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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ausbildung nach dem Abitur - Dilemma



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*milkakuh*
01.11.2009, 10:18
Hallo!

Ich brauch mal ein paar Meinungen von euch, weiß im Moment selber nicht, wie ich mich weiter entscheiden soll.

Ich bin jetzt in der 13 und mache nächstes Jahr mein Abitur. Ich rechne mit einer DN von 1,8-2,2. Also gehe ich eher davon aus, dass ich warten muss und nicht direkt einen Studienplatz erhalte. :-? Habe mich daher jetzt also für Ausbildungen beworben. Bis jetzt habe ich etwa 10 Bewerbungen geschrieben. Hauptsächlich habe ich mich auf bezahlte Ausbildungsstellen als Rettungsassistentin beworben. Diese Ausbildung würde mir wohl auch wirklich viel Spaß machen. Weiterhin habe ich mich noch auf Ausbildungen als Gesundheits- und Krankenpflegerin beworben. Das würde ich zwar auch machen, lieber wäre mir jedoch eine Ausbildung zur Rettungsassistentin. Eventuell schreibe ich noch eine Bewerbung für eine Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin. Diese Ausbildung würde ich wohl der Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin vorziehen.

Nun zu meinem Problem. Gestern war ich bei einem Einstellungstest zur Ausbildung als Rettungsassistentin. Insgesamt lief es nicht so doll. Am Anfang gab es einen Wissenstest, bei dem ich wohl relativ schlecht abgeschnitten habe. Anschließend gabs eine Gruppenarbeit, in der ich eigentlich gut war und danach noch zwei kl. praktische Übungen (Seitenlage + Kopfverband). Das lief auch gut denke ich. In zwei Wochen bekomme ich bescheid, ob ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werde oder nicht.

Am Donnerstag habe ich ein Vorstellungsgespräch als Gesundheits- und Krankenpflegerin in einer Krankenpflegeschule. Sollte ich hier genommen werden, muss ich wahrscheinlich innerhalb von zwei Wochen verbindlich (!)zu oder absagen. Mein Problem ist jetzt, dass ein weiteres Vorstellungsgespräch für die Ausbildungsstelle als Rettungsassistentin erst ende November ist, falls ich eingeladen werde. Von allen anderen Ausbildungsstellen als Rettungsassistentin habe ich die Antwort erhalten, dass die Auswahlverfahren frühestens anfang nächsten Jahres stattfinden, bei einer Stelle hab ich sogar erst ein Vorstellungsgespräch im Juni 2010.

Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich entscheiden soll. Sollte ich ein mögliches Ausbildungsangebot als Gesundheits- und Krankenpflegerin ablehen und hoffen, dass ich eine der wenigen bezahlten Ausbildungsstellen als Rettungsassistentin erhalte? Bei mir in der Stadt gibt es auch zwei Ausbildungsstellen als Rettungsassistentin. Hab mir schon überlegt, ob ich dort nochmal anrufe und frage, ob ich bei denen einen FSJ machen und dort meinen Rettungssanitäter machen kann und danach eventuell auf eine Ausbildung zur Rettungsassistentin hoffen kann, falls ich dort die Ausbildung zur Rettungsassistentin nicht direkt bekommen sollte. Dann würde ich zumindest nach dem Abitur nicht ohne Arbeit/Ausbildung sein.

Wart ihr schonmal in der gleichen Situation? Wie würdet ihr vorgehen bzw. euch entscheiden? Bin für Tipps wirklich dankbar!

Liebe Grüße, milkakuh ;)

Rotbeere
01.11.2009, 15:25
Hallo milkakuh!

Ich stecke ja quasi in der selben Situation wie du. Ebenfalls nächstes Jahr Abi, wohl etwas mit dem selben Schnitt (1,9-2,0). Daher kann ich zwar nicht von Erfahrungen sprechen, aber dir vielleicht meine Gedanken näherbringen:

Mit unserem Abidurchschnitt stehen die Chancen denkbar schlecht, nach nur zwei Jahren einen Platz wo auch immer zu erhalten. Eventuell würde es uns gelingen, nach 6-8 Wartesemestern ins Gespräch zu kommen...?

