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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beim Gespräch/Bewerbung Studienwunsch erwähnen?



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Espressa
21.10.2009, 20:28
was soll das denn heissen? :-))

Für den Arztberuf ist es vollkommen egal ob man Krankenschwester, Sani, MTA oder sonstwas zusätzlich ist. Diese Berufsgruppen gibts ja nicht umsonst- die machen ja dann das was der Arzt offensichtlich NICHT macht.

Würde lieber etwas ganz anderes lernen, Sprachen, Auslandsaufenthalte, versteckte Talente fördern - irgendwas wofür man später den Arztberuf nicht mehr stehen lässt. Etwas erleben, sich entwickeln.

Aber wie gesagt, nur :-meinung. Jeder wie er meint.

psycho1899
22.10.2009, 12:58
Für den Arztberuf ist es vollkommen egal ob man Krankenschwester, Sani, MTA oder sonstwas zusätzlich ist. Diese Berufsgruppen gibts ja nicht umsonst- die machen ja dann das was der Arzt offensichtlich NICHT macht.

Würde lieber etwas ganz anderes lernen, Sprachen, Auslandsaufenthalte, versteckte Talente fördern - irgendwas wofür man später den Arztberuf nicht mehr stehen lässt. Etwas erleben, sich entwickeln.

Aber wie gesagt, nur :-meinung. Jeder wie er meint.

Absolut d'accord. Ich habe es nie so richtig verstanden, warum so - relativ - viele angehende Medizinstudenten zuvor eine Ausbildung in einem nicht-medizinischen Krankenhausberuf ergreifen.

Den einzigen Vorteil, den ich sehe, denn meine Kollegen hatten, die vorher eine Ausbildung abgeschlossen haben, war, dass man während des Studiums mitunter eine relativ einträgliche Einkommensquelle zur Verfügung hat... ansonsten finde ich, dass man die 2-3 oder auch mehr Jahre sinnvoller nutzen könnte. Zumindestens ich hätte es whs. so gehandhabt, wie Du es vorgeschlagen hast. Natürlich sind Sprachreisen etc. nach dem Abitur häufig auch ein finanzielles Problem, während man bei manchen Ausbildungen immerhin ein paar Euro für das langjährige Studium sparen kann.

schmuggelmaeuschen
22.10.2009, 14:47
naja aber gerade wenn man wartezeit sammeln muss ist ne med. Ausbildung gerade wegen dem Adh nicht verkehrt. Man lernt zwar nicht wirklich fürs studium "vor", aber alles was man schon weiß muss man sich nicht mehr reinprügeln...

Shorty1988
22.10.2009, 16:15
Also ich kann mir schon vorstellen dass auch viele theoretische Sachen der Ausbildung auf das Studium vorgreifen und man einen großen Vorteil hat

Espressa
22.10.2009, 17:12
Ich denke wenn man nicht ganz faul und dumm wie Brot ist, kommt man schon irgendwie durchs Studium. Ob dann so viel von den potentiell bereits erworbenen Kenntnissen abhängt wage ich zu bezweifeln.
Und für den Arztberuf später ist es wirklich vollkommen egal.

Was allerdings nicht egal ist, sind die verborgenen Wünsche, die in so manchem von uns stecken, und zu denen man vielleicht nie mehr zurückkehrt. Gerade als "spätberufener" Student ist man nach Abschluss auch schon "alt", will langsam schon Familie haben, endlich die Assistenzzeit hinter sich bringen - keiner macht da einen langen Trip sonst wohin. Keiner studiert da mehr modernen Tanz oder macht einen Kunstworkshop sonstwo, keiner widmet sich da irgendwas anderem. Und ich wette jeder hat eine geheime Leidenschaft, sei es Pferde einreiten, Sushi-Koch werden, um die halbe Welt segeln oder portugiesisch lernen.
Die Zeit vor dem Studium ist einmalig um sie für sowas zu nutzen.

Und letztlich - Ärzte die auch Krankenschwester oder MTA sind wird es so einige geben - aber welche mit besonderen Erfahrungen nicht so sehr...

