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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PJ Augenheilkunde



Byers
11.10.2009, 17:17
Ich möchte evtl. Augenheilkunde als Wahlfach in meinem PJ machen. Leider kenne ich bisher niemanden, der Auge im PJ machen will oder gemacht hat. Vllt. gibt es ja hier jemanden der diesbezüglich ein paar Erfahrungen hat. Augen-Famulatur habe ich bisher nicht gemacht - das Interesse kam erst später mit der Vorlesung.

Espressa
11.10.2009, 20:17
Augenheilkunde ist klasse. Mach dir nicht zu viel Gedanken und mach es einfach, wenn es dich interessiert. Oder wo liegt das Problem?

Muriel
11.10.2009, 21:17
Was möchtest Du genau wissen? Ich habe PJ in der Augenheilkunde gemacht, war danach noch begeisterter als eh schon von dem Fach und bin jetzt im vierten Weiterbildungsjahr (also in Pause derzeit, um genau zu sein). Das Doofe an dem Fach ist, dass man sich bei den ersten Gehversuchen mit der Spaltlampe oder schlimmer noch beimFunduskopieren wie der letzte Depp vorkommt und sich absolut sicher ist, das niiiiiiiiiiiiiie hinzubekommen. Aber sei gewiss: Das geht jedem so undl legt sich ganz schnell :-) Also, wenn Dich das Fach interessiert, dann hau rein und mach das PJ dort. Dann hast Du 4 Monate Zeit, Dich hineinzufinden. Wenn Du bestimmte Fragen hast, dann raus damit :-)

Byers
12.10.2009, 11:45
Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Mir geht es in erster Linie auch darum ob man auch viel selber machen kann/darf. Ich weiss natürlich dass das in den Kliniken immer unterschiedlich ist. Aber ich habe die Befürchtung, dass gerade in der Augenheilkunde mit der Spaltlampe und anderen Geräten die Einarbeitung evtl. net ganz so einfach ist, bzw. dass man da nicht so oft "ran" kann. Wie seht ihr das?

Feuerblick
12.10.2009, 11:54
Nun ja, unsere PJler haben nach einer vernünftigen, an die Vorkenntnisse angepassten Einarbeitung schon ihre ganz eigenen Patienten. Bei uns ist man zunächst auf Station, darf mitschauen, anschauen und Aufnahmen untersuchen. Dann gehts recht schnell in die Poliklinik und dort werden die PJs (wenn sie sich nicht völligst ungeschickt anstellen) ganz schnell auf die Patienten losgelassen. Wir haben (und hatten) PJs, die haben die Poliklinik in Notzeiten auch mal alleine mit OA geschmissen. Ansonsten wird viel gezeigt, Fragen werden jederzeit gerne beantwortet und Untersuchungsgänge geübt. Danach gehts noch in den OP zum Zuschauen für einige Wochen.
Mein eigenes PJ war ähnlich. Die Einarbeitung war - aufgrund von diversen Vorkenntnissen - zwar kurz, aber danach hatte ich eigene Patienten, habe normal im Ambulanzalltag gearbeitet und im OP assistiert. :-)
Vorteil an der Augenheilkunde ist, dass man nicht viel falsch machen kann als PJ. Jeder Patient wird bei uns vom OA oder mindestens von einem erfahreneren Kollegen angeschaut. Sollte der PJ also Wichtiges wirklich übersehen haben, fällt es spätestens dann auf. Und da wir fast keine wirklichen Akutfälle mit notwendigem Handeln innerhalb von Sekunden oder Minuten haben, ist die Sache insgesamt sehr entspannt.
Wenn es dich also interessiert, dann mach es!:-top

Muriel
12.10.2009, 12:04
Und wieder einmal kann ich Funkel in allen Punkten uneingeschränkt zustimmen, außer dass die Poliklinik bei uns schlicht Ambulanz heißt :-D

Feuerblick
12.10.2009, 12:08
Und wieder einmal kann ich Funkel in allen Punkten uneingeschränkt zustimmen, außer dass die Poliklinik bei uns schlicht Ambulanz heißt :-DJoa, das ist wohl von Haus zu Haus unterschiedlich. Da unser ambulanter OP-Bereich aber Ambulatorium heisst, führt es hier im Haus zu leichten Missverständnissen, wenn man von "Ambulanz" spricht. :-))
Ansonsten hatte ich selbstverständlich Zustimmung erwartet, schamanische Kollegin! :-):-D

Byers
12.10.2009, 19:49
Für den Fall, dass ich Augenheilkunde so interessant und spannend finde, dass ich danach Augenarzt werden will - wie sind so die Aussichten für Augenärzte in den nächsten Jahren?

