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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Probleme bei Anerkennung von Famulatur in Indien



mignon
04.11.2009, 02:05
Hallo,
ich habe vor in den nächsten Semesterferien in Südindien eine Famultur zumachen. Inhaltlich würde es so aussehen, dass ich mit einem general physician zusammen von einer Basisstation ausgehend mit "Mobile Medical Units" (halt ein fahrzeug mit Medizin, equipment und allem was man braucht um Medizin zu machen) in rundherum gelegene Dörfer und Stämme gehen würde und dort halt die Leute untersuchen und behandeln würden + nebenbei Präventionsarbeit und Gesundheitsaufklärung. Halt das, was man auch in vielen Entwicklungsprojekten/ Publich Health-Projekten macht.
Mein LandesPrüfungsAmt erwartet aber zwecks Anerkennungs als Famulatur, neben Nachweis, dass dieser Mann wirklich examiniert ist auch noch einen tätigkeitsnachweis, von dem was ich dort unten tun/lernen könnte. Das ganze müsste sein, weil normalerweise eine Famulatur im Krankenhaus bzw. zumindest Arztpraxis stattfinden müsste. Wenn alle Unterlagen als beglaubigte Übersetzung vorliegen, dann würde über diesen "Einzelfall" entschieden. Einen festgelegten Aufgabenkatalog anhand dem sowas entschieden werden könnte gibt es in NRW übrigens nicht.

Weiß jemand, was in so einen Tätigkeitsbericht definitv hinein muss, damit ich es als Famulatur angerechnet bekomme?
(Ist ja nicht so, dass dort unten ärztliche Tätigkeiten nicht erlernt werden können, nur weil teure medizinsiche Gerät nicht vorhanden sind.)
Was sagt ihr dazu? Schon jemand eine ähnliche Famulatur gemacht?
Kann mir nicht vorstellen, dass ich der erste bin, der so seine Famulatur in so einem Projekt machen möchte und denke, dass das ganze etwas übertrieben ist.

Vielen Dank für eure Antworten,
Matthias