Es ist euer Leben, aber überlegt euch gut, ob ihr die schönsten Jahre eures Lebens einer Ausbildung widmen wollt, deren Wissen auf der Uni in kurzer Zeit aufgeholt wäre, und die später ohnehin nicht euer Berufsziel darstellt...

konstantin
22.10.2009, 17:52
Man kann es vermutlich nicht pauschalisieren, aber viele angehende Mediziner wuerden durch und mit einer Krankenpflegeausbildung bessere Aerzte werden.

Vor allem Personen, die mit dem ganzen Klamauk um kranke, sterbende und tote Menschen nach dem Abitur noch nichts anzufangen wissen, sich ekeln, alten Menschen im Poloch rumzufummeln und sich bei dem Geruch von Pipi uebergeben muessen, wuerden dadurch vielleicht nicht die kompetenteren, aber menschlicheren Aerzte abgeben.

Wer mit der Schule fertig ist und so viel Zeit bis zu seinem Medizinstudium hat, sollte seinen Horizont deutlich ueber Grey's Anatomy und Dr. House hinaus bilden. Hat doch keinen Zweck, drei Jahre lang im Labor zu sitzen, um dann festzustellen, dass der Grossteil der Patienten ueber 70, eingekotet und im besten Falle prefinal ist und nicht ueberall die heissen McDreamies rumlaufen, die den 17-jaehrigen Supermodels durch riskante, niemals zuvor dagewesene Operationstechniken im mauschig-dunklem Operationssaal, von dessen Galeriefenster die Angehoerigen gebannt zusehen (wtf?!?) , das Leben retten.

Sicherlich kann man auch fuenf Jahre lang durch die Antarktis spazieren, aber man hat nunmal die Zeit, ein bischen Krankenhausluft zu schnuppern, also wieso sollte man sich dann als Tischler ausbilden lassen? Krankenschwester waere okay. Metzger auch. Alles andere ist fuer den spaeteren Beruf vermutlich nicht sehr sinnvoll.

Was das Sachliche angeht, kann man sich das Fachwissen einer Durchschnittskrankenschwester an drei Winterabenden reinpruegeln.

Just my 2 cents....

epeline
22.10.2009, 18:04
Man kann es vermutlich nicht pauschalisieren, aber viele angehende Mediziner wuerden durch und mit einer Krankenpflegeausbildung bessere Aerzte werden.

Vor allem Personen, die mit dem ganzen Klamauk um kranke, sterbende und tote Menschen nach dem Abitur noch nichts anzufangen wissen, sich ekeln, alten Menschen im Poloch rumzufummeln und sich bei dem Geruch von Pipi uebergeben muessen, wuerden dadurch vielleicht nicht die kompetenteren, aber menschlicheren Aerzte abgeben.

Wer mit der Schule fertig ist und so viel Zeit bis zu seinem Medizinstudium hat, sollte seinen Horizont deutlich ueber Grey's Anatomy und Dr. House hinaus bilden. Hat doch keinen Zweck, drei Jahre lang im Labor zu sitzen, um dann festzustellen, dass der Grossteil der Patienten ueber 70, eingekotet und im besten Falle prefinal ist und nicht ueberall die heissen McDreamies rumlaufen, die den 17-jaehrigen Supermodels durch riskante, niemals zuvor dagewesene Operationstechniken im mauschig-dunklem Operationssaal, von dessen Galeriefenster die Angehoerigen gebannt zusehen (wtf?!?) , das Leben retten.

Sicherlich kann man auch fuenf Jahre lang durch die Antarktis spazieren, aber man hat nunmal die Zeit, ein bischen Krankenhausluft zu schnuppern, also wieso sollte man sich dann als Tischler ausbilden lassen? Krankenschwester waere okay. Metzger auch. Alles andere ist fuer den spaeteren Beruf vermutlich nicht sehr sinnvoll.

Was das Sachliche angeht, kann man sich das Fachwissen einer Durchschnittskrankenschwester an drei Winterabenden reinpruegeln.

