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anba
26.10.2009, 12:35
Homöopathie in der Zahnmedizin wird z.B. bei Diagnosen wie Zahnfleischentzündung, Parodontitis, Mundschleimhauterkrankungen wie Aphthen oder auch Soor, starker Kariesanfälligkeit, CMD mit Knirschen und Pressen, Trigeminusneuralgie angewendet.

Khiri, Du hast vergessen, die Quelle (http://209.85.129.132/search?q=cache:b7lde1_o0csJ:www.special-zahngesundheit.de/zahngesundheit/content-165061.html+Hom%C3%B6opathie+in+der+Zahnmedizin+wi rd+z.B.+bei+Diagnosen+wie+Zahnfleischentz%C3%BCndu ng,+Parodontitis,+Mundschleimhauterkrankungen+wie+ Aphthen+oder+auch+Soor,+starker+Kariesanf%C3%A4lli gkeit,+CMD+mit+Knirschen+und+Pressen,+Trigeminusne uralgie+angewendet.+%22+%22&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de) zu nennen. Aber trotzdem danke fürs Googlen.

Edit.: @Hennessy. Meine Frage nach dem Einsatz der Homöopathie in der Zahnheilkunde war ernst gemeint. Die Theorie der Homöopathie gehört zwar ins Reich der Esoterik, aber dass Homöopatika z. B. bei psychosomatischen Beschwerden trotzdem eine große Placebowirkung haben können wird ja nicht bestritten. Ich wollte einfach ein paar Beispiele dafür haben, in welchen Bereichen Du mit Homöopathika arbeitest und wie Deine Erfahrungen damit aussehen.

hennessy
26.10.2009, 15:40
@anba:
Homöopathika verwende ich z.B. bei einer Blutung nach Ex oder aber, wenn ein Zahn hyperämische Beschwerden zeigt, jedoch noch keine Pulpitis erkennbar ist. In vielen Fällen bekomme ich den Zahn wieder ruhig, ohne gleich eine Endo durchführen zu müssen und den Zahn damit zu killen. Das sind nur zwei von mehreren Anwendungsmöglichleiten. Ich mache mir auch die Mühe einer aufwändigen homöopathischen Anamnese, um den Konstitutionstypen zu erfahren und dann gezielt das entsprechende Mittel zu geben. Das funktioniert beispielsweise bei Kindern oder auch bei (vielen) Frauen recht gut. Was nicht klappt ist die umfangreichere bzw. alleinige Therapie bei einigen der von Khiri angegebenen Diagnosen.

@Khiri:
Niemand hat von Halbgöttern in weiß gesprochen. Bitte unterstelle mir nichts, was ich nicht gesagt habe. Und bitte interpretiere meine Aussage auch nicht in einer Art und Weise, die anscheinend nur Deiner Fantasie entspringt und mit den Tatsachen in keinerlei Zusammenhang steht.

@Relaxometrie:
Danke, wir verstehen uns! Manche Leute nehmen aber auch wirklich jede kleine Gelegenheit wahr, um Unruhe ins Forum zu bringen und sich selbst in den Vordergrund zu stellen.

zur allgemeinen Info: Ich bin weit davon entfernt, ein glühender Verfechter der sogenannten alternativen Heilmethoden zu sein. Wer mich kennt, der weiß dies. Allerdings bin ich auch offen für Tatsachen, die die Wissenschaft und Lehre "verneint", die aber trotzdem funktionieren. Und dass die Wissenschaft für ein und dasselbe Thema oftmals eine Unzahl von sich widersprechenden "evidenzbasierten" Studien hervorbringt, dürfte ja hinlänglich bekannt sein. So what? Welcher evidenzbasierten Studie darf ich denn nun glauben?

