crazymed
12.09.2009, 14:54
Hi zusammen, :-stud
was sich anhört wie ein typischer Ratgeber-Buchtitel soll mein bescheidener Plan sein.. Ich möchte hier meinen Plan schildern das USMLE in 5 Wochen möglichst gut zu bestehen und freue mich sehr über jegliche Tipps! Der Thread hier soll also so ein bisschen was von den US-Foren bekommen, wenn es klappt ;) Es würde mich also sehr freuen, wenn nicht nur ich, sondern auch in Zukunft viele andere von diesem Thread profitieren könnten.
Kurz über mich:
- Ich möchte, wie wohl die meisten hier, möglichst hoch scoren. Das USMLE soll mir auch Wege eröffnen.
- ich kam bisher gut durch das Studium, aber ich schätze, dass ich nur 2/3 des Step1-Curriculums "kenne", also ein ziemlich großer Teil totales Neuland für mich ist:
a) viele Krankheiten: in D geht man ja leider lieber mehr in die Tiefe als die Breite zu erfassen..
b) Behavorial Science ist zum allergrößten Teil absolut neu für mich. Entweder liegt es an meiner Uni oder die hiesige Psychologie lehrt was ganz anderes..
c) Biochemie liegt schon lange zurück. Die ganzen damit verbundenen Krankheiten sind auch Neuland.
- ich habe im 6. Semester schon einiges für die deutschen Klausuren mit den unten stehenden Hilfsmitteln nachbearbeitet, wodurch ich mich nicht wirklich nur 5 Wochen auf "the beast" vorbereiten werde.
- ich habe schon ziemlich viel über den Step 1 hier als auch in US-Foren gelesen, fühle mich aber immer noch nicht hinreichend informiert. Lieber einen Tag mehr planen, also sich dann tagelang über Ineffizienz ärgern ;) Vllt. entwickelt sich aus dem Thread ja ein kleines Sammelsorium aus wissenswerten Infos und Tipps.
- EDIT: Ich habe vor Kurzem eine Zwischenprüfung geschrieben, bei der es um genau die Blöcke ging, die auch im FA erscheinen. Ich bin in einem Reform-/Modellstudiengang; wir lernen Organ-zentriert udn verbinden Anatomie, Physio, Patho, Pharma und Innere zum jeweiligen Organsystem zu einem Block. Die MiBi aus dem FA hab ich größtenteils auch schon gelernt. Viele Pathologien fehlen aber, da es wie überall in Deutschland eher in die Tiefe als in die Breite geht. Biochemie liegt bei mir lange zurück, da zuletzt im 2. Semester behandelt und ohne all die klinischen Bezüge. Ich fange also nicht komplett von Null an, sondern habe dank besagter Zwischenprüfung momentan etwas passives Wissen, dass ich um das USMLE-spezifische Wissen erweitern muss. Ich schätze momentan, dass dieses USMLE-spezif. Neuwissen ca. 1/3 des Gesamtstoffes ist und ich zudem den bereits gelernten Stoff jetzt anders, nämlich in Form von Fällen und klinischen Anwedungen, "reaktivieren" muss.
- EDIT: Eben weil ich im Moment mehr Wissen habe als später, möchte ich den Step1 jetzt machen, um mit möglichst wenig Zeit möglichst viel zu erreichen. Ich will nicht andauernd für irgendwelche Examina lernen, sondern möglichst effizient was erreichen. Den Step1 deutlich später zu machen bedeutet von einem ganz anderen Grundlevel anzufangen und auch die Sache andauernd vor sich her zu schieben.. So sehe ich das momentan, möchte damit keine anderen Philosophien in Frage stellen!!
Hilfsmittel:
- FA 08 (hab mir 09 ausgeliehen und vergleiche hin und wieder auf Neuigkeiten). Vor allem in der Anfangsphase wollte ich vermehrt damit Arbeiten und mein Augenmerk auf meine Schwächen legen bzw. auf das, was für mich Neuland ist.