Just my 2 cents....


du vergisst, dass man eh 3 monate in die pflege muss.

und ich gebe espressa da schon eher recht. zur lebensplanung gehört auch gesunder egoismus. man will ja auch die eigenen ziele erreichen und wünsche verwirklichen.

dein thread klingt ja so, als würde jeder ohne ausbildung vorher nen schlechten arzt abgeben und es wäre unnatürlich, sich vor kot zu ekeln.

und auch wage ich zu bezweifeln, dass ein großteil der erstsemester glaubt, in eine fernsehserie versetzt zu werden. ich finde, das grenzt schon an beleidigung, sowas zu unterstellen. die meisten haben sich ihren berufswunsch doch mehr asl gut überlegt, ist doch kein zufall dass es bei medizin so niedrige abbruch-zahlen gibt, gegen andere studiengänge.

genauso frech finde ich deine aussage über das fachwissen von den schwestern. sie sind mit sicherheit nicht auf dem stand eines arztes, aber (bis auf wenige ausnahmen) auch nicht strohdumm.

btw: wenn patienten dauerhaft eingekotet im bett liegen, ist das ein problem in der pflege und nichts, was ein student als normal anzunehmen hat. :-meinung


btw finde ich es auch nicht sonderlich lustig zu meinen, eine metzger-ausbildung bringe einen im studium weiter oder mache sogar zum besseren arzt.
gehts noch?

Espressa
22.10.2009, 18:04
Man kann es vermutlich nicht pauschalisieren, aber viele angehende Mediziner wuerden durch und mit einer Krankenpflegeausbildung bessere Aerzte werden.
(...)
Sicherlich kann man auch fuenf Jahre lang durch die Antarktis spazieren, aber man hat nunmal die Zeit, ein bischen Krankenhausluft zu schnuppern, also wieso sollte man sich dann als Tischler ausbilden lassen? Krankenschwester waere okay. Metzger auch. Alles andere ist fuer den spaeteren Beruf vermutlich nicht sehr sinnvoll.


Das ist es ja. Krankenhausluft atmest du dann dein Leben lang. Besser man verschnauft davor auch mal woanders.
Diese ganzen Befürchtungen um die Menschlichkeit und Empathie halte ich für überbewertet, auch da wächst man im Studium während Praktika und Famulaturen, und später auch als Arzt - hinein. Genausowenig wie man für fachliche Vorteile Betten überziehen und Patienten waschen muss, bringt es einem einen Vorteil da. Auch das ist in wenigen Wochen aufgeholt, auch das lernt man wenn es drauf ankommt.

Ich vermisse es durchaus, in meinem Leben nichts anderes, vollkommen fachfremdes, irgendwie intensiver betrieben zu haben...

JanK
22.10.2009, 18:25
Für den Arztberuf ist es vollkommen egal ob man Krankenschwester, Sani, MTA oder sonstwas zusätzlich ist. Diese Berufsgruppen gibts ja nicht umsonst- die machen ja dann das was der Arzt offensichtlich NICHT macht.

Würde lieber etwas ganz anderes lernen, Sprachen, Auslandsaufenthalte, versteckte Talente fördern - irgendwas wofür man später den Arztberuf nicht mehr stehen lässt. Etwas erleben, sich entwickeln.

Aber wie gesagt, nur :-meinung. Jeder wie er meint.
Ich bezweifle, dass du auch nur annähernd weißt, wovon du sprichst.


Selbstverständlich kann man auch ohne medizinische Vorausbildung einen exzellenten Arzt abgeben, aber eine absolvierte Ausbildung (mit evtl. einiger Praxiserfahrung) als "vollkommen egal" abzutun, finde ich schon arg überheblich.

epeline
22.10.2009, 18:29
und davon auszugehen, dass es einer ausbildung vor dem studium bedarf um empahtie zu entwickeln finde ich ganz schön arm

sorry, aber bei so behauptungen werde ich ein bisschen patzig.
wieso ihr so auf der armen espressa rumhackt, ist mir auch schleierhaft.

sie hat doch nichts böses gesagt und ich kann da keine überheblichkeit erkennen.
sie hat lediglich einen denkanstoß gegeben, sich in der wartezeit nicht auf teufel komm raus auf eine medizinische ausbildung zu stürzen.
schließlich schreibt sie aus ihrer eigenen erfahrung und eigenem empfinden.
und dass einem vielleicht irgendwann etwas fehlt kann sie vielleicht besser beurteilen als ein ersti
was daran jetzt verwerflich sein soll oder warum man diese meine nieder machen muss, ist mir nicht ganz klar, genauso wenig, wieso sich da jetzt groß jemand angegriffen fühlt.

eure erfahrungen, die sicher für euch gewinnbringend sind/waren, will euch keiner absprechen.
aber andersrum zu behaupten, man könnte nur gut und menschlich sein, in dem man ne ausbildung macht, halte ich für nonsens.