Nun bedenke, dass es RettungsAssis wie Sand am Meer geben soll. Setz dich mal in die Lage eines Uni-Menschens, der Leute auswählen soll. Da haben 8 von 10 Leuten eine Ausbildung zum RettungsAssi und das auch eben nur, weil die Ausbildung kürzer ist! Da erweckt man jetzt vielleicht nicht sooo die Aufmerksamkeit.

Die Ausbildung zur Kinderkrankenpflege finde ich um einiges interessanter, eben weil es nicht eine einfache Krankenpflege ist, sondern man durchaus lernt, mit noch sensibleren Patienten umzugehen (-> Sozialkompetenz!)

Ich persönlich würde mich, wenn ich mich zwischen beiden Gängen entscheiden müsste, die Ausbildung zur Kinderkrankenpflegerin beginnen.

Aber... (;)) Am Besten ist noch immer das, wo du mit dem Herzen dabei bist! Das, was dir mehr Spaß macht, muss es sein, womit du deine Wartezeit überbrückst. Wenn du ganz dolle unbedingt dringend und absolut die Ausbildung zur RettungsAssi machen möchtest, dann tu das! Wäre ja schließlich auch Ausscheidungsprodukt, wenn du dann eine Ausbildung gelangweilt beendet und glücklich bist, dass es ENDLICH vorbei ist.

Ich wünsche uns zweien viel Glück :-micro :-top

*milkakuh*
02.11.2009, 10:21
Ich denke nicht, dass ich mit der Ausbildung zur Rettungsassistentin einen Nachteil habe. Gerne würde ich dann neben dem Studium (zumindest nach dem Physikum) nebenbei im Rettungsdienst fahren. Die Ausbildung wäre bei mir auch nicht verkürzt, sondern ganz normal drei Jahre lang. Erst die Ausbildung zum Rettungssanitäter und dann die zum Rettungsassistenten. Anschließend kommt dann die Ausbildung zum Erste-Hilfe Ausbilder und das Anerkennungsjahr.

Bei der Ausbildung als Kinderkrankenschwester sehe ich das Problem, dass ich dort während des Studiums wohl schwieriger eine 25%-Stelle o.ä. bekommen würde im Vergleich zur Krankenschwester, da diese ja an vielen verschiedenen Stationen eingesetzt werden kann. Seht ihr das ähnlich wie ich?

Eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin könnte ich bei mir in der Stadt machen, d.h. ich könnte bei meinen Eltern wohnen bleiben und so mehr Geld fürs Studium sparen.

Coxy-Baby
02.11.2009, 10:25
Gerne würde ich dann neben dem Studium (zumindest nach dem Physikum) nebenbei im Rettungsdienst fahren.

Das würden so viele gerne machen....aber besonders in Uni-Städten ist meistens wenig zu machen ohne Vit B , denn da laufen Sanis/Assis zu Hauf rum.

Mbali
02.11.2009, 10:28
Bei der Ausbildung als Kinderkrankenschwester sehe ich das Problem, dass ich dort während des Studiums wohl schwieriger eine 25%-Stelle o.ä. bekommen würde im Vergleich zur Krankenschwester, da diese ja an vielen verschiedenen Stationen eingesetzt werden kann. Seht ihr das ähnlich wie ich?