- UW: werde ich demnächst bestellen, damit ich genau 30 Tage vor Prüfung das UW möglichst durchkreuze
- verschiedenste Review books. Ich war anfangs (also Frühjahr 2009) sehr/zu ehrgeizig und habe mir viele Bücher zugelegt.. Ich habe ein halbes Jahr lang das "deutsche Studium" vorrangig mit diesen Büchern nachbearbeitet, was sehr gut geklappt hat. (Ich kann also den langfristigen Planern nur wärmstens empfehlen "2in1" zu lernen --> man kommt sehr gut durch die deutschen Klausuren, weil man besser fokussiert was wirklich wichtig ist und muss gleichzeitig später weniger für den Step 1 tun bzw. das Wiederholen geht schneller) Ich werde aber wohl leider keine Zeit haben für das Wissen der anderen 5 Semester mit diesen Büchern zu arbeiten..
Was ich habe: BRS Physio, BRS Path, BRS Behavorial, RR Path, RR Biochemistry, HY Embryology, MMRS, Katzung's Pharmacology
- einige Qbooks zusammen mit meinem Lernpartner:
FA Q&A,
FA Cases,
Kaplan Qbook,
Lange Qbook
--> bis auf das Lange alles aktuellste Auflage
Der Plan:
wegen der knappen Zeit muss ich das "Min-Max-Prinzip" anwenden, d.h.
- 5 Wochen intensiv lernen --> keine großen Nebenbeschäftigungen; nur Sport, Soziales, Freunde etc. wird aufrechterhalten.
- FA durcharbeiten --> v.a. anfangs in der Zeit, in der ich noch kein UW haben werde
- UW so viel wie möglich kreuzen. Ich habe mal bei einem Freund den Block Neuro durchkreuzt nachdem ich den vor Kurzem hatte und kam auf 60%. Ich war anfangs enttäuscht, weil ich dachte gerade so bestanden zu haben, obwohl ich eigentlich in der Materie war. Dann hat er mir aber erklärt, dass 60% im UW gar nicht so schlecht sei..
- Qbooks: Anfangs wenn das UW noch nicht da ist wollte ich die obigen Qbooks FA-begleitend verwenden (man kann ja nicht 8-10h pro Tag nur das FA lesen..). Hier weiß ich noch nicht wie viel ich effektiv schaffen werde und wie viel sinnvoll wäre. Gibt es da Erfahrungswerte?
- obige Bücher: die werden leider nur vereinzelt eingesetzt werden können.. Ich denke bei den Themen, die ich nicht kann (ich denke mein bisheriges Studium deckt gerade 2/3 des Stoffes ab) und die ich per UW+FA nicht hinreichend verstehe/kenne/whatever, werde ich dann selektiv in den Büchern nachlesen.
- EDIT: Ich habe eben die 150 Fragen von der USMLE-Webseite gemacht, um schnell und kostenlos abschätzen zu können, wo ich stehe. Ich glaube ich stehe nicht so gut da, zumal die Fragen ja auch relativ leicht sein sollen. Ich würde mich daher SEHR freuen, wenn mir jemand sagen könnte, wie man die Resultate interpretieren könnte und wieviel man tun muss, um in einer gewissen Zeit einen guten Score zu erreichen. Oder anders gefragt: Wie prädiktiv sind diese 150 Fragen?
• 35 out of 48 on Exam Section 1 - NaN% correct
• 33 out of 48 on Exam Section 2 - NaN% correct
• 31 out of 48 on Exam Section 3 - NaN% correct
• 5 out of 5 on Exam Section 4 - 100% correct
• 104 out of 149 for this examination - NaN% correct
Die Fragen:
1) ich habe jetzt an einigen Stellen hier im Forum gelesen, dass es hilfreich ist den NBME-Selftest schon eingangs zu machen, um zu sehen wo man steht und um abschätzen zu können wohin man wie am besten gelangen kann. Ich habe mich mittlerweile aufgerafft auch hier Geld zu investieren. Ich wollte das UW sowieso mit 2 Selftests bestellen (ist ja im Paket günstiger), aber um das NBME scheint man ja nicht herumzukommen. Wann würdet ihr es in diese 5 Wochen legen? Direkt an den Anfang (also heute/Sonntag)? Oder zwischendrin? Oder sollten es doch lieber 2 Tests sein und dann am Anfang 2) wie prädiktiv sind die free questions ("Fred") von der USMLE-Webseite? Wann würdet ihr diese einbauen? Ich spiele momentam mit dem Gedanken diese gleich als erstes zu machen, um zu sehen, wo ich stehe und nicht direkt in den Geldbeutel zu greifen ;) Oder stimmt das Gerücht, dass die Fragen eher dafür gedacht sind kurz vor dem Examen Selbstsicherheit zu tanken?