Ehemaliger User 05022011
26.10.2009, 16:11
@Khiri:
Niemand hat von Halbgöttern in weiß gesprochen.
Doch ich - und damit meinte ich, dass Meinungen wie Deine:


Ich möchte damit nicht generell die Wissenschaft diskreditieren oder ad absurdum führen, aber ich appelliere an den gesunden Menschenverstand eines jeden Arztes/Zahnarztes.


für mich nach Halbgott in weiß klingen-Wissenschaft naja, aber entscheidet ist meine Meinung/Erfahrung als Arzt/Zahnarzt. Ich unterstellte dir damit nichts (dies liegt mir nämlich fern!), sondern schrieb nur, wie ich solche Meinungen emfinde.

In der Medizin steht nun mal nicht der Menschenverstand von dem du sprichst im Vordergrund, sondern die Wissenschaft.



@Relaxometrie:
Danke, wir verstehen uns! Manche Leute nehmen aber auch wirklich jede kleine Gelegenheit wahr, um Unruhe ins Forum zu bringen ...
na, doch ev. ein bisschen Halbgott in weiß? vermute ich jetzt doch, da du sogar keine anderen Meinungen akzeptieren kannst, sondern dich gleich persönlich angegriffen und in deiner Ruhe gestört fühlst ?

Relaxometrie
26.10.2009, 16:14
In der Medizin steht nun mal nicht der Menschenverstand von dem du sprichst im Vordergrund, sondern die Wissenschaft.
Sagt jemand, der im wievielten Semester studiert oder bereits wieviel Jahre Berufserfahrung hat?

Ehemaliger User 05022011
26.10.2009, 16:25
Sagt jemand, der im wievielten Semester studiert oder bereits wieviel Jahre Berufserfahrung hat?

Wenn zig Beruferfahrunsjahre dazu führen, dass man den Menschenverstand vor die Wissenschaft stellt, dann ist man nahe daran in das Habgott in weiß Bild zu passen. :-top
Konsequenterweise sollte man dann aber die Praxis schließen und die Leute mit ihren Zahnschmerzen wieder zum Babier schicken, denn die hatten auch jede Menge Menschenverstand und Berufserfahrung.

hennessy
26.10.2009, 16:26
Doch ich - und damit meinte ich, dass Meinungen wie Deine:



für mich nach Halbgott in weiß klingen. Wissenschaft naja, aber entscheidet ist meine Meinung/Erfahrung als Arzt/Zahnarzt

In der Medizin steht nun mal nicht der Menschenverstand von dem du sprichst im Vordergrund, sondern die Wissenschaft.



na, doch ev. ein bisschen Halbgott in Weiß? das du sogar keine anderen Meinungen akzeptieren kannst, sondern dich gleich persönlich angegriffen und in deiner Ruhe gestört fühlst ?

Darf ich aus Deinen Angaben folgern, dass der gesunde Menschenverstand vollkommen überflüssig ist, wenn man nur all dem glaubt, was die Wissenschaft bringt? Super, das bringt uns sicher sehr viel weiter! :-))

Und wo bitteschön steht, dass ich keine anderen Meinungen akzeptiere, sondern mich persönlich angegriffen und in meiner Ruhe gestört fühle? Auch dies ist wieder mal eine Deiner weit gefassten Interpretationen. Nimm doch bitte mal einfach das, was ich geschrieben habe. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Relaxometrie
26.10.2009, 16:27
Wenn zig Beruferfahrunsjahre dazu führen, dass man den Menschenverstand vor die Wissenschaft stellt, dann...
...hat man erstens begriffen, jeden Patienten als Individuum zu sehen, und zweitens, daß die Medizin keine exakte Wissenschaft ist.

Ehemaliger User 05022011
26.10.2009, 16:46
Darf ich aus Deinen Angaben folgern, dass der gesunde Menschenverstand vollkommen überflüssig ist, ....

Erwartest du darauf jetzt wirklich eine Antwort? Oder ist das etwa deine Art der weit gefassten Interpretationen?


Und wo bitteschön steht, dass ich keine anderen Meinungen akzeptiere, sondern mich persönlich angegriffen und in meiner Ruhe gestört fühle? Auch dies ist wieder mal eine Deiner weit gefassten Interpretationen.

