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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pendeln in der Vorklinik - eure Erfahrungen



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verd
09.10.2009, 11:03
Ich beginne mein Studium zwar erst nächstes Jahr, doch trotzdem stelle ich mir die Frage, ob ich in die Stadt (Freiburg) ziehen soll, oder ob ich täglich 45-60 Minuten mit dem Zug pendeln sollte.
Letzteres wäre finanziell mit Sicherheit besser machbar, und momentan tendiere ich auch eher zum Pendeln, sei es wegen Freunden, des Geldes oder einfach der liebgewonnenen Heimat wegen. :D

Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht? Ist ein täglicher "Zeitverlust" von 2 Stunden in der Vorklinik tragbar (ich gehe davon aus, dass es im Zug schlecht zu lernen ist)? Oder sollte man sich doch lieber eine Wohnung in der Universitätsstadt suchen?

Über Berichte zu euren Erfahrungen würde ich mich sehr freuen. :)

Jutti
09.10.2009, 11:16
Hey,
ich bin jetzt im 7. Semester und wohne immernoch in meiner Heimat. Ich "pendel" jeden Tag mit dem Auto 45-60 Minuten (je nach Verkehr). Mit dem Zug fahre ich nicht, weil in meine Heimat nur einmal die Stunde einer fährt und das dann einfach ein noch größerer Zeitverlust ist, wenn die Bahn gerade weg ist. Ich komme damit sehr gut klar, hab es auch zwischenzeitlich mit der Bahn probiert, aber lernen kann ich da auch nicht. Also hab ich entweder in der Bahn oder eben jetzt im Auto Musik gehört und ganz ehrlich, das habe ich nach einem harten Unitag auch nötig. Ich nutze die morgendliche Fahrt zum Wach werden und die abendliche zum entspannen. Oder glaubst du, dass du nach 8 Stunden Uni und 5-Minuten-Marsch nach Hause direkt bereit bist zu lernen? Ich glaube da würdest du dich auch erstmal auf die Couch legen. Und Zug ist zwar nicht so entspannend wie Couch, aber zum Gedanken abschalten reicht es auch... Bleibst du dann bei deinen Eltern wohnen? Da wird dir ja wahrscheinlich auch noch ein Teil der Arbeit abgenommen: Eine ganze Wohnung zu putzen macht Arbeit, ständig selbst und nur für sich allein zu kochen macht keinen Spaß und trotzdem Arbeit (man kann schließlich nicht immer nur von Dosenessen leben). So wird auch ein Teil deiner Fahrtzeit wieder zunichte gemacht, die du in deiner neuen Wohnung halt für andere Dinge brauchst. Ich sehe keine großen Probleme, wenn die Distanz sich halt noch in Maßen hält. Nur zum Feiern kann es unpraktisch sein, aber da kann man ja auch mal bei Freunden übernachten. :-))

McDübel
09.10.2009, 13:37
Moin!

Also mich kotzt diese Pendelei bereits schon nach einem Semester an! Mir gehen täglich 3 Stunden flöten (Hin- und Rückfahrt). Außerdem laufe ich morgens teilweise zu Fuss zum Bahnhof, weil nicht immer die blöden Busse fahren. Dann hatte ich es auch schon öfter, das ich entweder nicht zur Uni oder nicht nach Hause gekommen bin, da die Züge ausgefallen sind, aus irgendwelchen Gründen. Die Züge fahren zudem auch nur jede Stunde...das heißt, wenn man seinen Zug knapp verpasst, darf man direkt ne Stunde warten = 4 Stunden, die mir dann an Zeit einfach fehlen.

Werde auf jeden Fall zum nächsten Semester nach Gießen ziehen. Momentan ist es mir leider, aus privaten Gründen, noch net vergönnt. Aber nun ja....meine Zeit wird kommen :-)

Mit anderen Worten: Zieh nach Freiburg! Ahoi...:-))

tortet
09.10.2009, 13:41
Fahrtzeit Auto: 25 min

Fahrtzeit mit Zug/Fahrrad : 1,5 h;-) (vom Bus garnicht zu reden....)