Hoppla-Daisy
12.10.2009, 19:53
Hab ne Famulatur (15 Tage) in der Augenheilkunde gemacht bei einer mir sehr gut bekannten Augenschamanin und kann behaupten, dass ich nun mit der Spaltlampe halbwegs umgehen kann und sogar schon was IM Auge gesehen habe :-) (war ausschließlich in der Poliklinik).

Auch wenn ich was anderes machen möchte, muss ich zugeben, dass es Spaß gemacht hat!

Mein Tipp: Einfach mal ne Famulatur machen. Da sieht man schon sehr viel. Falls dein LPA es zulässt, kannst du es ja auch mal zunächst mit 15 Tagen versuchen ;-).

Feuerblick
12.10.2009, 19:59
Für den Fall, dass ich Augenheilkunde so interessant und spannend finde, dass ich danach Augenarzt werden will - wie sind so die Aussichten für Augenärzte in den nächsten Jahren?Nicht schlechter als in den meisten anderen Berufsbildern, würde ich sagen... Früher oder später bekommt jeder eine Katarakt oder die "Mackkkulllah" oder ähnliche Gebrechen. Diabetiker mit entsprechenden Folgen wirds immer geben und auch das Glaukom stirbt nicht aus. Wie rentabel Praxen in Zukunft sein werden, wird sich zeigen...:-nix

KleinDorit
13.10.2009, 16:00
Ich möchte evtl. Augenheilkunde als Wahlfach in meinem PJ machen. Leider kenne ich bisher niemanden, der Auge im PJ machen will oder gemacht hat. Vllt. gibt es ja hier jemanden der diesbezüglich ein paar Erfahrungen hat. Augen-Famulatur habe ich bisher nicht gemacht - das Interesse kam erst später mit der Vorlesung.


Also ich persönlich würde davon abraten ohne einschlägige Famulaturerfahrungen das Fach im PJ als Wahlfach zu belegen.
Eignung und Interesse sind nicht das gleiche. Sowas zb lernt man
in der Famulatur kennen. Du solltest im PJ das Wahlfach mit bedacht auswählen,denn nur im Ausnahmefall darf man Wechseln.

Mein Tipp famulier doch einfach in der Klinik in dem Du Dein PJ ableisten willst, da siehste einerseits ob dir Fach auch wirklich gefällt und liegt und andererseits lernst Du die Klinikatmosphäre kennen und weisst mit welchen Menschen Du für die 4 Monate auskommen musst.

Das Fach an sich ist schon sehr schön und kann je nach Mentoren und eigenem Interesse interessant sein, aber das heisst nicht umbedingt, dass man sich in den 4 Monaten mit den Leuten dort versteht und für die Endprüfung bzw für den Berufsstart etwas lernt bzw selbstständig arbeiten darf.

Es kann auch trotz vorhandenem Interesse zum Fach ganz hässlich enden....

Wie gesagt wenn Du kannst famuliere dort 2 Wochen und wenn nicht, dann würde ich es mir ganz genau überlegen.... denn einfach so wechseln gehts eben nicht.

Byers
13.10.2009, 16:15
@KleinDorit
Hast Recht. Im Prinzip hätte ich eine Famulatur machen sollen. Nur bleibt vor dem PJ-Beginn im Februar dazu keine Zeit mehr. Mich ärgert es jetzt auch, dass ich es nichtmal ausprobiert habe. Aber jetzt ist es einfach zu spät. Ich muss mir jetzt die nächsten Tage nochmal richtig Gedanken machen , denn wie du schon sagts sollte man das Wahlfach mit Bedacht auswählen.