Sorry, du hast recht - ich störe ja mit meiner Meinung die Ruhe des Forums, wie konnte ich nur so anmaßend sein, zu glauben, dass ich als Studnet dazu in der Lage wäre, deine hochgeschätzte Ruhe zu stören, ich hoffe aber du kannst das noch einmal entschuldigen, mir fehlt da einfach noch jede Menge Erfahrung

Ehemaliger User 05022011
26.10.2009, 16:53
...hat man erstens begriffen, jeden Patienten als Individuum zu sehen
das begreift der Letzte glaube ich schon im Pflegepraktikum:-))

hennessy
26.10.2009, 17:13
Erwartest du darauf jetzt wirklich eine Antwort? Oder ist das etwa deine Art der weit gefassten Interpretationen?



Sorry, du hast recht - ich störe ja mit meiner Meinung die Ruhe des Forums, wie konnte ich nur so anmaßend sein, zu glauben, dass ich als Studnet dazu in der Lage wäre, deine hochgeschätzte Ruhe zu stören, ich hoffe aber du kannst das noch einmal entschuldigen, mir fehlt da einfach noch jede Menge Erfahrung
wenn ich jetzt ein Halbgott in weiß wäre, würde ich sagen: "So ists brav! Zumindest wirds was mit dem Lesen bei Dir." Aber ich belasse es einfach bei einem amüsierten Lächeln. :-)) Nur eine Frage noch: Du bezeichnest Dich als "Studnet". Gibt es eine evidenzbasierte Studie zu diesem mir nicht bekannten terminus technicus? :-stud

Ehemaliger User 05022011
26.10.2009, 17:20
Du bezeichnest Dich als "Studnet". Gibt es eine evidenzbasierte Studie zu diesem mir nicht bekannten terminus technicus? :-stud

gibt es lieber hennessy, google mal "Schnellschreiben" :-D

anba
26.10.2009, 17:21
Studnet. . Gibt es eine evidenzbasierte Studie zu diesem mir nicht bekannten terminus technicus?

Das kennst Du nicht? Es ist die Abkürzung für "Mein Studienfach heißt Internet"

hennessy
26.10.2009, 17:22
gibt es lieber hennessy, google mal "Schnellschreiben" :-D

Oh, jetzt bin ich schon ein "lieber" hennessy. Wenn das so weiter geht, dann verloben wir uns noch und da sei Hugo vor. Deswegen mach ich mich jetzt flugs aus dem Staub.
Ciao!

Ehemaliger User 05022011
26.10.2009, 17:26
Oh, jetzt bin ich schon ein "lieber" hennessy. Wenn das so weiter geht, dann verloben wir uns noch ...

naja das glaub ich nun auch nicht, aber sagen wir mal, dann bewerbe ich mich vielleicht bei dir mal für eine Famulatur, um von deiner Erfahrung zu lernen ;-)

Sawyer
26.10.2009, 17:39
Ich gebe hier zwischendurch noch mal zu bedenken, dass es in der Zahnmedizin um einiges schwerer als in der Humanmedizin ist, immer evidenzbasiert zu arbeiten. Dafür ist die Anzahl der Studien schlichtweg viel zu gering oder wie zB in der Prothetik die Patientenfälle kaum vergleichbar.

chris225
27.10.2009, 00:14
Sorry, dass ich hier anscheinend meinen Teil dazu beigetragen habe, dass hier eine Streiterei mit den Zahni-typischen sachfremden und persönlichen Ausfällen entstanden ist.

@Hennessy:
Ich möchte nur nochmal genau klarstellen, dass ich glaube, dich nicht falsch verstanden zu haben und auch nicht an dir vorbeigeredet habe.

Ausgangspost der Threadstarterin war nämlich folgender:

ist es eigentlich möglich einen Backen- /Weisheitszahn ohne vorherige Röntgenaufnahme zu ziehen und nach Enfernung zeigt sich dann auf dem Röntgenbild ein Stückchenrestzahn mit Wurzelsträngen.

Auf Nachfrage ob das denn so geht kommt die Antwort: ja, das kann man so lassen, das verkapselt sich und alles wird gut.