Espressa
22.10.2009, 18:35
Ich bezweifle, dass du auch nur annähernd weißt, wovon du sprichst.


Selbstverständlich kann man auch ohne medizinische Vorausbildung einen exzellenten Arzt abgeben, aber eine absolvierte Ausbildung (mit evtl. einiger Praxiserfahrung) als "vollkommen egal" abzutun, finde ich schon arg überheblich.

Dann finde das.
Vielleicht macht es einen Unterschied - einen kleinen aber nur - und ob mehrere Jahre des Lebens für etwas geopfert werden müssen was später rasch nachgelernt ist... muss auch jeder selber wissen.

loewin
22.10.2009, 18:52
möchte an der stelle mal ganz gerne espressa und epeline unterstützen!
komisch, dass sich die leute mit medizinischer ausbildung immer SOFORT angegriffen fühlen und denken ihr licht wird unter den scheffel gestellt, nur weil ihre ausbildung für jemand anderen nicht als das non plus ultra gilt. unglaublich, echt!!!
mensch soll doch jeder machen wie er meint!
für klinische erfahrungen gibts wie erwähnt das kpp. punkt.
finde kot und urin übrigens auch abstoßend und bin nicht der meinung, dass ich rentnern im anus rumfummeln muss um ne bessere ärztin zu werden..sorry...

:-meinung

konstantin
22.10.2009, 19:09
dein thread klingt ja so, als würde jeder ohne ausbildung vorher nen schlechten arzt abgebenJa, aber auch eben nur fast:


Man kann es vermutlich nicht pauschalisieren, aber viele angehende Mediziner wuerden durch und mit einer Krankenpflegeausbildung bessere Aerzte werden.

Und...


es wäre unnatürlich, sich vor kot zu ekeln.Vermutlich. Deswegen sage ich ja: es waere wohl hilfreichm, sich vorher damit auseinander zu setzen. Das ich damit aber nicht alle Erstsemestler ueber einen Kamm schere, so wie du meinst...


und auch wage ich zu bezweifeln, dass ein großteil der erstsemester glaubt, in eine fernsehserie versetzt zu werden.ebenso. Denn ich habe nie behauptet, dass Erstsemestler sich -nicht- mit dem Beruf auseinandergesetzt haben, lediglich, dass es sehr sinnvoll ist, eben jenes vor dem Studium zu tun.

edit: Und ich finde immernoch einige Vorstellungen vom 'Arzt sein' hier sehr romantisiert, denn...


finde kot und urin übrigens auch abstoßend und bin nicht der meinung, dass ich rentnern im anus rumfummeln muss um ne bessere ärztin zu werden..
Stimmt! Du musst sowas machen, um ueberhaupt eine Aerztin zu werden.

Cheers.

Espressa
22.10.2009, 19:12
Stellt euch die Situation andersrum vor.
Stellt euch vor, das Medizinstudium wäre gleich nach der Schule möglich (gewesen) - nun seid ihr Ärzte, würdet ihr dann zwecks zusätzlichen Kenntnissen noch eine Ausbildung dazwischenschieben, bevor es mit ärztlicher Tätigkeit losgeht? (Um darin irgendwie "besser" zu sein?)
Wohl kaum.
Aber vielleicht würdet ihr noch in anderen Bereichen Interessen haben - und leider macht doch auch das keiner, sich ertmal darin zu entfalten.

Nur rückblickend, wenn man schon in der Situation ist seine Zeit mit irgendwas vertreiben zu müssen - kann man das noch.

loewin
22.10.2009, 19:20
Stimmt! Du musst sowas machen, um ueberhaupt eine Aerztin zu werden.

Cheers.