Ausserdem gibts für die Miete hier 3x soviel Platz.....

Hoppla-Daisy
09.10.2009, 13:45
Mit dem Auto zum Bahnhof: 5 Minuten
Mit dem Zug/U-Bahn zur Uni: 45 Minuten

Mit dem Auto von Haustür bis Parkplatz Uni: 30 Minuten

Somit liegt es nur am jeweiligen Tag bzw. den Kursen, ob ich nun mit Zug oder Auto fahre :-).

epeline
09.10.2009, 14:51
also meine erfahrung ist, dass die auswärtswohner viel verpassen
sie können abends nicht mit zum sport, weil kein zug heim fährt, müssen immer bei irgendwem schlafen, wenn mal partys sind oder selber fahren und dementsprechend dann nix trinken.
sie sind am wochenende sowieso nie da und gehen oft auf partys aus oben genannten gründen nicht mit.
haben oft weniger kontakte als die "anwohner", da sie ja mit ihrer heim-clique noch ausgelastet sind.
hat alles vor- und nachteile. aber ich sehe die nachteile überwiegend.
außerdem ist es auch ganz nett, selbstständig zu sein und nicht immer von mutti bekocht zu werden ;)

ich finde, ein richtiges studentenleben kommt nur zu stande, wenn man im studienort wohnt.

wenn dir aber die heimatnähe wichtiger ist, bzw der finanzielle aspekt deutlich überwiegt, dann solltest du zu hause wohnen bleiben.

ich würde es nicht machen und bin froh, mein eigenes reich zu haben.

und du studierst 6 jahre, vielleicht nervt dich die fahrzeit ja doch irgendwann

Relaxometrie
09.10.2009, 15:01
Ich beginne mein Studium zwar erst nächstes Jahr, doch trotzdem stelle ich mir die Frage, ob ich in die Stadt (Freiburg) ziehen soll, oder ob ich täglich 45-60 Minuten mit dem Zug pendeln sollte.
Woher weißt Du so genau, daß Du tatsächlich einen Studienplatz in Freiburg bekommen wirst?
Bezieht sich "45-60 Minuten" Pendeln auf eine Strecke?
Ich halte Pendeln eher für Zeitverschwendung, aber da ist natürlich jeder anders gestrickt. Bei Zugverspätungen/-ausfällen wird aus der eingeplanten Zeit auch schnell mal das Doppelte, dann wird es bei täglicher Nutzung besonders nervig.

epeline
09.10.2009, 15:06
und man bedenke freizeiten von zwischendurch mal 3 stunden oder so, in denen es sich nicht lohnt, 60 minuten heim zu fahren. da gammelt man blöd an der uni rum oder muss immer bei freunden zu hause mit hängen

Hoppla-Daisy
09.10.2009, 15:13
also meine erfahrung ist, dass die auswärtswohner viel verpassen
sie können abends nicht mit zum sport, weil kein zug heim fährt, müssen immer bei irgendwem schlafen, wenn mal partys sind oder selber fahren und dementsprechend dann nix trinken.
sie sind am wochenende sowieso nie da und gehen oft auf partys aus oben genannten gründen nicht mit.
haben oft weniger kontakte als die "anwohner", da sie ja mit ihrer heim-clique noch ausgelastet sind.
Das stimmt leider, aber man gewöhnt sich dran ;-). Außerdem, wer sagt, dass man sich zwischen Heim-Clique und Studi-Clique entscheiden muss? Man bekommt eigentlich beides ganz gut unter einen Hut :-meinung. Die Qualität macht es da, nicht die Quantität ;-).


ich finde, ein richtiges studentenleben kommt nur zu stande, wenn man im studienort wohnt.
Nun ja, viele Studenten können es sich schlicht und ergreifend nicht leisten, ein klassisches Studentenleben zu haben. Ich kenne genügend Studis in meinem Semester, die in ihrer studentischen Freizeit arbeiten gehen MÜSSEN.