Kann man als Kinderkrankenschwester nicht auch die normale große Pflege machen? (ich erinnere mich, dass auf einer meiner Pflegepraktikumsstation Kinderschwestern als ganz normale Schwestern gearbeitet haben)

Mhhh... also hier in Leipzig werden vor allem Leute für fahrende Pflegedienste gesucht und ich denke das lässt sich ganz gut neben dem Studium machen...

schmuggelmaeuschen
02.11.2009, 13:29
Ich glaube es ist leichter 25% in der Pflege zuarbeiten als nen job als RetAss zubekommen, zumal man in der pflege auch mehr verdient. Außerdem bekommst du das Kpp bei der GuKp Ausbildung zu 100% angerechnet

][truba][
05.11.2009, 13:07
Als Kinderkrankenpfleger/in kannst du sowohl in deinem Fachgebiet als auch in der "großen" Krankenpflege arbeiten. Umgedreht ist das nicht der Fall.

Was du letztendlich wählst bleibt dir überlassen und hängt von deinen Interessen ab. Ist die Pädiatrie eins deiner Wunschgebiete (eventuell auch für die spätere Laufbahn) schlag diesen Weg ein. Ob man jetzt als Kinderkrankpflegerin eine höhere Sozialkompetenz erlangt als der Gesundheits- und Krankenpfleger sei mal dahingestellt.

Schreib dir die positiven und negativen Dinge für alle Möglichkeiten auf und entscheide dann. Aus deinem ersten Post (Eröffnungspost) lese ich (für mich!) allerdings heraus das du nicht die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin wählen solltest. Es klingt eher nach einer Notlösung und wenn die Grundeinstellung so sein sollte mach es lieber nicht (wird dir dann vermutlich nicht viel Spass machen).

MfG Thomas

*milkakuh*
05.11.2009, 15:51
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mich dann wohl noch auf eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester bewerben. Hatte heute ein Vorstellungsgespräch zur Ausbildung an einer Krankenpflegeschule zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Lief wirklich gut denke ich. In 2-3 Wochen bekomme ich Bescheid ob ich einen Ausbildungsplatz erhalte. Ich hoffe nur, dass ich nicht überqualifiziert bin für die Ausbildung.....:-sleppy

Was ist eigentlich, wenn ich doch direkt einen Studienplatz bekomme? Kann ich dann während der Probezeit einfach ohne Begründung kündigen und mich bei der Uni einschreiben?

][truba][
06.11.2009, 13:09
Ja, das kannst du und nein, du bist nicht überqualifiziert.

MfG Thomas

*milkakuh*
11.11.2009, 17:55
So gibt Neuigkeiten. :-party Hab heute eine mündliche Zusage für die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin bei uns im Klinikum bekommen. Werde wohl annehmen, kann mich im Moment ganz gut mit dem Gedanken anfreunden. Hat mehr Vorteile als die Ausbildung zum Rettungsassistenten. Ich kann bei meinen Eltern wohnen bleiben, verdiene mehr Geld und werde wohl neben dem Studium leichter eine Stelle finden. ;-)

*milkakuh*
13.11.2009, 14:44
Ich weiß ja nicht, ob hier noch jemand liest und sich dafür interessiert....gibt wieder Neuigkeiten, hab heute ganz unerwartet eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für die Ausbildung als Rettungsassistentin bekommen. :-love
Leider kommt dadurch aber erneut bei mir die Diskussion auf, welche Ausbildung ich nach dem Abitur machen soll. Es wäre schön, wenn ihr noch mehr Meinungen dazu schreiben könnntet.

DeSeal
13.11.2009, 15:29
Ich hab mich nach dem Zivildienst (als RS) für eine Ausbildung zum Rettungsassistenten entschieden (komplett vergütet), bin jetzt seit 1 1/2 Jahren fertig und arbeite voll auf meiner Heimatwache, die mich nun schon seit dem Zivi ertragen muss ;-)

Kann ich nur empfehlen, meine Arbeitszeiten sind sehr angenehm (2x Tag,2x Nacht, dann 4 Tage frei) und ich fahre nur RTW/NEF. Ist aber auch nicht auf jeder Wache so, insbesondere bei Privaten muss man wohl recht viel KTW fahren.

Pflege kam anfangs für mich nie in Frage, allerdings hat mir das Pflegepraktikum (auf Normalstation) während der Ausbildung sehr gut gefallen, da war es dann leider schon zu spät.