:-wand

mensch junge wie lange machst du jetzt genau zivi?

vorsicht mit solchen aussagen!

epeline
22.10.2009, 19:20
eben
die meisten scheinen zu vergessen, dass ihre eigene ausbildung wohl eher ein mittel zum zweck war/ist, nämlich um wartezeit zu überbrücken.

die, die sich erst während der ausbildung zum studium entschlossen haben, sind da mal ausgenommen.

ich hoffe es fühlt sich da jetzt nicht wieder einer auf den schlips getreten, aber es zeugt doch von ehrlichkeit zu sich selber.

ich schätze mal, dass 99% derer, die jetzt an der wichtigkeit dieser ausbildung für den arztberuf festhalten, niemals auch nur über eine nachgedacht hätten, hätten sie ein entsprechendes abi gehabt um gleich das studium aufzunehmen.

und ich sags noch mal: es sei euch damit keinerlei erfahrung abgesprochen.

nur verstehe ich nicht, wie man espressas ausführungen nicht als freundlichen tip sondern als angriff verstehen kann.


diese kpp-sind-die-besseren-menschen-argumentation sprengt allmählich echt den rahmen


edit: das studium befreit einen nicht von ekel. man lernt nur, ihn zu managen ^^ ich finde auch alkoholiker eklig, genauso wie erbrochenes. dass ich mich damit abgeben muss, ist doch etwas anderes.

auch kenne ich keinen, der wegen grey's anatomy sich ein ein medizinstudium zumutet.
und natürlich ist das arztbild da romantisiert. die realität schafft keine einschaltquoten - man man man. das sind serien und keine reportagen.

konstantin
22.10.2009, 19:48
Langsam sind wir zwar ganz boese OT, aber was soll's...

Ich moechte ja auch wirklich niemandem hier auf den Schlips treten, Gott bewahre! Ich denke schon, dass es einige Leute gibt, denen eine Krankenpflegeausbildung viel geben kann, fuer's Menschliche. Das alle Aerzte besser waeren, haetten sie eine solche Ausbildung hinter sich, halte ich fuer ein Geruecht, auch wenn mir der Glaube daran weiter oben auch schon unterstellt wurde. Und eine Ausbildung irgendwo in einem Labor oder zur Arzthelferin in einer Zahnarztpraxis... - da gibt es ja die abstrusesten Moeglichkeiten - das mag ja alles ganz nett sein, aber das hat dann nun wirklich garnichts mehr mit Medizin zu tun.

Und das Bild vom Arztberuf ist ja nicht nur im Fernseher auf ekelhafteste Weiste geschoent, sondern auch in den Koepfen vieler Menschen (ich schere hier jetzt spontan niemanden ueber diesen Kamm). Betrachtet man den Beruf ganz objektiv und nuechtern, ist es an und fuer sich schon ein ganz schoener Mist. Wenn du nicht gerade Radiologe bist, dann gehoeren eben auch viele-viele-viele-viele unangenehme Taetigkeiten zu deinen Aufgaben. Das zu leugnen waere absurd.

Muriel
22.10.2009, 19:51
Ich habe keine einzige DRU durrchführen müssen und muss sagen, dass ich es weder vermisst habe noch dass es mir in irgendeiner Weise meine heutige Berufstätgikeit erleichtert hätte ;-)
In der Situation damals, hätte ich denn warten müssen, hätte ich sicherlich auch eine KP-Ausbildung absolviert, weil es ja auch irgendwie logisch klingt, hatte sogar trotz sehr gutem Abi mal überlegt, dann waren mir die drei nicht notweniden Jahre doch zu lang. Im Nachhinein kann ich Espressa, wenn man denn die Möglichkeit dazu hat, nur zustimmen.

loewin
22.10.2009, 19:53
Betrachtet man den Beruf ganz objektiv und nuechtern, ist es an und fuer sich schon ein ganz schoener Mist. [...] dann gehoeren eben auch viele-viele-viele-viele unangenehme Taetigkeiten zu deinen Aufgaben. Das zu leugnen waere absurd.

aber wenn man trotz nüchterner betrachtung den mist trotzdem noch toll findet, dann ist es wohl das richtige.
selbstverständlich gehören unangenehme tätigkeiten dazu, keine frage. aber die gibts überall, sogar in der radiologie *g*

so...und nun mal langsam back to topic? :peace:

loewin
22.10.2009, 19:59
Ich habe keine einzige DRU durrchführen müssen und muss sagen, dass ich es weder vermisst habe noch dass es mir in irgendeiner Weise meine heutige Berufstätgikeit erleichtert hätte ;-)


hört was die weise frau sagt :-dafür