3) ich habe in den US-Foren gelesen, dass die verschiedenen NBMEs unterschiedlich relevant sind. Seht ihr es auch so, dass man es bei knappem Budget v.a. mit dem NBME6 probieren sollte? Der NBME3 soll der schwierigste sein, weil viel "Vorklinik", also Biochemie, Molekularbio etc. dran kommt..
4) Welche Zielwerte sollte man im UW anpeilen? Ich habe mehrfach von einem Umrechner gelesen, und diesen beiden hier gefunden: http://www.medfriends.org/step1_estimator/ und http://www.clinicalreview.com/USMLECalculator.php
Ist der zuverlässig oder gibt es bessere?
5) Sollte man sich trotz Zeitmangel den Goljan (RR Pathology) noch zu Gemüte ziehen? Es heißt ja oft "learn it goljan style" oder "USMLE = path, path, path". Im FA ist der Pathologie-Anteil ja nicht so groß, weshalb ich derzeit noch nicht nachvollziehen kann, wieso oft behauptet wird, dass der Step1 zu 70% aus Patho besteht..
6) wie hoch ist generell das Lernen mit Fragen anzusehen? Soll ich zusätzlich noch mit den Fragen aus obigen Review books lernen und dafür weniger Texte lesen? Ist das Kreuzen also dem "konventienellen Lernen" so deutlich überlegen?
7) Gibt es besondere test taking skills für das USMLE?
8) Was haltet ihr insgesamt von diesem Plan? Es ist doch so, dass man - wenn man es denn wirklich schafft - das FA komplett beherrscht schon 80% aller Fragen schafft und das UW einen gut auf das echte Examen vorbereitet. Daher dachte ich, dass es sinnvoll ist meinen Fokus v.a. darauf zu legen.
Ich freue mich auf eure Hilfe und Diskussionen und wünsche allen ein schönes Wochenende! :-dance
Viele Grüße!
was sich anhört wie ein typischer Ratgeber-Buchtitel soll mein bescheidener Plan sein.. Ich möchte hier meinen Plan schildern das USMLE in 5 Wochen möglichst gut zu bestehen und freue mich sehr über jegliche Tipps! Der Thread hier soll also so ein bisschen was von den US-Foren bekommen, wenn es klappt ;) Es würde mich also sehr freuen, wenn nicht nur ich, sondern auch in Zukunft viele andere von diesem Thread profitieren könnten.
Kurz über mich:
- Ich möchte, wie wohl die meisten hier, möglichst hoch scoren. Das USMLE soll mir auch Wege eröffnen.
- ich kam bisher gut durch das Studium, aber ich schätze, dass ich nur 2/3 des Step1-Curriculums "kenne", also ein ziemlich großer Teil totales Neuland für mich ist:
a) viele Krankheiten: in D geht man ja leider lieber mehr in die Tiefe als die Breite zu erfassen..
b) Behavorial Science ist zum allergrößten Teil absolut neu für mich. Entweder liegt es an meiner Uni oder die hiesige Psychologie lehrt was ganz anderes..
c) Biochemie liegt schon lange zurück. Die ganzen damit verbundenen Krankheiten sind auch Neuland.
- ich habe im 6. Semester schon einiges für die deutschen Klausuren mit den unten stehenden Hilfsmitteln nachbearbeitet, wodurch ich mich nicht wirklich nur 5 Wochen auf "the beast" vorbereiten werde.
- ich habe schon ziemlich viel über den Step 1 hier als auch in US-Foren gelesen, fühle mich aber immer noch nicht hinreichend informiert. Lieber einen Tag mehr planen, also sich dann tagelang über Ineffizienz ärgern ;) Vllt. entwickelt sich aus dem Thread ja ein kleines Sammelsorium aus wissenswerten Infos und Tipps.