(Mein persönliches) Fazit: Klar, ich würd auch lieber in meiner Unistadt wohnen. Aber wenn es nicht anders geht, ist es auch nicht sooooooo schlimm. Und wie Jutti schon schrieb, kann Zugfahren auch noch sinnvoll genutzt werden. Ich hab schon verdammt oft auf der Fahrt zur Uni wichtige Dinge nochmal in nem Buch nachgeschlagen. Oder aber die zeit einfach nur zum Dösen/Halbschlafen genutzt (weswegen ich auch schon einmal an der falschen Station in aller Eile und Panik aus dem Zug gestürzt bin - und nein, es war nicht eine danach, sondern eine VOR meiner Heimatstation :-blush)

Als ich noch mein altes Auto hatte, war es finanziell einfach nicht möglich, immer mit dem Auto zu fahren. Das Ding fraß mir die Haare vom Kopf!!!

Hoppla-Daisy
09.10.2009, 15:16
und man bedenke freizeiten von zwischendurch mal 3 stunden oder so, in denen es sich nicht lohnt, 60 minuten heim zu fahren. da gammelt man blöd an der uni rum oder muss immer bei freunden zu hause mit hängen
Ich hab die Zeit immer irgendwie sinnvoll genutzt: Mal in der Bib gelernt, mal in der Cafete entspannt mit anderen Studis Inhalte durchsprechen. Da kam mir schon mancher Geistesblitz ;-). Die Zeit, die ich dann schon für's Lernen verwendet hatte, blieb mir so abends zum Entspannen :-).

epeline
09.10.2009, 16:07
Das stimmt leider, aber man gewöhnt sich dran ;-). Außerdem, wer sagt, dass man sich zwischen Heim-Clique und Studi-Clique entscheiden muss? Man bekommt eigentlich beides ganz gut unter einen Hut :-meinung. Die Qualität macht es da, nicht die Quantität ;-).



das bestreitet ja keiner. aber wer täglich an der heim-clique hängt, wird sich im studienort keine neue suchen (wollen).


das mit dem nebenjob meinte ich nicht mti studentenleben. ich meine das abnabeln von mutti ;)
da kenne ich einige (meist männliche) exemplare ende 20, die noch keine waschmaschine bedienen können ;)


und ich bin es halt gewohnt, in meiner heimat gibt es keine uni für medizin, die so nah ist, dass man pendeln könnte, das ausziehen war von anfang an klar. und ich fühl mich wohl damit

und ich sehe eben, dass die, die nach hause pendeln oft ausgeschlossen sind und viele leute aus ihrem semester gar nicht kennen.

Thunderstorm
09.10.2009, 16:29
Moin :-)

Man darf bei der ganzen Diskussion aber auch nicht vergessen, dass es auch Zeit kostet zur Uni zu kommen, wenn man in der Stadt direkt wohnt.
Ich kenne mich in Freiburg (und den Wegen) nicht aus. Aber für München kann ich sagen: ich brauche von zu Hause bis zur Uni mindestens 50 Minuten (25 Minuten mit dem Fahrrad zur U-Bahn, 16 Minuten mit der U-Bahn, 10 Minuten zu Fuß). Und das gilt auch nur, wenn die Veranstaltung zentral in der Stadtmitte ist. Bei Veranstaltungen am anderen Ende der Stadt dauert es dann auch mal 1 Stunde oder noch länger bis ich an der Uni bin.
Wenn man also mit Pendeln auch nicht länger braucht, sehe ich keine großen Probleme.
Ich kenne niemanden, der so nah an der Uni wohnt, dass er in den "Pausenzeiten" zwischen den Veranstaltungen nach Hause fährt. Da trifft man sich halt statt dessen in der Mensa, einem Cafe, der Bib, im CIP-Raum o.ä. Ob man hier effektiv lernen kann, sei dahingestellt. Ich kann es nicht.
Dafür nutze ich die 16 Minuten U-Bahn fahren in der Regel zum Lernen - klappt bis jetzt erstaunlich gut! :-lesen Ich würde es einfach mal ausprobieren, ob man sich im Zug genügend konzentrieren kann...

