in keinem (bestandenen) ana-testat so viel wusste wie hier im mündlichen physikum anatomie. trotzdem wars eben ne 5. laut protokoll ist die prüferin zwar für komisches/unfaires benoten bekannt, das verunsichert mich aber nun schon sehr.
auch die 5 in physio: ich wurde ohr/schalltransduktion gefragt und herz, erregungsleitung und herzzyklus. hier hab ich leider das arbeitsdiagramm des herzens nicht auf die reihe bekommen. gut, das mag zu den basics gehören, im gegensatz zu dem was ich aber erzählen konnte war das aber ein sehr geringer teil nicht-gewusstes.
ich fand auch die benotung meiner mitprüflinge sehr hart. eine ist ebenfalls durchgefallen, und die 3tte mitstreiterin wurde echt krasse sachen gefragt, ich dachte dass es da um ne 2 oder sowas geht. aber sie hat "noch eine 4" bekommen.
tja und jetzt hab ich in anatomie einen prüfer erwischt der laut protokollen fast alles frägt, themengebiete lassen sich kaum eingrenzen. ich bin in anatomie zwar nicht schlecht, aber alles KANN ich nicht wissen. insofern mach ich mir nun schon immens sorgen, dass das ganze wieder eine bruchlandung wird...:-?
jetzt wollte ich fragen wie das bei Euch war, oder wie erfahrungsgemäß in der mündlichen benotet wird. mir geht es nur ums bestehen. reichen "normalerweise" 60% gewusstes für ne 4? oder isses ne 4 wenn ich alle basics kann und muss für bessere noten ultraabgefahrenes detail- und spezialwissen auf den tisch haun?
danke für die geduld beim lesen der langen geschichte und für eventuelle kommentare... wie gesagt ich würd mich echt über kommentare freuen weil ich mir ziemlich ins hemd mach:-blush
ich komm hier mit ner frage die man sicher nicht klar beantworten kann, aber über allgemeine erfahrungswerte oder sowas in der art würde ich mich sehr freuen.
und zwar bin ich letztes semester durch die mündliche gefallen. das schriftliche hab ich, wenn auch nur knapp, bestanden.
das ding ist aber nun folgendes: ich hatte bei der letzten mündlichen prüfer, die ein sehr eng eingegrenztes stoffgebiet fragen. insofern war ich meiner meinung nach gut vorbereitet, hab aber trotzdem 2 mal die 5 kassiert.
zum einen in anatomie wo ich eigentlich mit einer 3 gerechnet hätte. ich konnte meines erachtens 75% der fragen beantworten, hab mich gut artikuliert und mich insgesamt gut verkauft (rein subjektiv). das einzige was ich nicht wusste war die genaue verschaltung der protopatischen u epikritischen sensibilität, wusste aber die verschiedenen stränge, funktion etc. des weiteren konnt ich am mikroskop bei der leber die glisson-trias nicht zeigen, hab das präparat aber erkannt und was den aufbau betrifft 1-1 das leberbild aus dem lüllmann-rauch aufgezeichnet. ich fand auch, dass ich in keinem (bestandenen) ana-testat so viel wusste wie hier im mündlichen physikum anatomie. trotzdem wars eben ne 5. laut protokoll ist die prüferin zwar für komisches/unfaires benoten bekannt, das verunsichert mich aber nun schon sehr.
auch die 5 in physio: ich wurde ohr/schalltransduktion gefragt und herz, erregungsleitung und herzzyklus. hier hab ich leider das arbeitsdiagramm des herzens nicht auf die reihe bekommen. gut, das mag zu den basics gehören, im gegensatz zu dem was ich aber erzählen konnte war das aber ein sehr geringer teil nicht-gewusstes.
ich fand auch die benotung meiner mitprüflinge sehr hart. eine ist ebenfalls durchgefallen, und die 3tte mitstreiterin wurde echt krasse sachen gefragt, ich dachte dass es da um ne 2 oder sowas geht. aber sie hat "noch eine 4" bekommen.
tja und jetzt hab ich in anatomie einen prüfer erwischt der laut protokollen fast alles frägt, themengebiete lassen sich kaum eingrenzen. ich bin in anatomie zwar nicht schlecht, aber alles KANN ich nicht wissen. insofern mach ich mir nun schon immens sorgen, dass das ganze wieder eine bruchlandung wird...:-?
jetzt wollte ich fragen wie das bei Euch war, oder wie erfahrungsgemäß in der mündlichen benotet wird. mir geht es nur ums bestehen. reichen "normalerweise" 60% gewusstes für ne 4? oder isses ne 4 wenn ich alle basics kann und muss für bessere noten ultraabgefahrenes detail- und spezialwissen auf den tisch haun?
danke für die geduld beim lesen der langen geschichte und für eventuelle kommentare... wie gesagt ich würd mich echt über kommentare freuen weil ich mir ziemlich ins hemd mach:-blush