Deine direkte Antwort darauf suggerierte zumindest, dass das alles an dieser Behauptung so ok sei.

Erst der User 'Primus' hat das wirklich "richtiggestellt" und auf das korrekte Verhalten explizit hingewiesen, woraufhin du einen Post brachtest, in dem von "Uni-Hörigkeit" die Rede war.
Natürlich hast du in diesem Post (#8) auch eine völlig richtige Behauptung über den Umgang mit einer schadlosen alten Radix relicta gemacht, aber das war auch nicht Stein des Anstoßes. Letzterer war vielmehr der, dass du dieses an sich richtige Beispiel zum Versuch genommen hast, Primus' völlig korrekte Äußerung zu entkräften. Und diese Argumentation haut nicht hin. Die Evidenz sagt: ein frischer Wurzelrest muss raus, unabhängig davon ob es mit Wurzelrest manchmal auch gut ausgehen kann.
Die Evidenz sagt übrigens nicht: verbiete einem 80-Jährigen Kettenraucher das Rauchen, sonderrn sie sagt: Fange erst nie mit dem Rauchen an. Dem 80-Jährigen würde ich es auch nicht mehr abgewöhnen wollen.

Zum Thema Homöopathie kann ich nur sagen: dieser Zweig ist eine Irrlehre, die nicht nur auf der Täuschung des Patienten, sondern auch auf der Eigentäuschung des Behandlers basiert. Eine Diskussion mit Anhängern dieser Irrlere ist daher a priori zum Scheitern verurteilt.

LacrimaAurea
27.10.2009, 07:48
@ chris: :-top

bin deiner Meinung.

bezüglich homöopathie soll nun aber keine emotionsgeladene verfechtung wieder in gang gesetzt werden, aber ich möchte an eine interessante nachricht dieser tage erinnern, die auch einiges über den Glauben/ Unglauben von Menschen und deren starke Wirkung aussagt... insofern, klar, kann homöopathie wirken, wenn beide parteien mitmachen und es wollen. ich möchte damit jedoch aus bestimmten gründen nichts zu tun haben. (nichts gegen natürliche heilmittel, pflanzliche wirkstoffe usw, das ist super, vor allem, wenn man es in der zahnmedizin anwenden kann, aber die theorie und lehre dahinter ist eine viel tiefere, die man nicht vergessen darf)
hier der link:

http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/krankheiten/9184766-Die-dunkle-Seite-unwirksamer-Pillen.html

hennessy
27.10.2009, 08:47
Sorry, dass ich hier anscheinend meinen Teil dazu beigetragen habe, dass hier eine Streiterei mit den Zahni-typischen sachfremden und persönlichen Ausfällen entstanden ist.

@Hennessy:
Ich möchte nur nochmal genau klarstellen, dass ich glaube, dich nicht falsch verstanden zu haben und auch nicht an dir vorbeigeredet habe.

Ausgangspost der Threadstarterin war nämlich folgender:


Deine direkte Antwort darauf suggerierte zumindest, dass das alles an dieser Behauptung so ok sei.

Erst der User 'Primus' hat das wirklich "richtiggestellt" und auf das korrekte Verhalten explizit hingewiesen, woraufhin du einen Post brachtest, in dem von "Uni-Hörigkeit" die Rede war.
Natürlich hast du in diesem Post (#8) auch eine völlig richtige Behauptung über den Umgang mit einer schadlosen alten Radix relicta gemacht, aber das war auch nicht Stein des Anstoßes. Letzterer war vielmehr der, dass du dieses an sich richtige Beispiel zum Versuch genommen hast, Primus' völlig korrekte Äußerung zu entkräften. Und diese Argumentation haut nicht hin. Die Evidenz sagt: ein frischer Wurzelrest muss raus, unabhängig davon ob es mit Wurzelrest manchmal auch gut ausgehen kann.
Die Evidenz sagt übrigens nicht: verbiete einem 80-Jährigen Kettenraucher das Rauchen, sonderrn sie sagt: Fange erst nie mit dem Rauchen an. Dem 80-Jährigen würde ich es auch nicht mehr abgewöhnen wollen.