Jutti
09.10.2009, 16:35
Also bitte, du kannst doch nicht wirklich sagen, dass die Leute, die ein bisschen weiter weg wohnen sich ausschließen. Ich pendel jeden Tag, wie gesagt, und ja, ich kenne alle 200 Studenten aus meinem Semester, das Semester unter und über mir. Und wer am Studienort wohnt hat sicherlich nichtmehr soo viel mit seinen Heimatfreunden zu tun. Ich hingegen kann abends was mit denen machen oder ich bleib einfach länger in Essen und siehe da, ich kann was mit meinen Unileuten machen. Maximale Freiheit. Und für mich ist es absolut kein Weltuntergang, wenn ich abends mal nichts trinken kann, weil ich keine Lust hab Zug zu fahren. Eigentlich bin ich es ohnehin halb gewöhnt, weil ich auf dem Land wohne... Noch ein Vorteil: nichts ist schöner nach einem anstrengenden stressigen Tag durch Wald und über Felder zu fahren und in meinem ruhigen Heimatort anzukommen, anstatt auch noch die ganze Nacht den Großstadtlärm ertragen zu müssen.
Fazit: An Freundschaften wird es 100%ig nicht mangeln, nur weil du dir nicht eine Wohnung 5 Minuten von der Uni entfernt leisten kannst / willst. Der einzige Nachteil meiner Meinung nach: die anderen dürfen länger schlafen. ;-)

Hoppla-Daisy
09.10.2009, 16:42
Ich kann dem nur zustimmen, was Jutti sagt :-meinung

Und Thunderstorm hat auch völlig Recht: Ich bin manchmal schneller an der Uni als Leute, die in Essen wohnen :-D

tortet
09.10.2009, 17:33
Noch ein Vorteil: nichts ist schöner nach einem anstrengenden stressigen Tag durch Wald und über Felder zu fahren und in meinem ruhigen Heimatort anzukommen, anstatt auch noch die ganze Nacht den Großstadtlärm ertragen zu müssen.


:-top:-top:-topSehe ich auch als puren Luxus an..... Nach der Uni im Sommer einfach mit dem Fahrrad zum Badesee fahren oder kurz im Wald flanieren.......
Landleben, awwwwwwwww!:-love

Einziger Nachteil: es gibt hier kaum Sportvereine, die wirklich was taugen. Macht aber nix bei DEM Campussportprogramm....

Majulek
09.10.2009, 18:12
Wie schon gesagt, es gibt Vor- und Nachteile beim Pendeln in jeglicher Hinsicht, da kommt es darauf an wo man seine Prioritäten setzt.
Ich selbst bin die ersten zwei Semester auch gependelt und wohne jetzt seit ebenso vielen in meiner Unistadt.

Bin am Anfang die Strecke Hamburg-Lübeck immer mit dem Zug gependelt, morgens 2 Stunden hin und abends wieder zurück. Ich dachte, dass ich diese Zeit gut nützen könnte, aber bei mir war irgendwann die Luft raus, wenn man einen 12 Stunden Unitag hinter sich hatte, da ging lernen irgendwie auch nicht mehr und wenn man abends erst um elf Uhr da war und morgens wieder um 5 Uhr raus...außerdem war es im Zug immerso leise, dass man in eine Trance verfallen ist. :-sleppy
Das zweite Semester habe ich dann das Auto meiner Eltern genommen. Der "Zeitverlust" beim Fahren wurde dadurch geringer (dafür aber teurer), aber einige Sachen haben mich doch noch gestört. Gerade am Anfang, wenn man am Nachmittag oder Abend noch etwas mit den neuen Freunden machen wollte, konnte man sich nirgendwo zurückziehen und nur in der Cafeteria oder Bib sitzen. Oder auch in längeren Pausen, weil man dort nicht wohnt, wird es mit einem angenehmen Rückzugsort schwierig.
Und je nachdem wie lange die Tage so sind, bleibt auch nicht mehr so viel Zeit für die Freunde aus der alten Heimat.
Ich habe irgendwann die Lübecker Leute darum beneidet, dass sie mehr Zeit für sich und fürs Lernen hatten und nicht so lange "unterwegs" waren. :-?