KleinDorit
13.10.2009, 16:34
wieso keine Zeit mehr? Bis dahin ist noch genügend Zeit für ne halbe Famulatur auch wenn es Einschreibefristen gibt. Inoffiziell gibts immer einen Weg aber die Frage ist die ob Du den auch gehen wirst*zwinker

Also ich mit meinem einschlägigen Erfahrungen im PJ würde das Fach wählen in dem ich schon famuliert habe und weiss, dass es mir 100% gefällt und das wichtigste von allen mit den Leuten in der Klinik klarkomme und nicht die Lehre auf der Strecke bleibt, weil einerseits einem meine Augen nicht gefallen oder andererseits meine unschlüssige Antwort bezgl Berufswunsch bei dem einen oder anderem aufstösst.

Wo willste dein PJ machen bzw wo biste zur Zeit?

Wenn Du magst, kannst mich anmailen,dann erzähle ich Dir etwas von meinem PJ. Mir gings nämlich früher so wie Dir.

Muriel
13.10.2009, 18:24
Naja, die allerwenigsten PJler, mich inbegriffen, kennen die Abteilung, in der sie dann landen für die vier Monate. Und Glück oder Pech kann man auch dann haben, wenn man mal dort famuliert hat, das toll fand und dann als PJ oder Assi später wieder kommt. Das ist echt nicht wichtig! Und es sind sicherlich nicht die anderen alle doof, wenn man nicht zurecht kommt. Wenn Du, Byers, das Fach im PJ belegen möchtest, dann tu es! Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg :-)

KleinDorit
13.10.2009, 22:29
Naja, das mag vielleicht für Grosstädte wie Köln gelten, wo es nicht nur eine einzige Augenabteilung der Uniklinik gibt. Köln hat meines Wissens nach zig verschiedene Lehrkrankenhäuser, die auch noch Augenheilkunde als PJ-Wahlfach anbieten. Andere Länder hingegen wie meines besitzen solche Klinken nur in begrenzer Zahl und können immernoch frei ausgewählt werden. Bis jetzt hat noch keiner das bekommen was er nicht bei der Anmeldung zum PJ angeben hat. Abgesehen davon ist die Augenheilkunde nicht gerade meist beliebste Fach bei den Studenten so dass man gewiss ne freie Auswahl hat bzgl der Kliniken.

Und ja, eine gute Atmosphäre und guter Umgang mit den Studenten ist durchaus sehr wichtig gerade dann wenn der Student sich noch in der Orientierungsphase befindet. Schliesslich begeistert man den Nachwuchs nicht damit dass man ihn mit seiner Rückenansicht immer beglückt, ihn ignoriert oder ihn wissen lässt ein Nichts bzw ne billige Aushilfskraft zu sein oder ihm im schlimmsten Falle ausgrenzt.

Muriel
13.10.2009, 22:43
Es gibt in Köln keine zig sondern noch genau zwei Kliniken, die eine augenheilkundliche Abteilung haben. Was aber die Anzahl der Kliniken damit zu tun hat, das Fach im PJ zu belegen oder nicht, bleibt mir schleierhaft. Zudem erachte ich es nur von Vorteil, wenn man quasi immer das Wahlfach bekommt, das man möchte, was da negativ dran sein soll, ist mir noch viel schleierhafter. Natürlich trägt eine gute Atmosphäre dazu bei, sich wohl zu fühlen und das Fach zu mögen, auch wenn letzteres natürlich eigentlich völlig davon losgelöst sein sollte. Aber ein wenig Abstraktion, dass man unterscheiden kann, ob wirklich das Fach oder nur die Leute doof sind, sollte man doch erwarten können.

