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Medimeister
15.10.2009, 19:46
Ich kann da keinen Abszess erkennen. Bin eher für das Biliom.
it's not lupus
15.10.2009, 20:52
hm fändsch auch interessant zu wissen, wieso jetz was usw. bei dem Bild
Also das Bild ist ja unvergleichlich... die Krönung! Aus welchem Jahr ist das?
Erkennen konnte man nur schwer und abgrenzen war noch schwerer. Und ich hab einige Radio-Famulaturen hinter mir.
Medimeister
19.10.2009, 07:05
Also... gemäß Aufgabe wird diese Komplikation (Abszess vs. Biliom) ja interventionell "behandelt und beherrscht". Laut Berchtold ist die Drainage eines Leberabszesses aber IMMER mit einer mindestens 2-wöchigen Antibiotikatherapie zu kombinieren.
Deswegen macht alleine das Biliom für mich sinn...
Medimeister
19.10.2009, 07:42
Das fax ich gleich mal ans IMPP...
Ich glaub da war es eben noch zu früh am Morgen für mich... :-sleppy
it's not lupus
19.10.2009, 08:57
Also... gemäß Aufgabe wird diese Komplikation (Abszess vs. Biliom) ja interventionell "behandelt und beherrscht". Laut Berchtold ist die Drainage eines Leberabszesses aber IMMER mit einer mindestens 2-wöchigen Antibiotikatherapie zu kombinieren.
Hah, genau daran habe ich im Examen auch gedacht - es wird nirgends eine AB erwähnt, lediglich ausdrücklich die interventionelle Behandlung, was gegen einen Abszess spricht
Mister J.
19.10.2009, 12:28
Hab auch das Biliom genommen. Die große echoarme Struktur ist die Gallenblase im Bild. Hatte zu Beginn auch Abzess gekreuzt, und mich anhand der kleinen Bläschen orientiert, aber die Aussage "interventionell" und vor allen Dingen, dass diese Komplikation häufig anzutreffen sei, hat mich dann zum Biliom bewogen. Es spricht nicht für die chirurgische Qualitätsgüte Deutschlands, wenn ein Abzess/eine Infektion eine HÄUFIGE Komplikation der Resektion ist. Ich bin immer noch der Meinung dass es kein Abzess ist. Bin gespannt was das IMPP sagt...
Ich war mir auch unsicher. Aber ich hatte zuvor noch nie ein Biliom mit Lufteinschlüssen gesehen. Habe also deshalb den Abszess genommen. Die Frage für mich war nur, ob intrahepatisch oder subphrenisch, denn die subphrenischen sind tatsächlich recht häufig.
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