Jetzt wohne ich Lübeck und könnte nicht glücklicher sein. Nach einem stressigen Alltag kann ich mich in meiner Wohnung zurückziehen, habe mehr Zeit für mich und Abendaktivitäten und Hobbies in Lübeck sind jetzt auch drin, da ich nicht nach Hamburg pendeln muss. Und die "alten" Freunde kann ich immernoch am Wochenende sehen, wenn ich denn rüber fahre oder halt in den Semesterferien.
Zwar muss man dich jetzt selbst um den Haushalt kümmern, aber im Gegenzug habe ich ja mein eigenes Refugium.
Und kostentechnisch läuft es in etwa auf das Selbe hinaus, ob ich jetzt die Miete zahle oder eine Menge Geld für mehrere Fahrkarten oder Benzin ausgeben muss.
Aber das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst fällen muss! :-meinung

Jutti
09.10.2009, 19:24
Naja gut, zwei Stunden pro Strecke ist ja auch deutlich mehr als 45-60 Minuten. Da hätte ich auf Dauer auch keine Lust zu... Kosten gibt es bei uns nicht, wir haben das Studententicket, also ist Bus- und Bahn-Fahren kostenlos... Und in den Pausen kommt es halt drauf an, was man will, wenn ich lernen will geh ich in die Bib, meistens sitzen wir aber dann ohnehin im Cafe und trinken was (sowohl dort-wohnende als auch von weiter her Kommende). Kenne kaum einen, der in der Zeit nach Hause geht und vllt versucht was zu schaffen.

Hoppla-Daisy
09.10.2009, 19:26
Jutti, im 3. klinischen wirst du seltener in der Caféte sitzen, fürchte ich ;-)

Viel Erfolg im kommenden Semester! :-winky

machonachoman
09.10.2009, 19:50
Noch ein Vorteil: nichts ist schöner nach einem anstrengenden stressigen Tag durch Wald und über Felder zu fahren und in meinem ruhigen Heimatort anzukommen, anstatt auch noch die ganze Nacht den Großstadtlärm ertragen zu müssen.
;-)

Das ist Ansichtssache. Ich für meinen Teil, kann auch sehr gut in einer Badewanne mit Großstadtlärm entspannen. Der Lärm gehört halt einfach dazu.

Ich finde aber noch, dass ein Umzug in eine neue (Uni)Stadt schon irgendwie einen neuen Lebensabschnitt aufzeigt. Man fängt an zu studieren ,lernt eine neue Stadt kennen (in deinem Fall vielleicht nicht), trifft neue Leute und lernt auch auf eigenen Beinen zustehen.
Natürlich ist es auch eine GROßE Sache des Geldes, aber wenn es jemandem vom finanziellen möglich ist (ohne dass die Familie irgendwie leiden muss), dann würde ichs auf JEDEN FALL machen.

verd
09.10.2009, 20:01
Interessant, die vielen Standunkte hier mal zu betrachten. Man muss eben Prioritäten setzen. Ich hatte mir überlegt, es einfach mal mit dem Pendeln zu versuchen, und später evtl. in die Stadt zu ziehen. Das mit den eingeschränkten Möglichkeiten, mit Studienfreunden zu feiern, habe ich auch schon oft gehört...Ich werde die Entscheidung letztendlich wohl davon abhängig machen, wo meine Freundin arbeiten wird..


Woher weißt Du so genau, daß Du tatsächlich einen Studienplatz in Freiburg bekommen wirst?
Bezieht sich "45-60 Minuten" Pendeln auf eine Strecke?

Es bezieht sich auf eine Strecke...
Und ich hoffe doch, dass ich den Platz sicher habe, ich habe den dieses Jahr bekommen. Und da laut ZVS ein Studienplatz wegen eines Dienstes nicht verfallen darf, nehme ich an, den bei der nächsten Bewerbung wieder zu bekommen.