KleinDorit
13.10.2009, 23:12
Es gibt in Köln keine zig sondern noch genau zwei Kliniken, die eine augenheilkundliche Abteilung haben. Was aber die Anzahl der Kliniken damit zu tun hat, das Fach im PJ zu belegen oder nicht, bleibt mir schleierhaft. Zudem erachte ich es nur von Vorteil, wenn man quasi immer das Wahlfach bekommt, das man möchte, was da negativ dran sein soll, ist mir noch viel schleierhafter. Natürlich trägt eine gute Atmosphäre dazu bei, sich wohl zu fühlen und das Fach zu mögen, auch wenn letzteres natürlich eigentlich völlig davon losgelöst sein sollte. Aber ein wenig Abstraktion, dass man unterscheiden kann, ob wirklich das Fach oder nur die Leute doof sind, sollte man doch erwarten können.


ah danke für die unterschwellige beleidigung in diesem und in der vorherigen antwort. ja ja abstraktion...dich möcht ich mal sehen wenn eine schlechte lehre auf deinen schultern ausgetragen wird..ob du dich dann noch immer für dieses fach so hingebungsvoll interessiert hättest? das mag ich echt bewzeifeln...

Muriel
14.10.2009, 08:15
1) Ich habe hier niemanden beleidigt
2) Meine erste Famulatur in der Augenheilkunde war wirklich nicht der Bringer (vergessen worden, kaum was machen dürfen, wenig Interesse mir gegenüber), und ja, ich habe das Fach dennoch gemocht.
3) Das wird mir hier zu blöd
4) Byers, mach es! Wenn Du Fragen hast, gerne auch per PN, ist wohl der bessere Rahmen
5) Tschüss

Feuerblick
14.10.2009, 12:27
ah danke für die unterschwellige beleidigung in diesem und in der vorherigen antwort. ja ja abstraktion...dich möcht ich mal sehen wenn eine schlechte lehre auf deinen schultern ausgetragen wird..ob du dich dann noch immer für dieses fach so hingebungsvoll interessiert hättest? das mag ich echt bewzeifeln...Liebe Dorit, ich meine mich aber erinnern zu können, dass die schlechte Lehre in deinem Fall zum einen absolut personenabhängig war und dass du zum anderen trotz meiner diversen PNs nicht gerade durch Eigeninitiative geglänzt hast (deine eigenen Aussagen + die Aussagen der dortigen Kollegen, die dir sicher nichts Böses wollten, belegen das). :-nix Was beides zu einer insgesamt schlechten Erfahrung geführt hat, die du aber bitte nicht pauschalisieren solltest. Auch in dem Haus, in dem du warst, gab es sehr zufriedene und begeisterte PJler, mit denen ich teilweise heute noch Kontakt habe und die sich nicht so gegruselt haben, dass sie nie wieder Augenheilkunde machen würden.
Insofern wäre es nett, wenn du DEINE persönlichen Erfahrungen nicht als generelle Erfahrungen mit dem Fach bzw. mit einem Fach als bisher Unerfahrene darstellen würdest.:-nix
Kurz: Wer unerfahren ist, kann in der Augenheilkunde trotzdem viel machen, sehen und lernen. Allerdings sollte man sich nicht hinsetzen und warten, bis einem die Kenntnisse in den Schoß fallen sondern Eigeninitiative zeigen. Dazu gehört durchaus auch, sich einen Patienten nach der Untersuchung durch den Stationsarzt nochmal zu schnappen und an der Spaltlampe anzuschauen o.ä. Und das gilt für alle Fächer!

KleinDorit
14.10.2009, 17:19
Liebe Dorit, ich meine mich aber erinnern zu können, dass die schlechte Lehre in deinem Fall zum einen absolut personenabhängig war und dass du zum anderen trotz meiner diversen PNs nicht gerade durch Eigeninitiative geglänzt hast (deine eigenen Aussagen + die Aussagen der dortigen Kollegen, die dir sicher nichts Böses wollten, belegen das). :-nix Was beides zu einer insgesamt schlechten Erfahrung geführt hat, die du aber bitte nicht pauschalisieren solltest. Auch in dem Haus, in dem du warst, gab es sehr zufriedene und begeisterte PJler, mit denen ich teilweise heute noch Kontakt habe und die sich nicht so gegruselt haben, dass sie nie wieder Augenheilkunde machen würden.
Insofern wäre es nett, wenn du DEINE persönlichen Erfahrungen nicht als generelle Erfahrungen mit dem Fach bzw. mit einem Fach als bisher Unerfahrene darstellen würdest.:-nix
Kurz: Wer unerfahren ist, kann in der Augenheilkunde trotzdem viel machen, sehen und lernen. Allerdings sollte man sich nicht hinsetzen und warten, bis einem die Kenntnisse in den Schoß fallen sondern Eigeninitiative zeigen. Dazu gehört durchaus auch, sich einen Patienten nach der Untersuchung durch den Stationsarzt nochmal zu schnappen und an der Spaltlampe anzuschauen o.ä. Und das gilt für alle Fächer!