- EDIT: Ich habe vor Kurzem eine Zwischenprüfung geschrieben, bei der es um genau die Blöcke ging, die auch im FA erscheinen. Ich bin in einem Reform-/Modellstudiengang; wir lernen Organ-zentriert udn verbinden Anatomie, Physio, Patho, Pharma und Innere zum jeweiligen Organsystem zu einem Block. Die MiBi aus dem FA hab ich größtenteils auch schon gelernt. Viele Pathologien fehlen aber, da es wie überall in Deutschland eher in die Tiefe als in die Breite geht. Biochemie liegt bei mir lange zurück, da zuletzt im 2. Semester behandelt und ohne all die klinischen Bezüge. Ich fange also nicht komplett von Null an, sondern habe dank besagter Zwischenprüfung momentan etwas passives Wissen, dass ich um das USMLE-spezifische Wissen erweitern muss. Ich schätze momentan, dass dieses USMLE-spezif. Neuwissen ca. 1/3 des Gesamtstoffes ist und ich zudem den bereits gelernten Stoff jetzt anders, nämlich in Form von Fällen und klinischen Anwedungen, "reaktivieren" muss.
- EDIT: Eben weil ich im Moment mehr Wissen habe als später, möchte ich den Step1 jetzt machen, um mit möglichst wenig Zeit möglichst viel zu erreichen. Ich will nicht andauernd für irgendwelche Examina lernen, sondern möglichst effizient was erreichen. Den Step1 deutlich später zu machen bedeutet von einem ganz anderen Grundlevel anzufangen und auch die Sache andauernd vor sich her zu schieben.. So sehe ich das momentan, möchte damit keine anderen Philosophien in Frage stellen!!
Hilfsmittel:
- FA 08 (hab mir 09 ausgeliehen und vergleiche hin und wieder auf Neuigkeiten). Vor allem in der Anfangsphase wollte ich vermehrt damit Arbeiten und mein Augenmerk auf meine Schwächen legen bzw. auf das, was für mich Neuland ist.
- UW: werde ich demnächst bestellen, damit ich genau 30 Tage vor Prüfung das UW möglichst durchkreuze
- verschiedenste Review books. Ich war anfangs (also Frühjahr 2009) sehr/zu ehrgeizig und habe mir viele Bücher zugelegt.. Ich habe ein halbes Jahr lang das "deutsche Studium" vorrangig mit diesen Büchern nachbearbeitet, was sehr gut geklappt hat. (Ich kann also den langfristigen Planern nur wärmstens empfehlen "2in1" zu lernen --> man kommt sehr gut durch die deutschen Klausuren, weil man besser fokussiert was wirklich wichtig ist und muss gleichzeitig später weniger für den Step 1 tun bzw. das Wiederholen geht schneller) Ich werde aber wohl leider keine Zeit haben für das Wissen der anderen 5 Semester mit diesen Büchern zu arbeiten..
Was ich habe: BRS Physio, BRS Path, BRS Behavorial, RR Path, RR Biochemistry, HY Embryology, MMRS, Katzung's Pharmacology
- einige Qbooks zusammen mit meinem Lernpartner:
FA Q&A,
FA Cases,
Kaplan Qbook,
Lange Qbook
--> bis auf das Lange alles aktuellste Auflage
Der Plan:
wegen der knappen Zeit muss ich das "Min-Max-Prinzip" anwenden, d.h.
- 5 Wochen intensiv lernen --> keine großen Nebenbeschäftigungen; nur Sport, Soziales, Freunde etc. wird aufrechterhalten.
- FA durcharbeiten --> v.a. anfangs in der Zeit, in der ich noch kein UW haben werde
- UW so viel wie möglich kreuzen. Ich habe mal bei einem Freund den Block Neuro durchkreuzt nachdem ich den vor Kurzem hatte und kam auf 60%. Ich war anfangs enttäuscht, weil ich dachte gerade so bestanden zu haben, obwohl ich eigentlich in der Materie war. Dann hat er mir aber erklärt, dass 60% im UW gar nicht so schlecht sei..
- Qbooks: Anfangs wenn das UW noch nicht da ist wollte ich die obigen Qbooks FA-begleitend verwenden (man kann ja nicht 8-10h pro Tag nur das FA lesen..). Hier weiß ich noch nicht wie viel ich effektiv schaffen werde und wie viel sinnvoll wäre. Gibt es da Erfahrungswerte?
