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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorurteile vor dem Studium



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loewin
26.09.2009, 17:36
Hi,
Medizin ist ein Fach, in dem man wohl sein Leben lang wird lernen müssen, eben, weil es immer wieder neue Erkenntnisse gibt,...

guter beitrag. glaube, dass es unheimlich wichtig ist das berufsleben lang wissenschaftlich am ball zu bleiben. schnell sind gelernte vorgehensweisen und therapieansätze veraltet.
gerade das finde ich spannend. die zeit bleibt nicht stehen und genauso wenig darf man selbst stehen bleiben. zumindest wäre das meine erwartung an mich selbst ;-)

Schnuffi332
26.09.2009, 19:19
Kein Problem, habe ich auch nicht als Kritik aufgefasst, und selbst wenn es Kritik gewesen wäre, man kann daran nur wachsen.

Natürlich meine ich unter Einbezug aller neuen Erkenntnisse. Es ist ganz klar, dass es ständig und gerade in der Medizin neue Erkenntnisse gibt, gottseidank ist das so, darum wird die Medizin ja auch immer besser.
Mir geht es eher darum, zu verstehen, wie der menschliche Körper funktioniert und wie es zu Krankheiten kommen kann, durch welche Mechanismen. Ein Beispiel nur: Es gibt 90-jährige Leute, die sind super drauf, geistig fit und in großem Maße bewegungsfähig. Machen sich alles selbst, sind gesund (altersentsprechend halt) dann gibt es wieder andere die sind mit 50 bereits krank, können sich nicht mehr bewegen, etc. Warum ist das so? Mit der Aussage, das ist halt so oder den einen erwischts den anderen nicht, will ich mich nicht zufrieden geben.

Und weil ich schrieb, bisher konnten nicht mal Ärzte mir meine Fragen beantworten, kommt das wohl nicht daher, dass sie es nicht wissen, sondern dass sie zur Beantwortung nachdenken, kombinieren, logisch schlussfolgern müssten. Und bevor ich dauernd lange fragen muss, will ich mir das selber zusammenreimen können.

Ich muss ehrlich sein, ich habe schon hohe Anforderungen an das Studium, hoffentlich überfordert das Studium MICH nicht.... :-)

Schnuffi332
26.09.2009, 19:24
die zeit bleibt nicht stehen und genauso wenig darf man selbst stehen bleiben.

Ist keine Kritik: Was du schreibst ist gut und logisch, wirst aber selber noch sehen, wie schwer das in der Realtität umzusetzen ist.

Bücherschnüffler
26.09.2009, 19:42
Hi


Ist keine Kritik: Was du schreibst ist gut und logisch, wirst aber selber noch sehen, wie schwer das in der Realtität umzusetzen ist.

Stimmt, die Umsetzung in der Realität ist meistens schwerer, als die Vorstellung in der Theorie.
Aber selbst, wenn sie nicht alles so umsetzen kann, wie sich es sich jetzt erhofft, so ist das gesetzte Ziel doch schonmal etwas Gutes, denn wenn man von so hohen Idealen wie euren beiden Abstriche macht, dann bleibt - aus meiner Sicht zumindest - immernoch eine ganze Menge übrig.

Es ist daher aus meiner Sicht nicht falsch, mit einem gewissen Maß an Idealismus da dranzugehen, aber wie angemerkt wurde, sollte man auch sein eigenes Leistungsspektrum nicht aus den Augen verlieren...

Naja, vllt. gibts ja noch ein paar noch nicht genannte Vorurteile...? :D

wanci
27.09.2009, 00:33
zitat aus nem anderen forum (von ieinem prof) zum thema lernen:

"Ihr werdet asozial, ihr werdet keine Freunde mehr haben und ihr werdet keine Sonne mehr sehen!"

Und noch viel wichter: Ihr werdet irgendwelchen Sprüchen von Profs keinen Glauben mehr schenken;)

Schnuffi332
27.09.2009, 17:25
Wer sowas sagt, hat keine Freude an dem was er tut (der Prof) folglich kann er einem nur leid tun.

udn wieso asozial? Wie ist das definiert?