Da haste was aber in schlechter Erinnerung,Feuerblick, ich hab sehr wohl sehr viel Eigeninitiative gezeigt und hab mir so einiges über mich ergehen lassen wo andere längst das Weite gesucht hätten. Deine diversen PN haben mir komplett nichts positives dazu beigetragen im Gegenteil dank denen wurde es an dieser Klinik nur noch schlimmer... . Vielen Dank nachträglich!

Und zum Thema Pauschalisierung zu kommen, dasselbe gilt auch für Deine Aussagen. Es mag vl sein, dass du so mit den PJ-lern in Deiner Klinik umgehst bzw dort verfahren so wird, das muss aber nicht zwangsläufig für alle augenärztlichen Kliniken gelten. Ich hätte mich damals sehr gefreut, wenn man mich so behandelt hätte und mir die Gelegenheit geboten hätte selbstständig mitzuarbeiten. Das wurde mir, ob du es glaubst oder nicht, untersagt und zwar einerseits von oberärztlicher!! und andererseits von assistenzärztlicher Seite aus und das nicht einmal sondern mehrfach, oder wie soll ich die Antwort( och, danke..kann ich selbst...) von einer beliebten Assistenzärztin interpretieren nach mehrfachen Bitten auch einmal den Visus zu bestimmen oder gar auch mal den Druck zu messen? Von einer selbstständigen kompletten Untersuchung eines Patienten mit anschliessender Nachbesprechung reden mer erst gar nicht...davon habe ich nur Träumen können...und ob es glaubst oder nicht, habe ich mir die Untersuchungtechniken und das Fach selbst mit kleiner Hilfestellung einiger AÄ der Klinik, Anzahl an einer Hand abzählbar und denen ich sehr dankbar bin, beigebracht. Soviel zum Tema nicht genügend Eigeninitiative zeigen... .


Byers, wenn Du meinst Dich interssiert das Fach brennend, das mach es einfach und wenn nicht oder wenn gar Zweifel bestehen, dann lass es wirklich. In deinem Falle muss es nicht zwangsläufig wie bei mir ablaufen, aber es geht auch darum, dass du nachher in diesem Fach geprüft wirst und je nach Uni gar am Patienten selbst.

Es wäre natürlich schön, wenn du dort famulieren könntest also in Deiner Wunschuni und in der Abteilung. Zum einen kennen die dich bereits schon und zum anderen siehste tatsächlich wie die Lage dort ist und wie zb das Verhältnis unter den ärztlichen Kollegen ist(kleiner wink: Gruppendynamik, Stress, gegenseitige sticheleien von chefseite aus oder gar untereinander, umgang mit den studenten, ansehen des studenten etc.)
bin der meinung, dass die atmosphäre schon rechtig wichtig und einen wesentlichen beitrag dazu trägt ob man gerne in einer klinik für 4 monate geht oder nicht oder gar diesen berufszweig einschlägt.

weiss net, ich würde das fach nehmen das mir eher liegt und bei dem ich definitiv auf der sicheren seite in der prüfung bin.

PS:Feuerblick: wer sagt denn dass ich mich vor dem Fach grusele? Da biste falsch informiert... würde jemand der sich tatsächlich gruselt diesen beruflichen Zweig einschlagen wollen? :-)


PPS: Byers: Schau doch mal in euer PJ-Curriculum und frag mal alte PJ der Klinik ob sie am ende des PJ´s die vorgegebenen Ziele erreichen konnten.Ist keine Garantie für ein tolles PJ aber immerhin ein Anhaltspunkt.