Der Verdienst später ist denke ich ähnlich (vllt +/- 50 €), in der Pflege arbeitet man halt meistens im 3-Schicht-System, was ich persönlich nicht so angenehm finde.

Als Vorteil der Berufstätigkeit als Rettungsassistent empfinde ich auf jeden Fall, dass man auch während der Arbeitszeit relativ viel Freilauf durch die einsatzfreie Zeit hat. Ich arbeite auf einer mittelstädtischen Rettungswache (2 RTWs 1 NEF, Gebiet deckt ca 80 000 Einwohner ab), dennoch hat man häufig "seine Ruhe", selbst neben der zusätzlichen Arbeit wie Desinfektion, Bürotätigkeit, Wache putzen etc.

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind denke ich in beiden Berufen doch recht vielfältig, in der Pflege gibt's Praxisanleitung, Intensiv&Anästhesie, OP etc...
Als Rettungsassistent gibt es die Möglichkeit Leitstellendisponent, ORGL (Einsatzleitung bei Großschadensfällen), Lehrrettungsassistent, Desinfektor etc.

Was auch immer du machst, ich wünsch dir viel Spaß/Erfolg/Durchhaltevermögen...Ist ne coole Zeit, man hat Geld und wird dadurch unabhängig. Wenn ich mal studiere, wird das umgewöhnen bestimmt schwer ^^ Bedenke bei deiner Entscheidung, dass du durch die hohe Wartezeit auch später mal längerfristig in dem jeweiligen Beruf arbeiten musst.

Wenn du dir so unsicher bist, versuch mal kurzfristig ein Praktikum auf einer Rettungswache zu machen (z.B. in dem du Interesse an einem FSJ zeigst), bei uns dürfen die Interessierten dann 4 Schnupperschichten auf dem RTW mitfahren, was einem schon einen kleinen Einblick gibt.

Selbiges gilt natürlich für die Tätigkeit in der Klinik, da gibt's bestimmt auch Praktikantenstellen.

Viele Grüße aus dem Saarland

DeSeal

*milkakuh*
13.11.2009, 15:37
Ich habe mich auch auf eine vollvergütete Ausbildungsstelle beworben. Die Ausbildungsstelle ist nicht bei einem privaten Anbieter. Du bestärkst mich jetzt wieder darin, doch auf mein Herz zu hören. Bis jetzt habe ich ja noch keine Ausbildungsstelle aber zumindest habe ich mich im Auswahlverfahren schonmal gegen etwa 60 andere Bewerber durchgesetzt! =)

Im Krankenhaus hab ich schonmal ein drei-wöchiges Praktikum gemacht, das hat mir auch ganz gut gefallen. Allerdings denke ich, dass mir das Arbeiten im Rettungsdienst mehr Spaß machen würde, da die Arbeit einfach vielseitiger ist und ich einen aktiveren Part übernehmen könnte.

Mein Herz hängt an der Aubsildung zur Rettungsassistentin, meine Vernunft sagt mir, dass ich die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin machen sollte.

Hab heute auch die schriftliche Zusage für die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bekommen. Muss dort jetzt umgehend (!) Passbilder, Gesundheitszeugnis und beglaubigte Kopie meines Personalausweises hinschicken. Irgendwie hab ich ja ein schlechtes Gewissen, die Stelle anzunehmen und dann später doch eventuell noch abzusagen....

DeSeal
13.11.2009, 15:44
Klingt doch schonmal gut! Dann wünsch ich dir viel Glück...

In einer Stadt zwei Rettungsdienstschulen? Wir haben im ganzen Bundesland gerade mal eine :-nix

Wir sind einfach zu klein :-))

*milkakuh*
13.11.2009, 16:21
Wo habe ich geschrieben, dass es bei uns zwei Rettungsdienstschulen gibt?

