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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Statistik zum Frauenanteil im Medizinstudium



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Medi Freak
29.09.2009, 22:31
hi,

wieviel % frauen studieren an eurer uni medizin? ca. angaben genügen zur not auch und schreibt bitte auch den namen eurer uni hinzu ^^

angelusmuc
29.09.2009, 22:50
mir erschließt sich gerade der Sinn dieses Thread nicht aber wahrscheinlich bin ich einfach nur zu naiv und unschuldig dazu :-peng

Flemingulus
29.09.2009, 23:10
Einfach beim zuständigen Dekanat anrufen. Die erteilen gerne Auskunft.

Medi Freak
29.09.2009, 23:27
bekommt man hier auch normale antworten? wer keinen bock hat draufzuantworten der solls gleich lassen und nich hier reinschreiben!

luckyscrub
29.09.2009, 23:30
genau kann das vermutlich, wie schon angemerkt, nur das Dekanat sagen. Ich weiß nur, dass bei uns bei der letzten Examensfeier lange darüber geredet wurde, dass es in diesem Jahrgang mehr als 50% Frauen waren, die ihr Examen erfolgreich absolviert hatten.

SarahT.
30.09.2009, 01:19
60-70%. Und das ist auch gut so!

tortet
30.09.2009, 08:47
Hoch..... Bestimmt an die 70%.

Merkt man allerdings an Kliniken oder in der Praxis nix von, immer noch eine Männerdomaine, passt irgendwie nicht zusammen..... (wo bleiben die alle?):-???

Zünder
30.09.2009, 09:24
60-70%. Und das ist auch gut so!



Bei uns auch...[-::-]

Daviddd
30.09.2009, 09:58
Ich schätze, bei uns sind es 60-70%.

Wo die später bleiben? Arbeiten halbtags oder scheiden kinderbedingt aus dem Beruf aus; Stichwort Ärztemangel.

okay
30.09.2009, 11:02
in leipzig sinds bestimmt 70% bis 80%. bei den psychologen sogar etwa 90% !

Nilani
30.09.2009, 20:13
Letztes Jahr haben 75 % Mädels angefangen bei uns. Wurde auch immer schön betont. Wieviele den abschluß gemacht haben, weiß ich allerdings nicht. Die Männer-Toiletten sind noch in der Überzahl, zumindest in den Hörsälen, ansonsten brauchen die Jungs wohl bald "Gleichstellungsbeauftragte", wenns so weitergeht :-)) :-D

Medi Freak
30.09.2009, 20:15
jo, also dieses phänomen is denk ich an so ziemlich allen unis zu finden...frauenanteil über 50%.,

bremer
30.09.2009, 22:58
Liegt wohl auch daran, dass Frauen durchschnittl. bessere Noten in der Schule haben.

roger rekless
01.10.2009, 00:10
Liegt wohl auch daran, dass Frauen durchschnittl. bessere Noten in der Schule haben.

Das ist der Hauptgrund, jep. Politisch korrekt darf man nicht erwähnen, dass das ein volkswirtschaftliches Problem darstellt oder darstellen wird.

cmm
01.10.2009, 10:38
Mal ein paar Zahlen (von 2005):

http://www.landkarte-hochschulmedizin.de/TruthTableView_evaluationsheet.aspx?page=3&id=142

DeKl
01.10.2009, 10:46
Beobachtet sind es auch hier mehr Frauen als Männer. Du wirst also eine abkriegen! :-P

Der Link zu den Zahlen funktioniert bei mir übrigens nicht.

Inwiefern sich dabei ein volkswirtschaftliches Problem entwickelt, möge man mir jedoch erklären.

Daviddd
01.10.2009, 11:22
Der Zahlen-Link funktioniert bei mir auch nicht.

Als Frau hat man eine größere Chance vor der Rente aus dem Beruf auszuscheiden als ein Mann.
Die Ausbildung kostet bei beiden gleich viel, Frauen arbeiten aber im Schnitt kürzer. Das bringt weniger Steuereinnahmen und weniger Mediziner.

THawk
01.10.2009, 11:37
Lasst beim Link einfach nur die Domain stehen, also den ganzen Detailkrams hinten weg und klickt euch weiter. Sind ganz interessante Informationen, kannte ich vorher so nicht.

DeKl
01.10.2009, 11:39
Ich dachte mir, daß es auf dieser Schiene laufen würde, aber ist es wirklich so leicht? Warum scheidet eine Frau früher aus dem Beruf aus (was ich noch nicht glaube, wo gibts diese Zahlen? Ich würde denken, daß gerade eine Frau, die ein Studium auf sich genommen hat, auch daran interessiert sein würde Familie und Beruf zu kombinieren) außer um Kinder zu bekommen? Und was ist an Kindern eine Fehlinvestition? Kinder BRINGEN auf lange Sicht Steuereinnahmen und so weiter und so fort (wir hatten die Diskussion bereits gestern (war es gestern?) in einem anderen Thread, deswegen verzichte ich darauf den Vorteil an diesen Akademikerkindern zu sehr zu betonen). Ich kann aus Praxis und Klinik nur sagen, daß ich die Beobachtung, daß die arbeitenden Mediziner mehr männlichen Geschlechts sind, wie oben irgendwo getätigt, nicht bestätigen kann. Ich kenne mindestens genausoviele arbeitende weibliche Mediziner wie männliche, wenn nicht sogar noch mehr, also eher dem Bild der Semesterzusammensetzung entsprechend.

DeKl
01.10.2009, 11:47
Ah, da sind die Zahlen :-) Hm, es scheinen tatsächlich mehr zu sein, aber wie ist der Trend?
Und wenn man das weiß, dann muss man immernoch mal gegenrechnen, was Kinder potentiell einbringen im Vergleich zu dem, was man bei der Ausbildung von Frauen aus dem Fenster schmeißt, bevor man Sterilisation als Studienantrittsbedingung fordert.