Zum Thema Homöopathie kann ich nur sagen: dieser Zweig ist eine Irrlehre, die nicht nur auf der Täuschung des Patienten, sondern auch auf der Eigentäuschung des Behandlers basiert. Eine Diskussion mit Anhängern dieser Irrlere ist daher a priori zum Scheitern verurteilt.

@chris:
Mein posting #8 bezog sich auf die Aussage von primus, der schrieb, dass jeder Wurzelrest raus müsse. Er ließ auch nur eine einzige Ausnahme gelten. Diese restriktive Haltung finde ich eben nicht völlig korrekt wie Du, sondern zumindest diskussionswürdig. Deshalb erwähnte ich das Beispiel, dass ich persönlich auch Wurzelreste drin lassen würde, die über zig Jahre unauffällig und vollkommen symptomfrei seien. Damit bewege ich mich jedoch anscheinend von der strengen wissenschaftlichen Lehrmeinung weg und gehöre zu der Gruppe der "Nicht-Uni-Hörigen". Was mir persönlich keinerlei Kopfzerbrechen bereitet. Im beschriebenen Fall könnte es ja durchaus sein, dass die Entfernung einer radix relicta größere Probleme bereitet als deren Belassen. Nicht alles, was chirurgisch machbar ist, erscheint auch sinnvoll. Manche Chirurgen (aber nicht nur die) werfen sich jedoch auf alles, was therapierbar ist. Deshalb hatte ich an den gesunden Menschenverstand appelliert.

Thema 80-jähriger Raucher: Was bringt mir (und ihm) die Evidenz, die besagt, dass man erst gar nicht mit dem Rauchen beginnen sollte. Erzähle ihm das mal. Er wird Dich nur anlächeln und den Kopf schütteln.

Thema Homöopathie:
Ich wiederhole mich sehr gerne: Ich bin kein Verfechter der alternativen Heilmethoden, ich bin überspitzt gesagt nicht derjenige, der Karies mit dem Pendel behandelt. Aber wenn ich weiß, dass Homöopathie funktionieren kann, dann wende ich sie auch an. Schlimmstenfalls wirkt es nicht, o.k., dann habe ich es zumindest versucht. Bestenfalls wirkt es, dann habe ich dem Patienten geholfen. Er wird sich nicht großmächtig beschweren, dass es keine Schulmedizin war, er wird prinzipiell mal froh sein, dass ihm geholfen wurde. Und wenn Homöopathie eine Irrlehre ist, warum funktioniert es denn z.B. auch bei Tieren? Aber ich möchte genausowenig wie Du eine erneute Grundsatzdiskussion anstoßen.

Einen schönen Tag noch
hennessy

primus
27.10.2009, 22:43
vielleicht könnte man sich hierauf einigen:

"frischer" wurzelrest - nix wie raus !
v.a. wurzelrest bei ewig zurück liegender extraktion und fehlendem osteolytischen hof - tee trinken !
nicht selten stellt sich ein radiologischer "wurzelrest-verdacht" resp. "odontom-verdacht" als idiopathische osteosklerose heraus, in solchen fällen wäre tee trinken besser gewesen...

dennoch, wenn absolute sicherheit bezüglich des verbliebenen wurzelrestes besteht - nix wie raus damit.

hennessy
28.10.2009, 15:22
vielleicht könnte man sich hierauf einigen:

"frischer" wurzelrest - nix wie raus !
v.a. wurzelrest bei ewig zurück liegender extraktion und fehlendem osteolytischen hof - tee trinken !
nicht selten stellt sich ein radiologischer "wurzelrest-verdacht" resp. "odontom-verdacht" als idiopathische osteosklerose heraus, in solchen fällen wäre tee trinken besser gewesen...

dennoch, wenn absolute sicherheit bezüglich des verbliebenen wurzelrestes besteht - nix wie raus damit.

was in der Medizin ist schon absolut sicher (mit Ausnahme des Todes)? Aber ansonsten wär ich dabei. :-keks