DeSeal
13.11.2009, 16:29
ach ich hab gelesen "2 Ausbildungsstellen", aber damit meinst du wohl eher Rettungswachen ;-)

Tipp von meiner Seite:

Mach ein FSJ nach dem Abi als Rettungssanitäterin... Du hast einen super Einblick in den Rettungsdienst, bekommst den RS bezahlt und hast ein bissl Geld nebenher. Dann kannst du ja entscheiden, ob das zu dir passt und kannst immer noch Pflege lernen.
Die Wartezeit ist doch so lang, dass genügend Zeit dafür da ist (traurig, aber wahr :-( )

Roke
13.11.2009, 16:32
Hey, also ich bin auch RA, habe ungefähr die selben Erfahrungen gemacht wie DeSeal...
Ich fahre auch nur RTW und Nef, ebenfalls auf ner Wache mittleren Größe.
Jedoch sollte der Eindruck nicht täuschen, auch der RA macht viele nicht ärztliche Tätigkeiten... vorallem viel Tragen usw....
Weiterhin muss natürlich auch das Auto immer geputzt/ desinfiziert werden usw..
Wache putzen gibts bei uns Gott sei Dank ne Putzfrau...
Also es ist nicht so, dass die Krankepfleger nur Urinkellner sind und die Sanis die "Helden", die Leben retten.
Das muss dir klar sein. Da steckt noch viel mehr dahinter. Aber ich kanns nur empfehlen. :-top

DeSeal
13.11.2009, 16:36
Um Gottes Willen, den Eindruck wollte ich nicht vermitteln. Ich erinnere nur an nächtliche ambulante "Katheter-Fahrten"...

Auch was die medizinische Vorbildung angeht, ist eine Pflegeausbidlung umfangreicher, meine Freundin hat dieses Jahr Examen gemacht und arbeitet seitdem auf Int... Der mach ich nix vor ;-)

Wir "Assis" sind halt rein auf Notfälle getrimmt ;-)

Roke
13.11.2009, 16:45
Ne, wollte auch nicht sagen, dass du so einen Eindruck vermittelst.... nur viele sehen halt im Krankenpfleger den Depp vom Dienst... und im RA dann den, der bisschen Blaulicht fährt und Leben rettet... aber so einfach ist es nicht.
Das wollte ich nochmal betonen.
Genau so Sachen wie "Katheter-Fahrten" oder dann Sonntags morgens gegen 4 die Rückenschmerzen, die schon seit 5 Tagen bestehen und nicht von alleine besser wurden oder "Notfälle" an Wochenden in Altenheimen, die mal wieder paar Leute loswerden wollen... usw... könnte da jetzt noch ewig weitermachen... :-peng

*milkakuh*
13.11.2009, 16:47
Mir ist schon klar, dass es in beiden Berufen durchaus negative Seiten gibt.

Ihr meint also, dass die theoretische Ausbildung bei der Gesundheits- und Krankenpflegerin umfangreicher ist? Denkt ihr, dass das in Bezug auf das Studium einen großen Unterschied macht oder bringt die Ausbildung sowieso nur wenige Vorteile, die man schnell aufholen kann im Studium?

Ich mache mir auch noch Gedanken darüber, was ist wenn ich das Medizinstudium dann nicht schaffen sollte. Gehen wir mal davon aus, ich bekomm nach der dreijährigen Ausbildung einen Studienplatz wegen des Ausbildungsbonus (rechne mit einem Abiturschnitt von 1,8-2,2), würde dann ein paar Semester studieren und einige Klausuren nicht bestehen. Was gibt es dann für mich für Möglichkeiten? Alle aus dem Rettungsdienst sagen mir immer, dass das kein Beruf ist, den man bis an sein Lebensende ausüben könne. Unter Umständen könnte ich mir dann auch vorstellen etwas anderes zu studieren, beispielsweise Pflege oder Grundschullehramt. Allerdings ist es mein Traum Ärztin zu werden. Mich plagen nur zweifel, ob ich das Studium wirklich schaffen kann...