- obige Bücher: die werden leider nur vereinzelt eingesetzt werden können.. Ich denke bei den Themen, die ich nicht kann (ich denke mein bisheriges Studium deckt gerade 2/3 des Stoffes ab) und die ich per UW+FA nicht hinreichend verstehe/kenne/whatever, werde ich dann selektiv in den Büchern nachlesen.
- EDIT: Ich habe eben die 150 Fragen von der USMLE-Webseite gemacht, um schnell und kostenlos abschätzen zu können, wo ich stehe. Ich glaube ich stehe nicht so gut da, zumal die Fragen ja auch relativ leicht sein sollen. Ich würde mich daher SEHR freuen, wenn mir jemand sagen könnte, wie man die Resultate interpretieren könnte und wieviel man tun muss, um in einer gewissen Zeit einen guten Score zu erreichen. Oder anders gefragt: Wie prädiktiv sind diese 150 Fragen?
• 35 out of 48 on Exam Section 1 - NaN% correct
• 33 out of 48 on Exam Section 2 - NaN% correct
• 31 out of 48 on Exam Section 3 - NaN% correct
• 5 out of 5 on Exam Section 4 - 100% correct
• 104 out of 149 for this examination - NaN% correct
Die Fragen:
1) ich habe jetzt an einigen Stellen hier im Forum gelesen, dass es hilfreich ist den NBME-Selftest schon eingangs zu machen, um zu sehen wo man steht und um abschätzen zu können wohin man wie am besten gelangen kann. Ich habe mich mittlerweile aufgerafft auch hier Geld zu investieren. Ich wollte das UW sowieso mit 2 Selftests bestellen (ist ja im Paket günstiger), aber um das NBME scheint man ja nicht herumzukommen. Wann würdet ihr es in diese 5 Wochen legen? Direkt an den Anfang (also heute/Sonntag)? Oder zwischendrin? Oder sollten es doch lieber 2 Tests sein und dann am Anfang 2) wie prädiktiv sind die free questions ("Fred") von der USMLE-Webseite? Wann würdet ihr diese einbauen? Ich spiele momentam mit dem Gedanken diese gleich als erstes zu machen, um zu sehen, wo ich stehe und nicht direkt in den Geldbeutel zu greifen ;) Oder stimmt das Gerücht, dass die Fragen eher dafür gedacht sind kurz vor dem Examen Selbstsicherheit zu tanken?
3) ich habe in den US-Foren gelesen, dass die verschiedenen NBMEs unterschiedlich relevant sind. Seht ihr es auch so, dass man es bei knappem Budget v.a. mit dem NBME6 probieren sollte? Der NBME3 soll der schwierigste sein, weil viel "Vorklinik", also Biochemie, Molekularbio etc. dran kommt..
4) Welche Zielwerte sollte man im UW anpeilen? Ich habe mehrfach von einem Umrechner gelesen, und diesen beiden hier gefunden: http://www.medfriends.org/step1_estimator/ und http://www.clinicalreview.com/USMLECalculator.php
Ist der zuverlässig oder gibt es bessere?
5) Sollte man sich trotz Zeitmangel den Goljan (RR Pathology) noch zu Gemüte ziehen? Es heißt ja oft "learn it goljan style" oder "USMLE = path, path, path". Im FA ist der Pathologie-Anteil ja nicht so groß, weshalb ich derzeit noch nicht nachvollziehen kann, wieso oft behauptet wird, dass der Step1 zu 70% aus Patho besteht..
6) wie hoch ist generell das Lernen mit Fragen anzusehen? Soll ich zusätzlich noch mit den Fragen aus obigen Review books lernen und dafür weniger Texte lesen? Ist das Kreuzen also dem "konventienellen Lernen" so deutlich überlegen?
7) Gibt es besondere test taking skills für das USMLE?
8) Was haltet ihr insgesamt von diesem Plan? Es ist doch so, dass man - wenn man es denn wirklich schafft - das FA komplett beherrscht schon 80% aller Fragen schafft und das UW einen gut auf das echte Examen vorbereitet. Daher dachte ich, dass es sinnvoll ist meinen Fokus v.a. darauf zu legen.
Ich freue mich auf eure Hilfe und Diskussionen und wünsche allen ein schönes Wochenende! :-dance
Viele Grüße!